Abhängig von Sumatriptan ??

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Archiv
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Re: Abhängig von Sumatriptan ??

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54

Hallo Schattenboxer,

Tabletten als Schwachsinn abzutun ist nicht ganz korrekt. Viele von uns bekommen in den Abendstunden oder bei steigender Müdigkeit Attacken. Wenn ich die ersten Anzeichen bemerke nehme ich 100 mg Sumatriptan (in Tablettenform) und ein Näschen O2. Durch die lange Halbwertzeit der Tabletten komme in der Regel durch die ganze Nacht. Bisher brauchte ich die Dosierung noch nicht zu erhöhen.
Entgegen vieler Posts kann man (bezogen auf mich) Triptane prophylaktisch nehmen.
Nach der Gabe einer Dosis Asco Top nasal kann ich sogar Bier trinken.

Leo
Leo bitte lesen.. dann komentare abgeben .... was habe ich geschrieben ?.....

....sind in dem fall ...

nur mal so es ist auch schwachsinn Tabletten und dann ein Bier einzunehmen...

sfz
Hallo ihr,

ich bin neu hier im Forum und weiß seit anderthalb Jahren, dass ich unter Clusterkopfschmerzen leide. Im ersten halben Jahr habe ich mir regelmäßig Imigran gespritzt. Mein damaliger Arzt (Neurologe+ Schmerztherapeut) sagte mir auch, dass es kein Problem ist mehrmals täglich Imigran zu spritzen und dass keine Abhängigkeit auftreten kann. Vor einem Jahr bin ich umgezogen und musste leider auch den Arzt (auch Neurologe) wechseln. Seitdem nehme ich Sumatriptan Hormosan Inject. Dieser Arzt schreibt mir viel weniger Spritzen (8 Stück) auf einmal auf, so dass ich alle paar Wochen zu ihm rennen muss, um mir ein neues Rezept zu holen. Letzte Woche brauchte ich dringend ein neues Rezept und er wollte es mir nicht geben, da er meinte ich würde davon abhängig werden. Nach einigem Drängen, schrieb er mir doch noch mal ein paar Spritzen auf. Nächste Woche habe ich ein Termin bei ihm. Was soll ich ihm sagen? Oder ratet ihr mir den Arzt zu wechseln? War von euch schon mal jemand in einer ähnlichen Situation?

Viele Grüße
Capax
Die Tatsache, daß ein Mediziner irgendwas sagt bedeutet ja nicht, daß das stimmt, was er sagt.

Er kann seine Meinung ja sicherlich durch Studien, Literaturen etc. belegen. Laß Dir doch mal eine Veröffentlichung geben, wo steht, daß Sumatriptan bei CKS (!) abhängig macht.

Es gibt keine solchen Studien ud man weiß recht gut, daß Sumatriptan bei CKS eben nicht abhängig macht. CKS-Patienten können, ganz im Gegensatz zu Migränepatienten, sehr viel Sumatriptan vertragen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Abhängig von Sumatriptan ??

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:55
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54

Leo bitte lesen.. dann komentare abgeben .... was habe ich geschrieben ?.....

....sind in dem fall ...

nur mal so es ist auch schwachsinn Tabletten und dann ein Bier einzunehmen...

sfz
Hallo ihr,

ich bin neu hier im Forum und weiß seit anderthalb Jahren, dass ich unter Clusterkopfschmerzen leide. Im ersten halben Jahr habe ich mir regelmäßig Imigran gespritzt. Mein damaliger Arzt (Neurologe+ Schmerztherapeut) sagte mir auch, dass es kein Problem ist mehrmals täglich Imigran zu spritzen und dass keine Abhängigkeit auftreten kann. Vor einem Jahr bin ich umgezogen und musste leider auch den Arzt (auch Neurologe) wechseln. Seitdem nehme ich Sumatriptan Hormosan Inject. Dieser Arzt schreibt mir viel weniger Spritzen (8 Stück) auf einmal auf, so dass ich alle paar Wochen zu ihm rennen muss, um mir ein neues Rezept zu holen. Letzte Woche brauchte ich dringend ein neues Rezept und er wollte es mir nicht geben, da er meinte ich würde davon abhängig werden. Nach einigem Drängen, schrieb er mir doch noch mal ein paar Spritzen auf. Nächste Woche habe ich ein Termin bei ihm. Was soll ich ihm sagen? Oder ratet ihr mir den Arzt zu wechseln? War von euch schon mal jemand in einer ähnlichen Situation?

Viele Grüße
Capax
Die Tatsache, daß ein Mediziner irgendwas sagt bedeutet ja nicht, daß das stimmt, was er sagt.

