Seite 2 von 3

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby
[Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.]

also bei mir ist das aber jans jans anderst..

fakt ist cluster ist schon fast immer da!!!

fakt ist die mirgäne kahm ohne clusterphase hinzu.(mit vielen organischen parametern)

fakt ist der als die migräne und eine clusterphase hinzukahm ist ein dauhafter "spannungschmerz endstanden"(ebefalls mit organischen befunden)

und das dreigestirn mit dem stress in verbindung mit der krankheit hat meine Psyche gestört!!

liebe vielleicht ist das bei dir anderst wie jeder Cluster anderst ist.. aber so was wie du es schreibst hat bei mir noch kein arzt behaubtet..

lg thore

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51

Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby
[Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.]

also bei mir ist das aber jans jans anderst..

fakt ist cluster ist schon fast immer da!!!

fakt ist die mirgäne kahm ohne clusterphase hinzu.(mit vielen organischen parametern)

fakt ist der als die migräne und eine clusterphase hinzukahm ist ein dauhafter "spannungschmerz endstanden"(ebefalls mit organischen befunden)

und das dreigestirn mit dem stress in verbindung mit der krankheit hat meine Psyche gestört!!

liebe vielleicht ist das bei dir anderst wie jeder Cluster anderst ist.. aber so was wie du es schreibst hat bei mir noch kein arzt behaubtet..

lg thore
Hallo Thore,

ich dachte dabei an die 18 h Radfahren. Das ist schon eine extreme Sache und da muss me auch schon über eine ganze Menge Energie verfügen, die sie loswerden muss. Me, das ist keine Wertung - ich möchte das einfach faktisch betrachten. Ich dachte an verspannte Schultern, vielleicht auch verspannte Rückenmuskeln und an Flüssigkeitsmangel oder Elektrolytemangel (schreibt man das so?). Folge: Kopfschmerzen.

Ich habe nach viel Sport manchmal Migräne (vor allem, wenn ich verspannt bin) und die triggert meinen Cluster. Thore, wie Du schreibst, jeder Schmerz ist anders. Wenn ich es schaffe, die Migräne zu stoppen, kommt der Cluster nicht durch.

Me, ich weiß nicht, ob das in vorigen Beiträgen mal zu Wort kam, führst Du einen Kopfschmerzkalender?

Alles Liebe,
Gaby

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53

Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby
[Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.]

also bei mir ist das aber jans jans anderst..

fakt ist cluster ist schon fast immer da!!!

fakt ist die mirgäne kahm ohne clusterphase hinzu.(mit vielen organischen parametern)

fakt ist der als die migräne und eine clusterphase hinzukahm ist ein dauhafter "spannungschmerz endstanden"(ebefalls mit organischen befunden)

und das dreigestirn mit dem stress in verbindung mit der krankheit hat meine Psyche gestört!!

liebe vielleicht ist das bei dir anderst wie jeder Cluster anderst ist.. aber so was wie du es schreibst hat bei mir noch kein arzt behaubtet..

lg thore
Hallo Thore,

ich dachte dabei an die 18 h Radfahren. Das ist schon eine extreme Sache und da muss me auch schon über eine ganze Menge Energie verfügen, die sie loswerden muss. Me, das ist keine Wertung - ich möchte das einfach faktisch betrachten. Ich dachte an verspannte Schultern, vielleicht auch verspannte Rückenmuskeln und an Flüssigkeitsmangel oder Elektrolytemangel (schreibt man das so?). Folge: Kopfschmerzen.

Ich habe nach viel Sport manchmal Migräne (vor allem, wenn ich verspannt bin) und die triggert meinen Cluster. Thore, wie Du schreibst, jeder Schmerz ist anders. Wenn ich es schaffe, die Migräne zu stoppen, kommt der Cluster nicht durch.

Me, ich weiß nicht, ob das in vorigen Beiträgen mal zu Wort kam, führst Du einen Kopfschmerzkalender?

