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Re: Eure Meinung zu der Op-Methode, mit der Cluster angeblich geheilt werden kann

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 20:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:23
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:18 Liebe Leidensgenossen,

nachdem ich heute mal wieder einige der Einträge gelesen habe und die große - auch mir bekannte - Verzweiflung aus diesen heraushören konnte, wollte ich Eure Meinung zu dem folgenden Arzt bzw. zu der folgenden Op-Methode hören, die den Anspruch erhebt, den Cluster heilen zu können:

Unter dem Link
http://www.vj-novak.ch/

findet Ihr einen Arzt in der Schweiz, der die Ursache für Cluster entdeckt und eine Op-Methode entwickelt haben will, welche den Cluster beseitigt. Diese Methode sei bereits mit Erfolg bei über 2000 Patienten angewendet worden und auch von anderen Ärzten angewandt worden! Über diese Methode ist auch bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht worden!

Ich wollte wissen, ob jemand von Euch zufällig von der Op-Methode gehört hat oder jemanden kennt, der diese durchgeführt hat bzw. was Ihr darüber denkt? Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Wie kann es sein, dass in Deutschland Cluster als unheilbar gilt, während einige Ärzte im Ausland behaupten, eine Op-Methode gefunden zu haben, mit der Cluster geheilt werden könnte....Sind die Informationen der Ärzte falsch oder konnten sich die Methoden aus dem Ausland einfach nicht durchsetzen?

Bin gespannt auf Eure Meinung!

Vg, Moritz
Hi Moritz!
abgesehen davon, daß dieses Fachchinesisch ein Irrsinn ist, was soll diese Seite eigentlich?

Sind die Ärzte in Österreich und Deutschland in der Steinzeit stecken geblieben und "anderswo" sind die bei der Genievergabe 3fach aufgerufen worden.

Hab auf der ganzen Seiten voller blabla gar nix verstanden, leider.

Vielleicht stimmtsja, aber wer kann das bestätigen, haben wir nicht ein paar Gelehrte in unserem Forum?

Sfz

Andreas
Also.. Ich weis ja nicht ich denke das diesese ganze Op zeug eigentlich nur ein sinn hat wenn man auch was hat zb findet was stört (realus) birichtete mir das man bei seiner famiele wohl was gefunden hat nach langen suchen und es eine linderung gebracht hat mit der op..dann war das doch eher ein symptomätischer-cluster oder es wird einfach nur etwas wie er es mir wohl als cluster angeben wolte gebessert.


also ist das keine Heiliung..

wenn ich überlege was ich alles beachten muss um meine Erkrankungen Halbwegs ertäglich zu halten und sie sich nicht gegenseitig hoch schaukeln..und wie die Ärzte heute noch verzweivelt suchen und teilweise verdutzt immernoch total neue erkentnisse hervor bringen.
bin ich heilfroh das noch keiner das messer wegen dem cluster angesetzt hat!!

Ich glaube zwar das wenn da Anatomische sachen sind die stören und eine op auch den Cluster erleichtert. man diese tun sollte.. aber nur dann!!!

Re: Eure Meinung zu der Op-Methode, mit der Cluster angeblich geheilt werden kann

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 20:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:18 Liebe Leidensgenossen,

nachdem ich heute mal wieder einige der Einträge gelesen habe und die große - auch mir bekannte - Verzweiflung aus diesen heraushören konnte, wollte ich Eure Meinung zu dem folgenden Arzt bzw. zu der folgenden Op-Methode hören, die den Anspruch erhebt, den Cluster heilen zu können:

Unter dem Link
http://www.vj-novak.ch/

findet Ihr einen Arzt in der Schweiz, der die Ursache für Cluster entdeckt und eine Op-Methode entwickelt haben will, welche den Cluster beseitigt. Diese Methode sei bereits mit Erfolg bei über 2000 Patienten angewendet worden und auch von anderen Ärzten angewandt worden! Über diese Methode ist auch bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht worden!

Ich wollte wissen, ob jemand von Euch zufällig von der Op-Methode gehört hat oder jemanden kennt, der diese durchgeführt hat bzw. was Ihr darüber denkt? Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Wie kann es sein, dass in Deutschland Cluster als unheilbar gilt, während einige Ärzte im Ausland behaupten, eine Op-Methode gefunden zu haben, mit der Cluster geheilt werden könnte....Sind die Informationen der Ärzte falsch oder konnten sich die Methoden aus dem Ausland einfach nicht durchsetzen?

Bin gespannt auf Eure Meinung!

