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Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:08
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo medmex,

wie geht es Dir inzwischen und für welche Medikation hast Du Dich entschlossen?

Lieben Gruß,
gaby
Hallo Gaby,

erstmal Danke das du fragst!
Ich bin doch längere Zeit arbeitsunfähig gewesen, jetzt aber seit 2 Wochen wieder am arbeiten. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind durchaus erträglich. Und was im Momemt bleibt ist ein Hintergrundschmerz der von Zeit zu Zeit aufkommt und wieder verschwindet.
Aktuell nehme ich eine 3er Prophylaxe:
Lithium,Topamax 100mg und Verapamil 240mg
Verapamil darf ich leider nicht erhöhen, bin schon im Grenzbereich.
Ich hoffe mal das es nur eine Episode ist und ich bald zu reduzieren anfangen darf.

Lieben Gruß

marc

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:09
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo medmex,

wie geht es Dir inzwischen und für welche Medikation hast Du Dich entschlossen?

Lieben Gruß,
gaby
Hallo Gaby,

erstmal Danke das du fragst!
Ich bin doch längere Zeit arbeitsunfähig gewesen, jetzt aber seit 2 Wochen wieder am arbeiten. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind durchaus erträglich. Und was im Momemt bleibt ist ein Hintergrundschmerz der von Zeit zu Zeit aufkommt und wieder verschwindet.
Aktuell nehme ich eine 3er Prophylaxe:
Lithium,Topamax 100mg und Verapamil 240mg
Verapamil darf ich leider nicht erhöhen, bin schon im Grenzbereich.
Ich hoffe mal das es nur eine Episode ist und ich bald zu reduzieren anfangen darf.

Lieben Gruß

marc
Zu der Wirkungslosigkeit von Sauerstoff möchte ich nachfolgendes hinzufügen. Als ich meinen ersten Sauerstoff nach Hause bekam hatte ich große Hoffnung, dass ich jetzt ein Hilfsmittel gegen die Attacken hätte. Aber er hat nicht gewirkt. Habe es immer wieder ausprobiert. Keine Wirkung. Dann stellte ich fest, dass die Maske nicht in Ordnung war. Das Rückschlagventil (oder wie man es nennt) war nicht vorhanden, so dass die Maske sich beim Einatmen nicht geschlossen hat und die Außenluft eindringen konnte. Habe dann reklamiert und eine intakte Maske (mit Rückschlagventil) bekommen. Dann hat es funktioniert. 70 % meiner Attacken kann ich mit Sauerstoff kupieren. Schau doch mal deine Maske nach. Vielleicht liegt ja bei Dir das gleicht Problem vor?
Freundliche Grüße Wolfgang

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:10
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:09
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08

Hallo medmex,

wie geht es Dir inzwischen und für welche Medikation hast Du Dich entschlossen?

Lieben Gruß,
gaby
Hallo Gaby,

erstmal Danke das du fragst!
Ich bin doch längere Zeit arbeitsunfähig gewesen, jetzt aber seit 2 Wochen wieder am arbeiten. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind durchaus erträglich. Und was im Momemt bleibt ist ein Hintergrundschmerz der von Zeit zu Zeit aufkommt und wieder verschwindet.
Aktuell nehme ich eine 3er Prophylaxe:
Lithium,Topamax 100mg und Verapamil 240mg
Verapamil darf ich leider nicht erhöhen, bin schon im Grenzbereich.
Ich hoffe mal das es nur eine Episode ist und ich bald zu reduzieren anfangen darf.