Alles Liebe,
Gaby
oh gabi das hatte ich ja gar nicht registriet das die gute me so ein energiebündel ist..
da gebe ich dir natürlich recht gabi wenn jemad derartig sportliche leistung vollbrinngt.. das da ein organismuss sich die ruhe durch aufzeigen von schmerzen holt!!

ja gabi den teufelsgreis cluster und migräne kenne ich nur zu gut. auch wenn er bei mir etwas anderst ist.. das schlimmste ist wenn sie beide gegenseitig hochschaukelnn.dann bekomme ich regelrecht ankst das mir das selbe passiert wie 2002 wenn ich es nicht stoppen kann.. gut das ich dafür jetzt auch medis habe um wenigstens schlafen zu können..

lg und SfZ

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53

Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby
[Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.]

also bei mir ist das aber jans jans anderst..

fakt ist cluster ist schon fast immer da!!!

fakt ist die mirgäne kahm ohne clusterphase hinzu.(mit vielen organischen parametern)

fakt ist der als die migräne und eine clusterphase hinzukahm ist ein dauhafter "spannungschmerz endstanden"(ebefalls mit organischen befunden)

und das dreigestirn mit dem stress in verbindung mit der krankheit hat meine Psyche gestört!!

liebe vielleicht ist das bei dir anderst wie jeder Cluster anderst ist.. aber so was wie du es schreibst hat bei mir noch kein arzt behaubtet..

lg thore
Hallo Thore,

ich dachte dabei an die 18 h Radfahren. Das ist schon eine extreme Sache und da muss me auch schon über eine ganze Menge Energie verfügen, die sie loswerden muss. Me, das ist keine Wertung - ich möchte das einfach faktisch betrachten. Ich dachte an verspannte Schultern, vielleicht auch verspannte Rückenmuskeln und an Flüssigkeitsmangel oder Elektrolytemangel (schreibt man das so?). Folge: Kopfschmerzen.

Ich habe nach viel Sport manchmal Migräne (vor allem, wenn ich verspannt bin) und die triggert meinen Cluster. Thore, wie Du schreibst, jeder Schmerz ist anders. Wenn ich es schaffe, die Migräne zu stoppen, kommt der Cluster nicht durch.

Me, ich weiß nicht, ob das in vorigen Beiträgen mal zu Wort kam, führst Du einen Kopfschmerzkalender?

Alles Liebe,
Gaby

ich dachte dabei an die 18 h Radfahren. Das ist schon eine extreme Sache und da muss me auch schon über eine ganze Menge Energie verfügen, die sie loswerden muss. Me, das ist keine Wertung - ich möchte das einfach faktisch betrachten. Ich dachte an verspannte Schultern, vielleicht auch verspannte Rückenmuskeln und an Flüssigkeitsmangel oder Elektrolytemangel (schreibt man das so?). Folge: Kopfschmerzen.


Also das mit den 18h Fahrradfahren das war ja ungefähr 2,5 Monate bevor ich das erste Mal so Kopfschmerzen hatte. Ich hab das nur geschrieben, weil es zu den Dingen gehört, die ich getan habe, die ich mir aber nicht erklären kann (und die natürlich ein bisschen zu der Frage "Bin ich verrückt?" führen)..... ich mein, ich bin nicht schnell gefahren oder so, aber 18 Stunden ist ne ganze Weile....

Eigentlich bin ich auch meist müde und schlapp und irgendwie kraftlos.... meistens, wie gesagt.... manchmal auch nervös und so...

Me, ich weiß nicht, ob das in vorigen Beiträgen mal zu Wort kam, führst Du einen Kopfschmerzkalender?


Ja, tue ich... Das hat sich der Arzt auch angeschaut. Er hat gemeint ich hätte zwei verschiedene Kopfschmerzarten aufgemalt, ich selber finde die Kopfschmerzen eigentlich immer ziemlich gleich (gleicher Ort, und gleiches Schmerz-Gefühl) nur die Intensität ist anders und die Dauer manchmal auch.... und wenn die Intensität "niedriger" (also ich mein jetzt unter 7 und ab 7 mein ich nicht mehr auszuhalten ohne den Verstand zu verlieren) ist hilft Ruhe noch, darüber dann nicht mehr. Darunter auch nicht immer, glaube ich. Vielleicht ist es dann Spannungskopfschmerzen und Cluster oder so, falls es das auch gibt... weil Lichtempfindlich bin ich halt nie und schlecht ist mir auch nie, solange ich nicht versuche irgendwelche Medikamente zu nehmen.... (Spannungskopfschmerzen alleine kann ich mir halt schlecht vorstellen... weils plötzlich kommt (also plötzlich mit 4 oder 5) und schon sehr stark ist).

