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Re: Mini OP gegen den Cluster

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:54


Selbstverständlich würde ich an die Mitgliederveranstaltung kommen, meine andauernden Attacken, habe nur vormittags frei, machen es mir aber immer wieder schwer, an Veranstaltungen teilzunehmen!

Was noch zu erwähnen ist zur Elektrode im Gehirn: Hätte ich nun tatsächlich mal was zusätzlich krankhaftes im Kopf, sprich Tumor, Blutung etc. wird man keine MRT machen können, wegen der Abstrahlung!

Da wir in der Langzeitbehandlung gar keine Ahnung haben, könnte noch einiges auf mich zukommen!

Gruss Romy
Hallo Friedrich,

natürlich habe ich den Original-Artikel. Und nicht nur den, sondern auch andere Artikel, deshalb weiß ich ja, daß es einen Toten gegeben hat und weitere Patienten, bei denen das gar nicht funktioniert hat.

Und was Quellen angeht, da bin ich mal ganz stur: entweder es steht was in der Literatur, dann existiert es, oder es steht nicht in der Literatur, dann existiert es nicht.

So ein Tina-Artikel, oder irgendwelche Links in irgendwelche, nicht nachprüfbare Bereiche des Netztes führen, existieren für mich nicht. Wenn man nicht verifizieren kann, wo die Informationen herkommen, dann macht es wenig Sinn, sich damit zu befassen. Ebensowenig Sinn macht, Dutzende Artikel aufzulisten, die alle das Gleiche sagen. Davon wird das ja nicht richtiger. Genauso gut könnte man 300 Gänse zu Weihnachten befragen.


Zusammengefasst: Romy hat die OP gemacht und damit erlebt. Sie ist bei Romy unwirksam gewesen. Romy hat hier gepostet, daß sie keine MRT mehr machen kann, wegen der Elektroden, die nicht entfernt sind. MRT ist Radiostrahlung. Romy hat dazu einen Atikel in der CSGaktuell verfasst. Kann jedes CSG-Mitglied nachlesen.

Ich finde, da lag mit meiner Frage, ob sich mal jemand Gedanken gemacht, wie diese Elektroden denn auf Elektrosmog reagieren hat gar nicht so falsch.

Und selbstverständlich erwarte ich, daß die Mediziner sich darüber Gedanken machen und sich auf entsprechende Fragen von uns vorbereiten. Denn eine Sache machen wir nicht: wir diskutieren nicht über fünf Ecken. Das machen wir schon von Angesicht zu Angesicht.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Der Artikel in den Kieler Nachrichten ist schon alt und zeichnet sich insbesondere durch seinen plakativen aber falschen Fotoaufreisser aus.

Doch:
five patients with severe intractable chronic cluster headache, hypothalamic electrical stimulation produced complete and long-term pain relief with no relevant side-effects

Fünf Patienten mit kompletter oder langer Schmerzfreiheit???
Ohne relevanten Nebeneffekte. (Bisher?)
Aber wieviele wurden überhaupt derartig behandelt????

Nun mein "vaskulärer Gesichtsschmerz" ist dann doch noch nicht so schlimm.

Das heißt, daß nächst Schlimmere was ich mir vorstellen kann, wäre chronisch.
Eineinhalb Jahre an einem Stück hatte ich schon mal, trotz Verapamil.
Aber mit Verapamil ect. komme ich mit zwei bis vier Mal im Jahr ( 4 bis 6 Monate) in einem für mich kalkulierbaren Bereich hinsichtlich einer waghalsigen Tiefenhirnstimulation schon klar.
Und in der gerade beendeten letzten Episode kam ich sogar oft auf 50% mitunter auf max. 70 % der bisher gekannten Schmerzstärke.
Dank rechtzeitiger Prophlaxe, dank besserer Sauerstoffversorgung??
Ich weiß es nicht.

Ich habe gar nichts gegen moderne Medizin, aber ich habe etwas gegen "moderne" Mediziner, die sich mit aller Gewalt profilieren und habilitieren wollen und sei es mit solchen klatschigen Pressemeldungen.
So das mußte ich nun mal loswerden.
Mit Gruß Jürgen

Ja - das ist sehr schön, daß das da steht.
Und wenn man Zeitschrift Tina glauben darf, ist da eine Patientin operiert worden, ohne, daß diese hochinteressanten Empfehlungen befolgt worden wären. Es scheint also nicht so sehr zu interessieren.
Und wenn das so ist, dann müssen diese Dinge kontrolliert werden, denn ganz offensichtlich funktioniert ja die Selbstkontrolle nicht.