Lieben Gruß

marc
Zu der Wirkungslosigkeit von Sauerstoff möchte ich nachfolgendes hinzufügen. Als ich meinen ersten Sauerstoff nach Hause bekam hatte ich große Hoffnung, dass ich jetzt ein Hilfsmittel gegen die Attacken hätte. Aber er hat nicht gewirkt. Habe es immer wieder ausprobiert. Keine Wirkung. Dann stellte ich fest, dass die Maske nicht in Ordnung war. Das Rückschlagventil (oder wie man es nennt) war nicht vorhanden, so dass die Maske sich beim Einatmen nicht geschlossen hat und die Außenluft eindringen konnte. Habe dann reklamiert und eine intakte Maske (mit Rückschlagventil) bekommen. Dann hat es funktioniert. 70 % meiner Attacken kann ich mit Sauerstoff kupieren. Schau doch mal deine Maske nach. Vielleicht liegt ja bei Dir das gleicht Problem vor?
Freundliche Grüße Wolfgang
Hallo Wolfgang,

Danke für deinen Hinweis. Meine Mund-Nasen-Maske ist bestimmt nicht das beste Modell. Luftdurchlässig, und der Sache mit dem Ventil werde ich mal nachgehen?!
Es gibt wohl auch die Sauerstoff-Hochkonzentrationsmasken. Macht es Sinn diese auszuprobieren? Vielleicht werden die auch von der Krankenkasse übernommen?
Freundliche Grüße Marc

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:10
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:10
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:09
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08

Hallo Gaby,

erstmal Danke das du fragst!
Ich bin doch längere Zeit arbeitsunfähig gewesen, jetzt aber seit 2 Wochen wieder am arbeiten. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind durchaus erträglich. Und was im Momemt bleibt ist ein Hintergrundschmerz der von Zeit zu Zeit aufkommt und wieder verschwindet.
Aktuell nehme ich eine 3er Prophylaxe:
Lithium,Topamax 100mg und Verapamil 240mg
Verapamil darf ich leider nicht erhöhen, bin schon im Grenzbereich.
Ich hoffe mal das es nur eine Episode ist und ich bald zu reduzieren anfangen darf.

Lieben Gruß

marc
Zu der Wirkungslosigkeit von Sauerstoff möchte ich nachfolgendes hinzufügen. Als ich meinen ersten Sauerstoff nach Hause bekam hatte ich große Hoffnung, dass ich jetzt ein Hilfsmittel gegen die Attacken hätte. Aber er hat nicht gewirkt. Habe es immer wieder ausprobiert. Keine Wirkung. Dann stellte ich fest, dass die Maske nicht in Ordnung war. Das Rückschlagventil (oder wie man es nennt) war nicht vorhanden, so dass die Maske sich beim Einatmen nicht geschlossen hat und die Außenluft eindringen konnte. Habe dann reklamiert und eine intakte Maske (mit Rückschlagventil) bekommen. Dann hat es funktioniert. 70 % meiner Attacken kann ich mit Sauerstoff kupieren. Schau doch mal deine Maske nach. Vielleicht liegt ja bei Dir das gleicht Problem vor?
Freundliche Grüße Wolfgang
Hallo Wolfgang,

Danke für deinen Hinweis. Meine Mund-Nasen-Maske ist bestimmt nicht das beste Modell. Luftdurchlässig, und der Sache mit dem Ventil werde ich mal nachgehen?!
Es gibt wohl auch die Sauerstoff-Hochkonzentrationsmasken. Macht es Sinn diese auszuprobieren? Vielleicht werden die auch von der Krankenkasse übernommen?
Freundliche Grüße Marc
Hallo Marc,

um mit Sauerstoff ein gutes Ergebnis zu erzielen, sind einige Dinge zu beachten:

es ist wichtig,
- eine dichtsitzende Maske zu verwenden
- genügend hohen Sauerstofffluß zu haben, das kann bis zu 15l/ min sein
- aufrechte Körperhaltung , also nicht liegen!
- so früh wie möglich zu Beginn der Attacke mit der Sauerstoffbehandlung beginnen
- nach Ende der Attacke Sauerstoff nachlaufen lassen so ca. 5-10 min bei geringerem Durchfluß.

Die Kassen übernehmen die Kosten der Masken, so lange diese sich in einem vernünftigen und üblichen Kostenrahmen bewegen. Typischerweise kosten solche Masken zwischen 1,60 - 2,50 €.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:10
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo medmex,

wie geht es Dir inzwischen und für welche Medikation hast Du Dich entschlossen?