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby

Tränt ein Auge?


Nein (aber es ist rot und ich seh manchmal ein bisschen schleierhaft)

Läuft die Nase?


Wieder nein, ich krieg nur schlechter Luft.

Kommt der Schmerz plötzlich?


Ja!

Bist Du angespannt?


Ja, schon...

Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?


Manchmal, d.h. unterhalb von Schmerzstärke 6 (so ungefähr) nimmt er meist bei Bewegung zu, drüber kann ich mich nicht mehr ruhig verhalten d.h. eigentlich weiß ich es nicht, ich habe aber nicht den Eindruck, dass es durch Bewegung schlimmer wird, eher lenkt Bewegung dann ab...

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51

Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby

Tränt ein Auge?


Nein (aber es ist rot und ich seh manchmal ein bisschen schleierhaft)

Läuft die Nase?


Wieder nein, ich krieg nur schlechter Luft.

Kommt der Schmerz plötzlich?


Ja!

Bist Du angespannt?


Ja, schon...

Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?


Manchmal, d.h. unterhalb von Schmerzstärke 6 (so ungefähr) nimmt er meist bei Bewegung zu, drüber kann ich mich nicht mehr ruhig verhalten d.h. eigentlich weiß ich es nicht, ich habe aber nicht den Eindruck, dass es durch Bewegung schlimmer wird, eher lenkt Bewegung dann ab...
Hallo me,

na siehst Du, das sind doch klare Beschreibungen und solche Fragen werden gestellt.
Weitere Fragen wären z. B.

Wo sitzt der Schmerz? (z. B. immer auf einer Seite oder mittig oder eher im Gesicht etc.)

Wie ist der Schmerz? (stechend, pulsierend, klopfend etc.)

Wie lange dauert der Schmerz, wenn Du keine Medikamente nimmst?

Kannst Du den Schmerz aushalten, wenn Du keine Medikamente nimmst?

..............................................................................................................................


Ich möchte Dir mal einen Vergleich zu meinem Cluster bzw. Migräne geben:

Cluster:
Schmerzseite: rechts
Augenlid ist geschwollen, Auge tränt nicht und ist auch nicht rot
Nase rechts ist zu
Schmerz kommt ohne Vorankündigung, immer rechts
nimmt bei Bewegung nicht zu, im Gegenteil ich muss mich bewegen
Schmerz ist nicht auszuhalten
Schmerz ist stechend im Bereich des re. Auges und Scheitel re.
Dauer ca. 1,5 h im Durchschnitt 4 - 5 x am Tag, eher tagsüber seltener nachts

Migräne:
Schmerzseite: rechts
Aura - ich sehe rechts oben als wäre ich geblendet, lichtempfindlich
Weitere Aurasymptome: geruchsüberempfindlich, geräuschüberempfindlich
Schmerz wird durch die Aura angekündigt und baut sich auf.
Schmerzseite: immer rechts
nimmt bei Bewegung, z. B. Bücken zu.
Schmerz ist nicht auszuhalten
Schmerz ist pulsierend im Bereich des re. Auges und re. Kopfhälfte
Dauer bis 72 h

...............................................................................................................................

Du siehst, da gibt es Übereinstimmungen, aber auch klare Unterscheidungen. Deshalb noch einmal mein Rat an Dich. Schreib Deine Beobachtungen so genau wie möglich auf. Nicht jede Schmerzattacke ist gleich. Vielleicht liegen ja doch unterschiedliche Gründe vor, die man nicht gleich auf den 1. Blick erkennt. Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und bin auf Medinziner getroffen, die froh darüber waren, wenn Patienten mithalfen die Ursache für ihre Erkrankung zu finden.

Liebe Grüße,
Gaby

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51

Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby

Tränt ein Auge?


Nein (aber es ist rot und ich seh manchmal ein bisschen schleierhaft)

Läuft die Nase?


Wieder nein, ich krieg nur schlechter Luft.

Kommt der Schmerz plötzlich?


Ja!