Und dann würde ich anregen, daß wir nicht nur die Operateure, die Patienten und Vertreter der Ethikkomission an den Tisch bekommen, sondern auch Politiker, die uns dann erklären sollten, wie sie diese scheuen Pferde wieder einzufangen gedenken.

Und so ganz am Rande wäre ein Vertreter einer Krankenkasse ganz gut, denn es würde mich ja schon interessieren, wer das eigentlich bezahlt. Denn wennn das Experimente sind, dann sind es keine erstattungspflichtigen Behandlungen.
Und wenn es erstattungspflichtige Behandlungen sind, dann sollten sie schon sicher sein - zumindest so sicher, daß keiner dran stirbt. Und auch so sicher, daß da kein Elektrosmog irgendeinen Unfug anrichten kann.

Mit dieser seltsamen OP das kommt mir wirklich langsam so vor, als würde ich ein Auto kaufen, das noch keine Serienreihe hat. Natürlich gibt es Prototypen. Aber die werden nicht auf die Menschheit losgelassen, wenn sie keinen TÜV usw. haben. Und wenn ein Auto verkauft wird, das nicht 100%ig ist und ein Mensch kommt deswegen zu Schaden - dann gibt es aber ein Donnerwetter, das sich gewaschen hat.


Nun, ich denke, daß jetzt einigermaßen klar ist, was getan werden sollte. Natürlich brauchen wir auch noch Presse. Ich glaube, das wird ein interessantes Projekt, das Klärung bringen wird und uns alle weiterbringen wird.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Mini OP gegen den Cluster

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:54

Hallo Friedrich,

natürlich habe ich den Original-Artikel. Und nicht nur den, sondern auch andere Artikel, deshalb weiß ich ja, daß es einen Toten gegeben hat und weitere Patienten, bei denen das gar nicht funktioniert hat.

Und was Quellen angeht, da bin ich mal ganz stur: entweder es steht was in der Literatur, dann existiert es, oder es steht nicht in der Literatur, dann existiert es nicht.

So ein Tina-Artikel, oder irgendwelche Links in irgendwelche, nicht nachprüfbare Bereiche des Netztes führen, existieren für mich nicht. Wenn man nicht verifizieren kann, wo die Informationen herkommen, dann macht es wenig Sinn, sich damit zu befassen. Ebensowenig Sinn macht, Dutzende Artikel aufzulisten, die alle das Gleiche sagen. Davon wird das ja nicht richtiger. Genauso gut könnte man 300 Gänse zu Weihnachten befragen.


Zusammengefasst: Romy hat die OP gemacht und damit erlebt. Sie ist bei Romy unwirksam gewesen. Romy hat hier gepostet, daß sie keine MRT mehr machen kann, wegen der Elektroden, die nicht entfernt sind. MRT ist Radiostrahlung. Romy hat dazu einen Atikel in der CSGaktuell verfasst. Kann jedes CSG-Mitglied nachlesen.

Ich finde, da lag mit meiner Frage, ob sich mal jemand Gedanken gemacht, wie diese Elektroden denn auf Elektrosmog reagieren hat gar nicht so falsch.

Und selbstverständlich erwarte ich, daß die Mediziner sich darüber Gedanken machen und sich auf entsprechende Fragen von uns vorbereiten. Denn eine Sache machen wir nicht: wir diskutieren nicht über fünf Ecken. Das machen wir schon von Angesicht zu Angesicht.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Der Artikel in den Kieler Nachrichten ist schon alt und zeichnet sich insbesondere durch seinen plakativen aber falschen Fotoaufreisser aus.

Doch:
five patients with severe intractable chronic cluster headache, hypothalamic electrical stimulation produced complete and long-term pain relief with no relevant side-effects

Fünf Patienten mit kompletter oder langer Schmerzfreiheit???
Ohne relevanten Nebeneffekte. (Bisher?)
Aber wieviele wurden überhaupt derartig behandelt????

Nun mein "vaskulärer Gesichtsschmerz" ist dann doch noch nicht so schlimm.

Das heißt, daß nächst Schlimmere was ich mir vorstellen kann, wäre chronisch.
Eineinhalb Jahre an einem Stück hatte ich schon mal, trotz Verapamil.
Aber mit Verapamil ect. komme ich mit zwei bis vier Mal im Jahr ( 4 bis 6 Monate) in einem für mich kalkulierbaren Bereich hinsichtlich einer waghalsigen Tiefenhirnstimulation schon klar.
Und in der gerade beendeten letzten Episode kam ich sogar oft auf 50% mitunter auf max. 70 % der bisher gekannten Schmerzstärke.
Dank rechtzeitiger Prophlaxe, dank besserer Sauerstoffversorgung??
Ich weiß es nicht.