Lieben Gruß,
gaby
Hallo Gaby,

erstmal Danke das du fragst!
Ich bin doch längere Zeit arbeitsunfähig gewesen, jetzt aber seit 2 Wochen wieder am arbeiten. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind durchaus erträglich. Und was im Momemt bleibt ist ein Hintergrundschmerz der von Zeit zu Zeit aufkommt und wieder verschwindet.
Aktuell nehme ich eine 3er Prophylaxe:
Lithium,Topamax 100mg und Verapamil 240mg
Verapamil darf ich leider nicht erhöhen, bin schon im Grenzbereich.
Ich hoffe mal das es nur eine Episode ist und ich bald zu reduzieren anfangen darf.

Lieben Gruß

marc
Hallo medmex,

na das klingt doch schon besser. Wenn Du das Verapamil nicht erhöhen kannst, geht das vielleicht bei den beiden anderen Medikamenten - besprich das mal mit Deinem Arzt. Wäre schon gut, wenn die kalten Attacken sich auch beruhigen würden. Manchmal reicht eine kleine Dosisveränderung.

Die von Harald beschriebenen Punkte zum Gebrauch von Sauerstoff sind auf jeden Fall einen Versuch wert. Eine schlecht sitzende oder falsche Maske führen sehr oft zu keinem Ergebnis, so dass der Eindruck entsteht Sauerstoff habe keine Wirkung.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung.

Lieben Gruß,
Gaby

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo Medmax,
Was meinst du mit Nervenblockade,was ist das?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Gerhard

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:11
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo Medmax,
Was meinst du mit Nervenblockade,was ist das?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Gerhard
Hallo Gaby,

leider hat mir die Erhöhung der beiden anderen Medikamente keinen Erfolg gebracht. Das habe ich schon ausprobiert und mit meinen Ärzten besprochen. So werde ich das ganze hinnehmen, es ist auch wirklich nicht so schlimm.

Danke für die Hilfe!

Auch allen anderen Danke für die unterstützenden Ratschläge!

Viele Grüße
Marc

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:11
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo Medmax,
Was meinst du mit Nervenblockade,was ist das?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Gerhard
Hallo Gerhard,

Ich habe die Blockade hinter mir. Es wurden subkutan Injektionen mit einem Lokalanästhetikum in der nähe des großen Hinterhauptnervs gesetzt. 10 Sitzungen waren geplant, jedoch hat man nach der dritten abgebrochen da es mir nichts gebracht hat.

Hier noch der Link mit wichtigen Infos dazu.
http://[BAD]/ckwiki/index.php?title=Infiltrationstherapie_bei_Cluster-Kopfschmerz

Gruß und schmerzfreie Zeit
Marc

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:11
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 22:55 Seit 8 Wochen ist er wieder da, der Clusterkopfschmerz. Da ich weder chronisch noch episodisch bin, wohl eher eine Mischform wie man mir sagte habe ich mein Lithium (0,6mmol) und Topamax (50mg) das Jahr zuvor auch durchgenommen. Die Enttäuschung ist groß, kennen wir alle, bringt aber nix. Die Medikamente werden langsam erhöht. Attacken am Tag und in der Nacht. Schutz habe ich nur mit Allegro/ Imigran s.c. (Sauerstoff ohne Erfolg).Gestern Vorstellung in Essen/Neurologie.
Verapamil wirkt bei mir nur in hoher Dosierung, musste ich aber wegen kardialer Beschwerden jedoch dann absetzen :erfolglos
Lithium: 0,76mmol keine Erhöhung mehr da Nebenwirkunghen zunehmen
Topamax: aktuell:250mg Nebenwirkungsgrenze längst überschritten, habe nicht den Eindruck das es hilft
Valproinsäure: wurde als eher unsicher und ausichtslos wirkend dargestellt, wäre keine wirkliche Option sagte man mir
Kortison : 250mg Stoss/ausschleichend
Bisher habe ich immer bei 100mg angefangen, kenne also Risiken und Nebenwirkungen.
Vielleicht mags helfen, aber beim nächsten mal,...dann müssen es 500mg sein?

