Archiv hat geschrieben: ↑So 11. Mär 2018, 17:54Kann dazu nur folgendes beitragen. Ich war Segelflieger und auch mitunter auf über 3500 NN (hier in Deutschland), aber abgesehen von der Saukälte dort oben hatte ich keinerlei Probleme. Der Druck und der O²-Gehalt nehmen aber in derartiger Höhe schon ordentlich ab.Archiv hat geschrieben: ↑So 11. Mär 2018, 17:54Archiv hat geschrieben: ↑So 11. Mär 2018, 17:54
Hallo Michael,
Ich weiß nicht wie andere KK es regeln bei der AOK spielt es sich in etwa so ab.
Frage 2/4:
Zuerst muss man unter die Chronikerregel fallen, hierfür gibt es bei der AOK ein Formblatt das der Arzt ausfüllt und einreicht.
Danach zählt man als Chronisch krank für die AOK, die Versorgung mit Medis, muss dann der Arzt genehmigen lassen, damit er für sein Budget freigestellt ist.
Wichtig: Sollte die Verschreibung über die in dem Beipackzettel beschriebene Höstmenge hinausgehen, kann es dazu kommen das man zu Medizinischen Dienst bestellt wird, der diese dann genehmigen muss.
Frage 1:
Es gibt mehrere Druckbehandlungen, abhängig davon ob ein überhöhter Druck oder ein unterdruck angewandt wirt.
Am wahrscheinlichten erscheint mir die Hochdrucksauerstofftherapie, hierbei wird der Patient in eine Röhre gesperrt, und der Druck langsam auf die dreifache Höhe gebracht, die ganze Zeit über atmet der Patient reinen Sauerstoff mit einer speziellen Atemmaske.
Das ganze dauert eine Stunde, ca. 15 Minuten Druckanheben, 30 Minuten Einwirkzeit, 15 Minuten Druckablassen, bei 10 -15 Behandlungen.
Sinn und Zweck dieser Behandlung, soll eine art Desensibilisierung sein, jeder Körper reagiert auf den Umgebungsdruck, in dem er einen Gegendruck erzeugt (hat nichts mit dem Blutdruck zu tun!).
Annahme ist, das eine falsche Reaktion des Körpers diesen „Gleichgewichtssinn“ übertreibt, und dadurch verschiedene leiden auslöst.
Bei mir war diese Behandlung ein voller Erfolg, nach 8 Sitzungen brach ich sie ab da jedes mal nachdem der Druck erhöht war ich eine Attacke bekam Trotz Sauerstoff.
Frage 3 kann ich dir nicht beantworten nicht meine Gegend.
Gruß
Roland
Hallo Roland,
ich freue mich,mal wieder von Dir zu hören.
Was diese Behandlung mit Sauerstoff unter Druck anbelangt, so gibt es da ja zwei ganz unterschiedliche Meinungen. Eine sagt, es taugt nichts, die andere sagt, es taugt was und bei Dir hat es ja gewirkt.
Ich wundere mich über einige Dinge: kürzlich lese ich, daß CKS häufig mit Schlafapnoe auftreten soll. Ich weiß auch, daß Rüdiger mal an einem Experiment teilgenommen hat, wo festgestellt wurde, daß bei der Attacke der Sauerstoffgehalt im Blut niedriger war.
Große Höhen sollen angeblich CKS-Attacken auslösen. Der Sauerstoffgehalt ist da geringer. (Andererseits: gibt´s in der Schweiz weniger CKS als im Flachland?)
Da würde ich doch mal die Frage stellen wollen: was passiert denn, wenn der Sauerstoffgehalt im Blut abnimmt? Löst das wirklich Attacken aus? Und wenn das Attacken auslöst - wann würde man denn dann diese Änderung im regionalen Blutfluß des Hypothalamus sehen? Vorher oder nachher?
Gruß und schmerzfreie Zeit
MfG Jürgen
Hallo Harald,
Schlafapnoe ist doch irgendwie die Sauerstoffunterbrechung beim Schlafen durch Schnarchen (bzw. Atemstillstand) - oder täusche ich mich da??? Ich schnarche schon seit Jahren dass sich kein Mensch meiner Nähe aufhalten kann. Mein Arzt hat mir auch schon geraten hier eine Untersuchung machen zu lassen. Ich habe durch meine Probs mit dem Cluster allerdings diese Untersuchung erst mal Links liegen lassen... Bin ich etwa schmerzfrei wenn ich nicht mehr schnarche (sorry - war ein Witz)?
Gibt es da irgendwelche Erkenntnisse anhand der Fragebogen (kann mich allerdings nicht erinnern dass da das Schnarchen abgefragt wurde)?!
LG
Peter