Bist Du angespannt?


Ja, schon...

Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?


Manchmal, d.h. unterhalb von Schmerzstärke 6 (so ungefähr) nimmt er meist bei Bewegung zu, drüber kann ich mich nicht mehr ruhig verhalten d.h. eigentlich weiß ich es nicht, ich habe aber nicht den Eindruck, dass es durch Bewegung schlimmer wird, eher lenkt Bewegung dann ab...

Hallo me,

hast deinen Termin schon erhalten, wie wir am Telefon besprochen haben, oder brauchst du Hilfe?
Melde dich bitte kurz, kann telefonisch oder per PN sein.

Liebe Grüße Claudia

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:53

Hallo me,

Danke für Deine Offenheit. Mir drängen sich folgende Fragen auf:

Kannst denn Du Deine Kopfschmerzen losgelöst von Deiner Vorerkrankung sehen? Kann es sein, dass Du aus Angst, dass Dich niemand richtig versteht, "das ganze alte Zeug hervorholst"?

Dein Posting wirkt auf mich irgendwie hilflos und verwirrt. Aber eigentlich lassen sich manche Fragen zum Schmerz ganz klar beantworten, z. B.
Tränt ein Auge?
Läuft die Nase?
Kommt der Schmerz plötzlich?
Bist Du angespannt?
Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?
usw.

Das hat alles mit Deiner Vorerkrankung nichts zu tun. Es könnte aber mit Streß und Verspannung zu tun haben, denn ein Spannungskopfschmerz kann eine Migräne auslösen und eine Migräne kann einen Clusterkopfschmerz auslösen.
Ich finde es gut, wenn ein Arzt Dich nach Deiner psychischen Situation fragt, aber ich glaube, Du musst davor keine Angst haben. Das zeigt doch nur, dass er gewissenhaft ist und in alle Richtungen denkt. Der Kopfschmerz bleibt derselbe und es ist für den Cluster typisch, dass er von heute auf morgen auftritt. Also warum nicht bei Dir irgendwann im Jahre 2008.

Alles Gute für Dich,
Gaby

Tränt ein Auge?


Nein (aber es ist rot und ich seh manchmal ein bisschen schleierhaft)

Läuft die Nase?


Wieder nein, ich krieg nur schlechter Luft.

Kommt der Schmerz plötzlich?


Ja!

Bist Du angespannt?


Ja, schon...

Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?


Manchmal, d.h. unterhalb von Schmerzstärke 6 (so ungefähr) nimmt er meist bei Bewegung zu, drüber kann ich mich nicht mehr ruhig verhalten d.h. eigentlich weiß ich es nicht, ich habe aber nicht den Eindruck, dass es durch Bewegung schlimmer wird, eher lenkt Bewegung dann ab...

Hallo me,

hast deinen Termin schon erhalten, wie wir am Telefon besprochen haben, oder brauchst du Hilfe?
Melde dich bitte kurz, kann telefonisch oder per PN sein.

Liebe Grüße Claudia
Hallo Claudia!

Ne, ich hab noch keinen Termin ausgemacht.... Ich weiß auch nicht.... Ich war ja schon bei dem Arzt in Reutlingen und der ist Vorsitzender von der Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (oder so ähnlich) und man kann viel im Internet über ihn lesen... also er scheint gut zu sein!! Wenn ich jetzt noch zu einem anderen Arzt hingehe, dann nehm ich ja jemand anderes den Termin weg und ich hab ja schon einen guten Arzt, nur noch nichts das hilft, aber vielleicht dauert das halt noch..... Mich "stört" halt nur dass er mir nichts verschrieben hat (egal was) dass ich bei Kopfschmerzen nehmen kann, also Triptane, wenn er denkt es ist Migräne (Sumatriptan und Formigran hab ich zwar schon ausprobiert und hat nicht gewirkt, aber kann ja sein, dass es nur nicht gewirkt hat, weils Tabletten waren und der Magen dann nicht so gut arbeitet), Sauerstoff wenn er denkt es ist Cluster, oder, ja was nimmt man eigentlich bei Spannungskopfschmerzen? (Die normalen Schmerzmittel funktionieren leider nicht.) Die Woche bevor ich beim Arzt war, hab ich mir nämlich die ganze Zeit eingeredet ich müsste nur noch eine Woche durchhalten bevor die ultimative Rettung kommt.... lächerlich, ich weiß.... und jetzt hab ich halt wieder nichts außer Topamax... aber davon merke ich halt eben noch gar nichts... deshalb bin ich eben ein bisschen frustriert und so... aber rational gesehen hab ich ja keinen Grund dazu und er ist bestimmt ein guter Arzt und ich will nicht einem anderen einen Platz wegnehmen.... obwohl ich auch immer wieder hin- und her überlege....