Ich habe gar nichts gegen moderne Medizin, aber ich habe etwas gegen "moderne" Mediziner, die sich mit aller Gewalt profilieren und habilitieren wollen und sei es mit solchen klatschigen Pressemeldungen.
So das mußte ich nun mal loswerden.
Mit Gruß Jürgen

Ja - das ist sehr schön, daß das da steht.
Und wenn man Zeitschrift Tina glauben darf, ist da eine Patientin operiert worden, ohne, daß diese hochinteressanten Empfehlungen befolgt worden wären. Es scheint also nicht so sehr zu interessieren.
Und wenn das so ist, dann müssen diese Dinge kontrolliert werden, denn ganz offensichtlich funktioniert ja die Selbstkontrolle nicht.

Und dann würde ich anregen, daß wir nicht nur die Operateure, die Patienten und Vertreter der Ethikkomission an den Tisch bekommen, sondern auch Politiker, die uns dann erklären sollten, wie sie diese scheuen Pferde wieder einzufangen gedenken.

Und so ganz am Rande wäre ein Vertreter einer Krankenkasse ganz gut, denn es würde mich ja schon interessieren, wer das eigentlich bezahlt. Denn wennn das Experimente sind, dann sind es keine erstattungspflichtigen Behandlungen.
Und wenn es erstattungspflichtige Behandlungen sind, dann sollten sie schon sicher sein - zumindest so sicher, daß keiner dran stirbt. Und auch so sicher, daß da kein Elektrosmog irgendeinen Unfug anrichten kann.

Mit dieser seltsamen OP das kommt mir wirklich langsam so vor, als würde ich ein Auto kaufen, das noch keine Serienreihe hat. Natürlich gibt es Prototypen. Aber die werden nicht auf die Menschheit losgelassen, wenn sie keinen TÜV usw. haben. Und wenn ein Auto verkauft wird, das nicht 100%ig ist und ein Mensch kommt deswegen zu Schaden - dann gibt es aber ein Donnerwetter, das sich gewaschen hat.


Nun, ich denke, daß jetzt einigermaßen klar ist, was getan werden sollte. Natürlich brauchen wir auch noch Presse. Ich glaube, das wird ein interessantes Projekt, das Klärung bringen wird und uns alle weiterbringen wird.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Ich glaube, ich sollte noch einen nachtragen

In der Neurology 63 (2004) 2170-2172

wir von einer sehr hohen Selbstmordrate bei Patienten mit Tiefenhirnstimulation berichtet, die bei 4,5 % liegen soll.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Mini OP gegen den Cluster

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:54

Der Artikel in den Kieler Nachrichten ist schon alt und zeichnet sich insbesondere durch seinen plakativen aber falschen Fotoaufreisser aus.

Doch:
five patients with severe intractable chronic cluster headache, hypothalamic electrical stimulation produced complete and long-term pain relief with no relevant side-effects

Fünf Patienten mit kompletter oder langer Schmerzfreiheit???
Ohne relevanten Nebeneffekte. (Bisher?)
Aber wieviele wurden überhaupt derartig behandelt????

Nun mein "vaskulärer Gesichtsschmerz" ist dann doch noch nicht so schlimm.

Das heißt, daß nächst Schlimmere was ich mir vorstellen kann, wäre chronisch.
Eineinhalb Jahre an einem Stück hatte ich schon mal, trotz Verapamil.
Aber mit Verapamil ect. komme ich mit zwei bis vier Mal im Jahr ( 4 bis 6 Monate) in einem für mich kalkulierbaren Bereich hinsichtlich einer waghalsigen Tiefenhirnstimulation schon klar.
Und in der gerade beendeten letzten Episode kam ich sogar oft auf 50% mitunter auf max. 70 % der bisher gekannten Schmerzstärke.
Dank rechtzeitiger Prophlaxe, dank besserer Sauerstoffversorgung??
Ich weiß es nicht.

Ich habe gar nichts gegen moderne Medizin, aber ich habe etwas gegen "moderne" Mediziner, die sich mit aller Gewalt profilieren und habilitieren wollen und sei es mit solchen klatschigen Pressemeldungen.
So das mußte ich nun mal loswerden.
Mit Gruß Jürgen

Ja - das ist sehr schön, daß das da steht.
Und wenn man Zeitschrift Tina glauben darf, ist da eine Patientin operiert worden, ohne, daß diese hochinteressanten Empfehlungen befolgt worden wären. Es scheint also nicht so sehr zu interessieren.
Und wenn das so ist, dann müssen diese Dinge kontrolliert werden, denn ganz offensichtlich funktioniert ja die Selbstkontrolle nicht.