Er kann seine Meinung ja sicherlich durch Studien, Literaturen etc. belegen. Laß Dir doch mal eine Veröffentlichung geben, wo steht, daß Sumatriptan bei CKS (!) abhängig macht.

Es gibt keine solchen Studien ud man weiß recht gut, daß Sumatriptan bei CKS eben nicht abhängig macht. CKS-Patienten können, ganz im Gegensatz zu Migränepatienten, sehr viel Sumatriptan vertragen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Grundsätzlich gild das schon, das Triptane abhängig machen fast jedes Medikamend macht ABHÄNGIG. Ich könnte zum Beisbiel ohne lithium jetzt auch nicht auskommen.
Sumatriptan jedoch hat die Eigenschaft das es einen reabaounts machen kann, und da muss ich Harald widersprechen, das macht es bei jedem nur halt bei unteschiedlichen zeitlichen dosen.. des weitern wirkt Sumatriptan nur bis 200mg danach hat es überhaupt keine wirkung mehr, was die Schmerzen angehet. Erst wieder wenn der Spiegel nachläst setzt eine Wirkung ein bei Neugabe..
die also 8 Spritzen am tag nehmen halten nur den Spiegel oben (dauerprofilaxe) die Patienten könnten genauso gut regelmasig täglich Triptan-Tabletten nehmen.
Triptane haben die Eigenschaft das sie auch eine starke Pschogene Wirkung haben. Das müssten einige von uns schon gemerkt haben, gerade dann wenn sie zb Imigran in längeren abständen nehmen fällt es einen auf.

Für deinen Arzt ist also leicht zu errechnen ob du Süchtig bist oder nicht, gerade dann wenn er zusätzlich ein paar einfache test an dir durchfürt.. Wenn eine Arzt ein Medikament nicht mehr verandwortet aus gesundheitlichen Gründen, solte man nicht widersprechen oder endgegen handeln.Den dan gibt er die Haftung für Schäden aleinig an dich ab.. und die Nebenwirkungen bei Triptanen sind lang..

Also entweder den Arzt wechseln oder der jetzige soll mal ne Alternative nennen:-)

lg Thore
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Re: Abhängig von Sumatriptan ??

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 10:54

Hallo Schattenboxer,

Tabletten als Schwachsinn abzutun ist nicht ganz korrekt. Viele von uns bekommen in den Abendstunden oder bei steigender Müdigkeit Attacken. Wenn ich die ersten Anzeichen bemerke nehme ich 100 mg Sumatriptan (in Tablettenform) und ein Näschen O2. Durch die lange Halbwertzeit der Tabletten komme in der Regel durch die ganze Nacht. Bisher brauchte ich die Dosierung noch nicht zu erhöhen.
Entgegen vieler Posts kann man (bezogen auf mich) Triptane prophylaktisch nehmen.
Nach der Gabe einer Dosis Asco Top nasal kann ich sogar Bier trinken.

Leo
Leo bitte lesen.. dann komentare abgeben .... was habe ich geschrieben ?.....

....sind in dem fall ...

nur mal so es ist auch schwachsinn Tabletten und dann ein Bier einzunehmen...

sfz
Hallo ihr,

ich bin neu hier im Forum und weiß seit anderthalb Jahren, dass ich unter Clusterkopfschmerzen leide. Im ersten halben Jahr habe ich mir regelmäßig Imigran gespritzt. Mein damaliger Arzt (Neurologe+ Schmerztherapeut) sagte mir auch, dass es kein Problem ist mehrmals täglich Imigran zu spritzen und dass keine Abhängigkeit auftreten kann. Vor einem Jahr bin ich umgezogen und musste leider auch den Arzt (auch Neurologe) wechseln. Seitdem nehme ich Sumatriptan Hormosan Inject. Dieser Arzt schreibt mir viel weniger Spritzen (8 Stück) auf einmal auf, so dass ich alle paar Wochen zu ihm rennen muss, um mir ein neues Rezept zu holen. Letzte Woche brauchte ich dringend ein neues Rezept und er wollte es mir nicht geben, da er meinte ich würde davon abhängig werden. Nach einigem Drängen, schrieb er mir doch noch mal ein paar Spritzen auf. Nächste Woche habe ich ein Termin bei ihm. Was soll ich ihm sagen? Oder ratet ihr mir den Arzt zu wechseln? War von euch schon mal jemand in einer ähnlichen Situation?

Viele Grüße
Capax
Hallo,
ich denke dies ist eine Kostenfrage,da die Spritzen sehr teuer sind. Vielleicht bekommt der Arzt Druck von der Krankenkasse? Und er gibt bei Dir an evtl. Überdosierung. ????
Ich kenne einige Clusterkopfschmerzpatienten, die täglich zwischen 2-5 Spritzen nehmen.
Viele Grüße
Baden24
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