Vg, Moritz
Guten Abend Moritz und Interessierte
mit grosser Überraschung bemerke ich D/Beitrag über die möglichen nasalen Korrekturen bei CH-Beschwerden mitsamt der HP von Dr. Novak aus der Schweiz.
Um Missverständnissen vorzubeugen erlaube ich mir jedoch einige Hinweise.
Es ist wichtig zur Kenntnis zu nehmen, dass damit Migräne als auch CH zur Besserung gebracht werden kann. Die Abklärung einer allfällig möglichen Operation kann sich bei bisher über eine längere Zeit therapieresistent gebliebenen Kopfschmerzen lohnen. Die Benennungen „Heilung, Beseitigung“ sind eher unzutreffend, es sollte von einer möglichen LINDERUNG geschrieben werden.
Nach den nasalen Untersuchungen und Abklärungen wird der HNO mit einer relativ einfachen Austestung seine Diagnose prüfen resp verifizieren. Dann kann je nach Resultat eine operative Korrektur in Betracht kommen – oder nicht. Der HNO wird ohne ein entsprechendes Austestungsergebnis bestimmt keine Operation vornehmen. Seine Austestung, sein Wissen um Zusammenhänge und sein Können sowie die seit vielen Jahren bestehende Erfahrung bei den endonasalen mikroskopischen Korrekturen können tatsächlich Migräne- sowie CH-Beschwerden lindern. Es gilt zu beachten, dass die Linderung bei etwa 80% der Patienten möglich sein kann. Bei etwa 10% ergibt sich trotz sorgfältigen Abklärungen immerhin eine Teillinderung der Beeinträchtigungen. Eine ungenügende oder nur kurze Zeit anhaltende Linderung betrifft leider etwa 10% der Patienten (Zahlen aus dem Fachbericht). Dass es um diese Methode bis heute eher ruhig blieb, ist im Hinblick auf die im Forum zu oft genannten Misserfolge nach HNO-Eingriffen eher auch ein guter Aspekt. Es sollten sich auf jeden Fall (bei uns in der Schweiz oder anderswo) nur entsprechend versierte und wirklich ausgewiesene HNO mit den (möglichen) nasalen Ursachenkorrekturen zur Kopfschmerzlinderung befassen.
Mit freundlichen Grüssen und alles Gute René

Re: Eure Meinung zu der Op-Methode, mit der Cluster angeblich geheilt werden kann

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 20:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:23
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:18 Liebe Leidensgenossen,

nachdem ich heute mal wieder einige der Einträge gelesen habe und die große - auch mir bekannte - Verzweiflung aus diesen heraushören konnte, wollte ich Eure Meinung zu dem folgenden Arzt bzw. zu der folgenden Op-Methode hören, die den Anspruch erhebt, den Cluster heilen zu können:

Unter dem Link
http://www.vj-novak.ch/

findet Ihr einen Arzt in der Schweiz, der die Ursache für Cluster entdeckt und eine Op-Methode entwickelt haben will, welche den Cluster beseitigt. Diese Methode sei bereits mit Erfolg bei über 2000 Patienten angewendet worden und auch von anderen Ärzten angewandt worden! Über diese Methode ist auch bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht worden!

Ich wollte wissen, ob jemand von Euch zufällig von der Op-Methode gehört hat oder jemanden kennt, der diese durchgeführt hat bzw. was Ihr darüber denkt? Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Wie kann es sein, dass in Deutschland Cluster als unheilbar gilt, während einige Ärzte im Ausland behaupten, eine Op-Methode gefunden zu haben, mit der Cluster geheilt werden könnte....Sind die Informationen der Ärzte falsch oder konnten sich die Methoden aus dem Ausland einfach nicht durchsetzen?

Bin gespannt auf Eure Meinung!

Vg, Moritz
Guten Abend Moritz und Interessierte
mit grosser Überraschung bemerke ich D/Beitrag über die möglichen nasalen Korrekturen bei CH-Beschwerden mitsamt der HP von Dr. Novak aus der Schweiz.
Um Missverständnissen vorzubeugen erlaube ich mir jedoch einige Hinweise.
Es ist wichtig zur Kenntnis zu nehmen, dass damit Migräne als auch CH zur Besserung gebracht werden kann. Die Abklärung einer allfällig möglichen Operation kann sich bei bisher über eine längere Zeit therapieresistent gebliebenen Kopfschmerzen lohnen. Die Benennungen „Heilung, Beseitigung“ sind eher unzutreffend, es sollte von einer möglichen LINDERUNG geschrieben werden.
Nach den nasalen Untersuchungen und Abklärungen wird der HNO mit einer relativ einfachen Austestung seine Diagnose prüfen resp verifizieren. Dann kann je nach Resultat eine operative Korrektur in Betracht kommen – oder nicht. Der HNO wird ohne ein entsprechendes Austestungsergebnis bestimmt keine Operation vornehmen. Seine Austestung, sein Wissen um Zusammenhänge und sein Können sowie die seit vielen Jahren bestehende Erfahrung bei den endonasalen mikroskopischen Korrekturen können tatsächlich Migräne- sowie CH-Beschwerden lindern. Es gilt zu beachten, dass die Linderung bei etwa 80% der Patienten möglich sein kann. Bei etwa 10% ergibt sich trotz sorgfältigen Abklärungen immerhin eine Teillinderung der Beeinträchtigungen. Eine ungenügende oder nur kurze Zeit anhaltende Linderung betrifft leider etwa 10% der Patienten (Zahlen aus dem Fachbericht). Dass es um diese Methode bis heute eher ruhig blieb, ist im Hinblick auf die im Forum zu oft genannten Misserfolge nach HNO-Eingriffen eher auch ein guter Aspekt. Es sollten sich auf jeden Fall (bei uns in der Schweiz oder anderswo) nur entsprechend versierte und wirklich ausgewiesene HNO mit den (möglichen) nasalen Ursachenkorrekturen zur Kopfschmerzlinderung befassen.
Mit freundlichen Grüssen und alles Gute René
Was kostet denn diese OP?

Das wird ja nicht von der Krabnkenkasse bezahlt, ebensowenig die Reise usw.

Wieviel Tausend Euro kostet das denn?