Und dann würde ich anregen, daß wir nicht nur die Operateure, die Patienten und Vertreter der Ethikkomission an den Tisch bekommen, sondern auch Politiker, die uns dann erklären sollten, wie sie diese scheuen Pferde wieder einzufangen gedenken.

Und so ganz am Rande wäre ein Vertreter einer Krankenkasse ganz gut, denn es würde mich ja schon interessieren, wer das eigentlich bezahlt. Denn wennn das Experimente sind, dann sind es keine erstattungspflichtigen Behandlungen.
Und wenn es erstattungspflichtige Behandlungen sind, dann sollten sie schon sicher sein - zumindest so sicher, daß keiner dran stirbt. Und auch so sicher, daß da kein Elektrosmog irgendeinen Unfug anrichten kann.

Mit dieser seltsamen OP das kommt mir wirklich langsam so vor, als würde ich ein Auto kaufen, das noch keine Serienreihe hat. Natürlich gibt es Prototypen. Aber die werden nicht auf die Menschheit losgelassen, wenn sie keinen TÜV usw. haben. Und wenn ein Auto verkauft wird, das nicht 100%ig ist und ein Mensch kommt deswegen zu Schaden - dann gibt es aber ein Donnerwetter, das sich gewaschen hat.


Nun, ich denke, daß jetzt einigermaßen klar ist, was getan werden sollte. Natürlich brauchen wir auch noch Presse. Ich glaube, das wird ein interessantes Projekt, das Klärung bringen wird und uns alle weiterbringen wird.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Ich glaube, ich sollte noch einen nachtragen

In der Neurology 63 (2004) 2170-2172

wir von einer sehr hohen Selbstmordrate bei Patienten mit Tiefenhirnstimulation berichtet, die bei 4,5 % liegen soll.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Friedrich,

ich habe nirgendwo behauptet, daß es sich bei diesem Artikel um CKS handelt.

Wenn Du aber nicht nur den Abstract gelesen hättest, sondern den ganzen Artikel, dann wüßtest Du, daß die gleichen Techniken eingesetzt werden.

Die Konsequenzen dessen sind demnach klar.

Ich sage immer wieder: geht in die Bibliotheken und lest.

Da wird man dann übrigens auch noch eine ganze Reihe anderer Operationsmethoden für CKS finden. Wenn man sich also operieren lassen möchte, dann hat man durchaus eine Auswahl.

Und ansonsten glaube ich Romy mehr, als irgendwelchen Hochglanz-Vorstellungen.

Es ist übrigens nett, daß Du mir immer die Abstracts angibst, aber das ist nicht nötig - ich habe die Originalliteratur. Wir haben die in der Bibliothek stehen.


Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Mini OP gegen den Cluster

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55


Ja - das ist sehr schön, daß das da steht.
Und wenn man Zeitschrift Tina glauben darf, ist da eine Patientin operiert worden, ohne, daß diese hochinteressanten Empfehlungen befolgt worden wären. Es scheint also nicht so sehr zu interessieren.
Und wenn das so ist, dann müssen diese Dinge kontrolliert werden, denn ganz offensichtlich funktioniert ja die Selbstkontrolle nicht.

Und dann würde ich anregen, daß wir nicht nur die Operateure, die Patienten und Vertreter der Ethikkomission an den Tisch bekommen, sondern auch Politiker, die uns dann erklären sollten, wie sie diese scheuen Pferde wieder einzufangen gedenken.

Und so ganz am Rande wäre ein Vertreter einer Krankenkasse ganz gut, denn es würde mich ja schon interessieren, wer das eigentlich bezahlt. Denn wennn das Experimente sind, dann sind es keine erstattungspflichtigen Behandlungen.
Und wenn es erstattungspflichtige Behandlungen sind, dann sollten sie schon sicher sein - zumindest so sicher, daß keiner dran stirbt. Und auch so sicher, daß da kein Elektrosmog irgendeinen Unfug anrichten kann.

Mit dieser seltsamen OP das kommt mir wirklich langsam so vor, als würde ich ein Auto kaufen, das noch keine Serienreihe hat. Natürlich gibt es Prototypen. Aber die werden nicht auf die Menschheit losgelassen, wenn sie keinen TÜV usw. haben. Und wenn ein Auto verkauft wird, das nicht 100%ig ist und ein Mensch kommt deswegen zu Schaden - dann gibt es aber ein Donnerwetter, das sich gewaschen hat.


