Hallo zusammenArchiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 21:24Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 21:24Hallo Mathias,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 21:23
Hi Harald,
man müsste sich die Werte mal genau zusammen schreiben und durchrechen.
z.B. Wieviele diagnostizierte Clusterköpfe gibt es in Deutschland?; Wer verwendet Sumatriptan?; Wer würde es verwenden wenn es durch die geringere Menge weniger Nebenwirkungen hat?; Verschreiben es dann auch die Ärzte?; Was kostet es den B&O Pen individuell anzupassen;? Was kostet die synthetisierung des Wirkstoffes?; Verwendung welcher Nadeln?; Montage und Abfüllen des Wirkstoffes in den Pen?-Über Dienstleister-?;
Verpackung, Versand zu den Apotheken?; Schadensersatz bei Komplikationen mit dem Patienten?;
Finanzierung des ganzen?;
Das sind ein paar so Dinge die mir auf anhieb einfallen, aber es gibt sicher noch viele mehr. Denke fast sowas wäre ein Fulltimejob?
Was meinst du?
Grüße
Matthias
ein Fulltime-Job: ja das könnte darauf hinauslaufen.
Die Zahlen selbst sind sicherlich zu bekommen, z.T. habe ich die auch schon. Die recht geringe Resonanz hier gibt mir eher Anlaß zum Zweifel. Aber man muß das alles mal kalkulieren.
Was die Kosten für die Synthese des Wirkstoffes anbelangt, das ist relativ einfach. Die Kosten für Pen (z.B. auch B&O (Design ist ja toll )) würde ich Dich bitten, mal in Erfahrung zu bringen.
Ich kann mir jedenfalls schon an drei Fingern ausrechnen, daß die Spritzen mit der niedrigen Dosierung preiswerter sein dürften.
Es gibt Dienstleister und Lohnfertiger mit GMP- da sehe ich recht wenige Probleme. Natürlich gibt es auch Lohnverpacker, die steril verpacken können.
Das ist alles "nur" Arbeit - davon allerdings viel.
Darin würde ich dann eher ein Problem sehen, weil man das eben nicht mehr nebenbei machen kann. Und es werden recht hohe Anlaufkosten (Kredite sind heutzutage schwierig zu kriegen) entstehen.
Das würde ich eher als Problem sehen.
Dies könnte aber gemildert werden durch die Tatsache, daß von zwei Medikamenten das preiswertere Medikament verschrieben werden muß!
Gruß und schmerzfreie Zeit
jetzt muss ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Also, wenn ich davon ausgehe, dass Imigran ursprünglich für Migräniker entwickelt wurde, wäre der
Bedarf zumindestens gedeckt. Ich habe allein 5!! Migräniker in der Familie, die vor ein
paar Jahren "auf günstigere Mittelchen" umsteigen mussten aber mit Imigran raschen Wirkungseintritt erhielten. Die Nebenwirkungen waren natürlich nicht anders...
Wenn wir jetzt noch wüssten, dass ein Migräniker mit 3mg auskommen würde, bekäme er es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder verschrieben da die Kosten
geringer sind. Oder denke ich einfach zu quer???
Ich komme mit 3mg sehr gut aus .
Die 6mg waren mir zu viel von den Nebenwirkungen , diese habe ich mit 3mg nicht .
Für die Umbauanleitung möchte ich mich noch mal recht herzlich bei Clusterfips Bedanken,es ist zwar etwas Tüftelarbeit , aber diese war uns das ganze wert .
Es wurde schon einmal vor längerer Zeit hier einmal diskutiert.
Clusterfips hat mir eine Umbauanleitung mit Fotos geschickt .