Dann kam noch der Vorschlag einer Nerven Blockkade die vom Nacken aus durchgeführt wird. Das sind wohl mehrere Sitzungen hintereinander (ambulant/durch Anästhesist), wenn ist der Erfolg nicht von Dauer und auch nicht garantiert.

Irgendwie habe ich im Moment keine Ahnung wie es weiter geht.
Danke für Antworten
Hallo Medmax,
Was meinst du mit Nervenblockade,was ist das?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Gerhard
Hallo Gerhard,

Ich habe die Blockade hinter mir. Es wurden subkutan Injektionen mit einem Lokalanästhetikum in der nähe des großen Hinterhauptnervs gesetzt. 10 Sitzungen waren geplant, jedoch hat man nach der dritten abgebrochen da es mir nichts gebracht hat.

Hier noch der Link mit wichtigen Infos dazu.
http://[BAD]/ckwiki/index.php?title=Infiltrationstherapie_bei_Cluster-Kopfschmerz

Gruß und schmerzfreie Zeit
Marc
Hallo Medmax,
eine Infiltration habe ich auch hinter mir. ( Von 4 Attacken am Tag auf Null ) Die ersten positiven Zeichen deuteten sich aber erst nach der vierten Sitzung an (weniger Attacken). So nach und nach wurde es immer besser (Stärke und Anzahl vom CK).
Das ganze ist leider noch nicht so lange her (Beginn 19.01.2009 und Ende 06.02.2009).
Deutlich spürbar verbessert hat sich mein CK seit dem 27.01.2009 und zur Zeit bin ich vollkommen schmerzfrei.
Ich frag mich warum hast du deine Blockade so früh abgebrochen und erklär mir mal genau wie die das gemacht bzw. geplant hatten?

Gruß Gerhard

Re: Suche Rat

Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:12
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Feb 2018, 23:11

Hallo Medmax,
Was meinst du mit Nervenblockade,was ist das?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Gerhard
Hallo Gerhard,

Ich habe die Blockade hinter mir. Es wurden subkutan Injektionen mit einem Lokalanästhetikum in der nähe des großen Hinterhauptnervs gesetzt. 10 Sitzungen waren geplant, jedoch hat man nach der dritten abgebrochen da es mir nichts gebracht hat.

Hier noch der Link mit wichtigen Infos dazu.
http://[BAD]/ckwiki/index.php?title=Infiltrationstherapie_bei_Cluster-Kopfschmerz

Gruß und schmerzfreie Zeit
Marc
Hallo Medmax,
eine Infiltration habe ich auch hinter mir. ( Von 4 Attacken am Tag auf Null ) Die ersten positiven Zeichen deuteten sich aber erst nach der vierten Sitzung an (weniger Attacken). So nach und nach wurde es immer besser (Stärke und Anzahl vom CK).
Das ganze ist leider noch nicht so lange her (Beginn 19.01.2009 und Ende 06.02.2009).
Deutlich spürbar verbessert hat sich mein CK seit dem 27.01.2009 und zur Zeit bin ich vollkommen schmerzfrei.
Ich frag mich warum hast du deine Blockade so früh abgebrochen und erklär mir mal genau wie die das gemacht bzw. geplant hatten?

Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,

freut mich das du Erfolg mit der Infiltration hattest.

In der Anästhesie hatte man keine Erfahrungswerte mit Clusterkopfschmerz und den Blockaden. Es müssen wohl ein paar Sitzungen gemacht werden, damit überhaupt eine Wirkung erzielt wird. Aber da ich nach dreien noch nicht ansprach einigte man sich auf Abbruch. Kann durchaus sein das ich nicht darauf reagiere.
Ursprünglich waren aber 10 Sitzungen geplant.

Durchführung: Subkutan Injektion mit Xylocain in die Nähe des großen Hinterhauptnervs
(Cluster-Seite)

Gruß Marc