Nun, ich denke, daß jetzt einigermaßen klar ist, was getan werden sollte. Natürlich brauchen wir auch noch Presse. Ich glaube, das wird ein interessantes Projekt, das Klärung bringen wird und uns alle weiterbringen wird.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Ich glaube, ich sollte noch einen nachtragen

In der Neurology 63 (2004) 2170-2172

wir von einer sehr hohen Selbstmordrate bei Patienten mit Tiefenhirnstimulation berichtet, die bei 4,5 % liegen soll.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Friedrich,

ich habe nirgendwo behauptet, daß es sich bei diesem Artikel um CKS handelt.

Wenn Du aber nicht nur den Abstract gelesen hättest, sondern den ganzen Artikel, dann wüßtest Du, daß die gleichen Techniken eingesetzt werden.

Die Konsequenzen dessen sind demnach klar.

Ich sage immer wieder: geht in die Bibliotheken und lest.

Da wird man dann übrigens auch noch eine ganze Reihe anderer Operationsmethoden für CKS finden. Wenn man sich also operieren lassen möchte, dann hat man durchaus eine Auswahl.

Und ansonsten glaube ich Romy mehr, als irgendwelchen Hochglanz-Vorstellungen.

Es ist übrigens nett, daß Du mir immer die Abstracts angibst, aber das ist nicht nötig - ich habe die Originalliteratur. Wir haben die in der Bibliothek stehen.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich sehe mich jetzt genötigt, auch mal was zu diesem Tread zu schreiben.

Bei mir persönlich ist der Cluster nicht so schlimm, ich komme gerade sehr gut zurecht, daher kommt für mich eine OP IN KEINEM FALLE (also auch nicht, wenn sie sicher, gut, nebewirkungsfrei etc wäre) in Frage. Ein Patient, dem es aber sehr viel schlechter geht als mir, der wird vielleicht auf so etwas anspringen, und sich dann unnötigen Risiken aussetzen, wenns auch nix hilft. Das wäre schlecht und daher kann ich auch verstehen, dass hier im Forum der Beitrag so heftig diskutiert wird.

Für mich persönlich ist dieses Forum so ziemlich die einzige Möglichkeit an Infos zu kommen. Die nächste Bibliothek, in der ich an entsprechende Literatur kommen kann, ist ca. 60 km entfernt und ich arbeite Schicht (@harald !!!!!). Ich muss mich eben hier und anderswo im Internet informieren. Hat bis jetzt auch gut geklappt.

Daher nochmal, wenn jemand etwas hier einstellt und es ist kritisch zu betrachten, ist es gut, wenn auch kritische Kommentare dazu abgegeben werden.
Damit es aber zu einer solchen Diskussion kommen kann, muss erst mal etwas eingestellt werden. Ursprung des Treads war einfach nur ein Hinweis eines Members auf einen Artikel. Schaut mal, was daraus geworden ist .......

Re: Mini OP gegen den Cluster

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55


Ich glaube, ich sollte noch einen nachtragen

In der Neurology 63 (2004) 2170-2172

wir von einer sehr hohen Selbstmordrate bei Patienten mit Tiefenhirnstimulation berichtet, die bei 4,5 % liegen soll.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Friedrich,

ich habe nirgendwo behauptet, daß es sich bei diesem Artikel um CKS handelt.

Wenn Du aber nicht nur den Abstract gelesen hättest, sondern den ganzen Artikel, dann wüßtest Du, daß die gleichen Techniken eingesetzt werden.

Die Konsequenzen dessen sind demnach klar.

Ich sage immer wieder: geht in die Bibliotheken und lest.

Da wird man dann übrigens auch noch eine ganze Reihe anderer Operationsmethoden für CKS finden. Wenn man sich also operieren lassen möchte, dann hat man durchaus eine Auswahl.

Und ansonsten glaube ich Romy mehr, als irgendwelchen Hochglanz-Vorstellungen.

Es ist übrigens nett, daß Du mir immer die Abstracts angibst, aber das ist nicht nötig - ich habe die Originalliteratur. Wir haben die in der Bibliothek stehen.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich sehe mich jetzt genötigt, auch mal was zu diesem Tread zu schreiben.

Bei mir persönlich ist der Cluster nicht so schlimm, ich komme gerade sehr gut zurecht, daher kommt für mich eine OP IN KEINEM FALLE (also auch nicht, wenn sie sicher, gut, nebewirkungsfrei etc wäre) in Frage. Ein Patient, dem es aber sehr viel schlechter geht als mir, der wird vielleicht auf so etwas anspringen, und sich dann unnötigen Risiken aussetzen, wenns auch nix hilft. Das wäre schlecht und daher kann ich auch verstehen, dass hier im Forum der Beitrag so heftig diskutiert wird.