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:54


Tränt ein Auge?


Nein (aber es ist rot und ich seh manchmal ein bisschen schleierhaft)

Läuft die Nase?


Wieder nein, ich krieg nur schlechter Luft.

Kommt der Schmerz plötzlich?


Ja!

Bist Du angespannt?


Ja, schon...

Nimmt der Schmerz bei Bewegungen zu?


Manchmal, d.h. unterhalb von Schmerzstärke 6 (so ungefähr) nimmt er meist bei Bewegung zu, drüber kann ich mich nicht mehr ruhig verhalten d.h. eigentlich weiß ich es nicht, ich habe aber nicht den Eindruck, dass es durch Bewegung schlimmer wird, eher lenkt Bewegung dann ab...

Hallo me,

hast deinen Termin schon erhalten, wie wir am Telefon besprochen haben, oder brauchst du Hilfe?
Melde dich bitte kurz, kann telefonisch oder per PN sein.

Liebe Grüße Claudia
Hallo Claudia!

Ne, ich hab noch keinen Termin ausgemacht.... Ich weiß auch nicht.... Ich war ja schon bei dem Arzt in Reutlingen und der ist Vorsitzender von der Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (oder so ähnlich) und man kann viel im Internet über ihn lesen... also er scheint gut zu sein!! Wenn ich jetzt noch zu einem anderen Arzt hingehe, dann nehm ich ja jemand anderes den Termin weg und ich hab ja schon einen guten Arzt, nur noch nichts das hilft, aber vielleicht dauert das halt noch..... Mich "stört" halt nur dass er mir nichts verschrieben hat (egal was) dass ich bei Kopfschmerzen nehmen kann, also Triptane, wenn er denkt es ist Migräne (Sumatriptan und Formigran hab ich zwar schon ausprobiert und hat nicht gewirkt, aber kann ja sein, dass es nur nicht gewirkt hat, weils Tabletten waren und der Magen dann nicht so gut arbeitet), Sauerstoff wenn er denkt es ist Cluster, oder, ja was nimmt man eigentlich bei Spannungskopfschmerzen? (Die normalen Schmerzmittel funktionieren leider nicht.) Die Woche bevor ich beim Arzt war, hab ich mir nämlich die ganze Zeit eingeredet ich müsste nur noch eine Woche durchhalten bevor die ultimative Rettung kommt.... lächerlich, ich weiß.... und jetzt hab ich halt wieder nichts außer Topamax... aber davon merke ich halt eben noch gar nichts... deshalb bin ich eben ein bisschen frustriert und so... aber rational gesehen hab ich ja keinen Grund dazu und er ist bestimmt ein guter Arzt und ich will nicht einem anderen einen Platz wegnehmen.... obwohl ich auch immer wieder hin- und her überlege....
nichts verschrieben stim mt ja so nicht soganz. er hat topamax zu provielaxe verschrieben..
und du sollst schauen ob sich was verändert . schmerzmittel können auch verschleiern oder den schmerz verändern selbst neuen hervorrufen!!

du solltest genau aufschreiben was passiert bis zum nächsten termin.. damit der dr geziehlter diagnostiziern und dan eventuel behandel. er sagte ja das es so schnell nicht geht..

zu den radafahren etc, es soll laut meines arztes , bei solchen erkrankugen wie cluster & migräne zu den paradoxesten kurzweiligen verhaltenstörungen kommen..
zb bei diabetis ist das bei unterzuckerung Ähnlich!!!

und me... Verrückt kommt von verrücken.. (das wird man) oder hast du schon mahl einen Stuhl gesehen der von sich aus die position wechselt!!! ich nicht


lg thore