Für mich persönlich ist dieses Forum so ziemlich die einzige Möglichkeit an Infos zu kommen. Die nächste Bibliothek, in der ich an entsprechende Literatur kommen kann, ist ca. 60 km entfernt und ich arbeite Schicht (@harald !!!!!). Ich muss mich eben hier und anderswo im Internet informieren. Hat bis jetzt auch gut geklappt.

Daher nochmal, wenn jemand etwas hier einstellt und es ist kritisch zu betrachten, ist es gut, wenn auch kritische Kommentare dazu abgegeben werden.
Damit es aber zu einer solchen Diskussion kommen kann, muss erst mal etwas eingestellt werden. Ursprung des Treads war einfach nur ein Hinweis eines Members auf einen Artikel. Schaut mal, was daraus geworden ist .......
Eine rein persönliche Betrachtung des Themas!

Es ist unmöglich, über das Gehirn als Steuerzentrum, Bewusstseinsträger, Hort des Lebens zu schreiben.
Alles was Wissenschaft, Ärzte und Menschen begreifen, ist nur die Oberfläche eines chaotischen Wirrwars aus Information, Reizen, Gefühlen, biologischen Abläufen und Instinkten.

Um es bildlich anschaulicher zu machen, zusammengenommen ist alles, was das Gehirn leistet, eigentlich völlig chaotisch.

Nach dem Verständnis einiger Ärzte ist bei Clusterpatienten genau dieses Chaos gestört. Aus einem nicht bekannten Grund kommt es (nach deren Interpretation) zu einem geordneten (unnatürlichen) Ablauf, der nun zumindest ein Auslöser der Attacke ist.

Dagegen setzt nun der Hirntenz durch seine Impulse das Chaos wieder in Gang.
Bildlich vorstellbar mit einem ruhigen See, in den ein Stein geworfen wird, und weil ein Stein nicht genügt, viele Steine schnell hintereinander.

So ziemlich jeder wird schon mal vom Schmetterling gehört haben, der am Amazonas freudig zu einer Blüte flattert, und dadurch unser Wetter beeinflusst (Chaostheorie).
Wie wirkt sich nun der Hirntenz auf einen Betroffenen aus?

Zuerst wäre da die gewünschte Attacken verhindernde Wirkung, soweit sie überhaupt zustande kommt, ansonsten wie war der Spruch (zu Risiken und Nebenwirkungen….).
Es dürfte jedem klar sein, daß alles eine Reaktion erzeugt!
Bei einem Organ, das verschiedene Ebenen, unterschiedliche Reize, und widersprüchliche Informationen manchmal zu intelligenten Taten mixt, und nebenbei unter anderem den Körper steuert, unser Chemielabor leitet, Bewegungsabläufe koordiniert und wenigstens versucht, daraus zu lernen.
Meine Vorstellung ergibt sich aus der Fragestellung „Was passiert, wenn ich eine gewischt kriege?“ Ich mache bestimmt nicht einfach weiter als wäre nichts geschehen, erschrecken, zurückzucken, ein un- oder ausgesprochener Fluch, sind zumindest die sichtbaren Reaktionen als „grober“ Mensch.
Ein so Fragiles, verschachteltes Gebilde wie das Gehirn wird auch reagieren, Epilepsie, Stimmungsschwankungen, Motorikstörungen sind nur ein kleiner Teil der kurzfristigen Nebenwirkungen.
Die langfristigen Folgen sind nicht bekannt, noch nichtmal abschätzbar.

Das, was ich bisher geschrieben habe, sind eher meine Empfindungen zu diesem Thema,
auch Nachfolgendes ist im Bewusstsein, daß eine gute Bekannte sich zu diesem Schritt entschlossen hat, der ich alle Daumen drücke und wünsche, daß alles ohne Komplikationen und Nebenwirkungen so zu ihrem Besten ausgeht.

Das was mich an meisten ärgert, ist die Fehlinformation, oder besser das Zurückhalten negativer Informationen, die zu Beschreibungen wie „Mini OP“ führen.
Dieser Eingriff ist keine Mini OP, ganz im Gegenteil ist der Aufwand an Personal, und der Aufwand an Gerätschaften durchaus vergleichbar mit einer Herztransplantation!
Der kleinste Fehler kann zu schweren irreparablen Schäden führen, die kleinste Blutung im Gehirn kann den Tod bedeuten!

Ein bildlicher Vergleich wäre:
Stellt Euch vor Ihr sitzt auf einer Bombe, und müsstet einen Faden mit Hilfe eines Besenstiels in ein 2 Meter entferntes Nadelöhr, das Ihr nicht sehen könnt, einfädeln, rund um das Nadelöhr sind die Auslöser der Bombe die auf die geringste Berührung auslösen.

Ich rücke das Bild von Ärzten, die OPs verkaufen wollen, für mich damit zurecht, daß in unserer heutigen Gesellschaft das Renommee und die mediale Bedeutung gleichzusetzen sind mit gut dotierten Posten und Forschungsgeldern.

Ich bezweifele, daß Meldungen in Zeitschriften wie die, auf die ich nun antworte, irgendeine Relevanz für uns haben, außer die der Abschreckung.

Sicherlich ist es jedem überlassen, sich für oder dagegen zu entscheiden, wie aber kann man zu einer Entscheidung kommen, wenn die Berichte von den Betroffenen (soweit sie bekannt sind), deutlich von der übertriebenen Zurschaustellung medizinischen Könnens abweichen.
Mein Eindruck ist manchmal, daß einige Ärzte sich nicht nur als gottgleich aufführen, sondern daß sie sich über diese Götter gestellt fühlen, nur ihr Wort gilt, Widerspruch und kritische Anmerkung wird wie Gotteslästerung behandelt.
Die gleiche Tonart findet sich wieder, indem Reporter oder Redakteure nur ihre Meldung im Kopf haben, aber diese Methoden nicht mal kritisch hinterfragen.

Gruß
Roland

Re: Mini OP gegen den Cluster

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:56
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 17:55

Lieber Friedrich,

ich habe nirgendwo behauptet, daß es sich bei diesem Artikel um CKS handelt.

Wenn Du aber nicht nur den Abstract gelesen hättest, sondern den ganzen Artikel, dann wüßtest Du, daß die gleichen Techniken eingesetzt werden.

Die Konsequenzen dessen sind demnach klar.

Ich sage immer wieder: geht in die Bibliotheken und lest.

Da wird man dann übrigens auch noch eine ganze Reihe anderer Operationsmethoden für CKS finden. Wenn man sich also operieren lassen möchte, dann hat man durchaus eine Auswahl.

Und ansonsten glaube ich Romy mehr, als irgendwelchen Hochglanz-Vorstellungen.

Es ist übrigens nett, daß Du mir immer die Abstracts angibst, aber das ist nicht nötig - ich habe die Originalliteratur. Wir haben die in der Bibliothek stehen.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich sehe mich jetzt genötigt, auch mal was zu diesem Tread zu schreiben.

Bei mir persönlich ist der Cluster nicht so schlimm, ich komme gerade sehr gut zurecht, daher kommt für mich eine OP IN KEINEM FALLE (also auch nicht, wenn sie sicher, gut, nebewirkungsfrei etc wäre) in Frage. Ein Patient, dem es aber sehr viel schlechter geht als mir, der wird vielleicht auf so etwas anspringen, und sich dann unnötigen Risiken aussetzen, wenns auch nix hilft. Das wäre schlecht und daher kann ich auch verstehen, dass hier im Forum der Beitrag so heftig diskutiert wird.

Für mich persönlich ist dieses Forum so ziemlich die einzige Möglichkeit an Infos zu kommen. Die nächste Bibliothek, in der ich an entsprechende Literatur kommen kann, ist ca. 60 km entfernt und ich arbeite Schicht (@harald !!!!!). Ich muss mich eben hier und anderswo im Internet informieren. Hat bis jetzt auch gut geklappt.

Daher nochmal, wenn jemand etwas hier einstellt und es ist kritisch zu betrachten, ist es gut, wenn auch kritische Kommentare dazu abgegeben werden.
Damit es aber zu einer solchen Diskussion kommen kann, muss erst mal etwas eingestellt werden. Ursprung des Treads war einfach nur ein Hinweis eines Members auf einen Artikel. Schaut mal, was daraus geworden ist .......
Eine rein persönliche Betrachtung des Themas!

Es ist unmöglich, über das Gehirn als Steuerzentrum, Bewusstseinsträger, Hort des Lebens zu schreiben.
Alles was Wissenschaft, Ärzte und Menschen begreifen, ist nur die Oberfläche eines chaotischen Wirrwars aus Information, Reizen, Gefühlen, biologischen Abläufen und Instinkten.

Um es bildlich anschaulicher zu machen, zusammengenommen ist alles, was das Gehirn leistet, eigentlich völlig chaotisch.

Nach dem Verständnis einiger Ärzte ist bei Clusterpatienten genau dieses Chaos gestört. Aus einem nicht bekannten Grund kommt es (nach deren Interpretation) zu einem geordneten (unnatürlichen) Ablauf, der nun zumindest ein Auslöser der Attacke ist.

Dagegen setzt nun der Hirntenz durch seine Impulse das Chaos wieder in Gang.
Bildlich vorstellbar mit einem ruhigen See, in den ein Stein geworfen wird, und weil ein Stein nicht genügt, viele Steine schnell hintereinander.

So ziemlich jeder wird schon mal vom Schmetterling gehört haben, der am Amazonas freudig zu einer Blüte flattert, und dadurch unser Wetter beeinflusst (Chaostheorie).
Wie wirkt sich nun der Hirntenz auf einen Betroffenen aus?

Zuerst wäre da die gewünschte Attacken verhindernde Wirkung, soweit sie überhaupt zustande kommt, ansonsten wie war der Spruch (zu Risiken und Nebenwirkungen….).
Es dürfte jedem klar sein, daß alles eine Reaktion erzeugt!
Bei einem Organ, das verschiedene Ebenen, unterschiedliche Reize, und widersprüchliche Informationen manchmal zu intelligenten Taten mixt, und nebenbei unter anderem den Körper steuert, unser Chemielabor leitet, Bewegungsabläufe koordiniert und wenigstens versucht, daraus zu lernen.
Meine Vorstellung ergibt sich aus der Fragestellung „Was passiert, wenn ich eine gewischt kriege?“ Ich mache bestimmt nicht einfach weiter als wäre nichts geschehen, erschrecken, zurückzucken, ein un- oder ausgesprochener Fluch, sind zumindest die sichtbaren Reaktionen als „grober“ Mensch.
Ein so Fragiles, verschachteltes Gebilde wie das Gehirn wird auch reagieren, Epilepsie, Stimmungsschwankungen, Motorikstörungen sind nur ein kleiner Teil der kurzfristigen Nebenwirkungen.
Die langfristigen Folgen sind nicht bekannt, noch nichtmal abschätzbar.

Das, was ich bisher geschrieben habe, sind eher meine Empfindungen zu diesem Thema,
auch Nachfolgendes ist im Bewusstsein, daß eine gute Bekannte sich zu diesem Schritt entschlossen hat, der ich alle Daumen drücke und wünsche, daß alles ohne Komplikationen und Nebenwirkungen so zu ihrem Besten ausgeht.

Das was mich an meisten ärgert, ist die Fehlinformation, oder besser das Zurückhalten negativer Informationen, die zu Beschreibungen wie „Mini OP“ führen.
Dieser Eingriff ist keine Mini OP, ganz im Gegenteil ist der Aufwand an Personal, und der Aufwand an Gerätschaften durchaus vergleichbar mit einer Herztransplantation!
Der kleinste Fehler kann zu schweren irreparablen Schäden führen, die kleinste Blutung im Gehirn kann den Tod bedeuten!

Ein bildlicher Vergleich wäre:
Stellt Euch vor Ihr sitzt auf einer Bombe, und müsstet einen Faden mit Hilfe eines Besenstiels in ein 2 Meter entferntes Nadelöhr, das Ihr nicht sehen könnt, einfädeln, rund um das Nadelöhr sind die Auslöser der Bombe die auf die geringste Berührung auslösen.

Ich rücke das Bild von Ärzten, die OPs verkaufen wollen, für mich damit zurecht, daß in unserer heutigen Gesellschaft das Renommee und die mediale Bedeutung gleichzusetzen sind mit gut dotierten Posten und Forschungsgeldern.

Ich bezweifele, daß Meldungen in Zeitschriften wie die, auf die ich nun antworte, irgendeine Relevanz für uns haben, außer die der Abschreckung.

Sicherlich ist es jedem überlassen, sich für oder dagegen zu entscheiden, wie aber kann man zu einer Entscheidung kommen, wenn die Berichte von den Betroffenen (soweit sie bekannt sind), deutlich von der übertriebenen Zurschaustellung medizinischen Könnens abweichen.
Mein Eindruck ist manchmal, daß einige Ärzte sich nicht nur als gottgleich aufführen, sondern daß sie sich über diese Götter gestellt fühlen, nur ihr Wort gilt, Widerspruch und kritische Anmerkung wird wie Gotteslästerung behandelt.
Die gleiche Tonart findet sich wieder, indem Reporter oder Redakteure nur ihre Meldung im Kopf haben, aber diese Methoden nicht mal kritisch hinterfragen.

Gruß
Roland

"Die gleiche Tonart findet sich wieder, indem Reporter oder Redakteure nur ihre Meldung im Kopf haben, aber diese Methoden nicht mal kritisch hinterfragen."

Zum Glück habe ich aber die Möglichkeit, durch Auswahl der Zeitschriften, Sender, usw. diesen Leuten zu entgehen oder zumindest einschätzen zu können, ob die Beiträge seriös sind.

Wenn ich natürlich meinen Info-Bedarf im "Goldenen Blatt" oder bei "RTL-Explosiv" stillen, muss ich damit rechen, vera..... zu werden.