seit einem Jahr Kopfschmerzen...

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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:33

Habe noch eine Kleinigleit vergessen: ich habe von Indomethacin gesprochen-so heißt der der Wirkstoff. Das Medikament wird als z.B. Amuno verkauft.

Ich würde mich über eine Info freuen, was der Neurologe davon hält und ob es vielleicht bei Deinen Kopfschmerzen hilft.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo me,

auch von mir noch eine Kleinigkeit......

Der Neurologe hat sich da auch etwas vertan....

Es gibt Migräne mit und ohne Aura.

Also ist auch das gar nicht typisch.

Aber alles herumspekulieren hift dir nicht, denn du brauchst wirklich eine genaue Diagnose, damit dir geholfen werden kann.

Du weißt ja jetzt wo du Hilfe bekommen kannst und auch hier kannst du jederzeit fragen.

Liebe Grüße Claudia
Servus Me..
entschuldige das ich hier schreibe, mich würde nur intressien ob du mit den schmerzmitteln garkeine oder nur ne teillinderung gehabt hast?

das wird mir nicht ganz klar aus deinen fragen und berichten,

es ist ja gut möglich das zb. triptane teil gewirkt haben, jedoch ein bekleitschmerz nicht abgestellt wurde dabei..
so geht es mir manchmahl Triptane wirken gut bei mir, aber ab und an schlägt der Cluster zusätzlich mehr in den Hals nackenbereich und dann habe ich meistens ibu genommen,
nur unter lithium gab es aber da Probleme mit.. so sollen es ja auch einige andere auch hier behandeln, kombiniren..

wenn es dir Möglich ist solltest du mahl beobachten wie und ob sich der schmerz unter medis verändert..

und Fals du wieder zum notarzt musst lass dir zusätzlich sauerstoff geben. mit HK-maske!! wie Hier beschrieben..

Migräne Auren sind Übrigens sehr Vielfältig.. da gibt es die typischen und aber auch..
ne menge andere Phänomene!! laut meiner Ärzte..Seit einiger zeit weis ich auch das ich unter Auren leide. da sich jetzt auch typische zeigen , die ich vor dem schmerz schon mit triptanen behandle.. was ebenfals gut wirkt..

Solltest du jetzt verunsicht sein Durch mein posting oder irritiert veriss es einfach..

lg thore
Hallo!


entschuldige das ich hier schreibe, mich würde nur intressien ob du mit den schmerzmitteln garkeine oder nur ne teillinderung gehabt hast?


Also das Aspirin i.v. hat manchmal gewirkt (~30%) und manchmal nicht, alles andere hat nie gewirkt, auch nicht leicht. Das Aspirin hat auch entweder gewirkt oder eben nicht, also nicht nur ein bisschen, aber nicht sofort. Deshalb bin ich nicht so sicher, ob es vielleicht auch nur Zufall war (weil bis ich Aspirin i.v. bekommen hab immer schon ne Ewigkeit vergangen war).

Triptane hab ich nur 3 Mal probiert: Sumatriptan 2x und Formigran 1x. Aber da hab ich wirklich absolut gar nichts davon gemerkt. (Ich hab sie natürlich, anders als das Aspirin i.V. sowieso am Anfang gleich genommen, und nicht nach ner Ewigkeit....). Kann es sein, dass es nur manchmal hilft? Denn dann könnte ich ja noch weiterprobieren.

LG
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?
Ich wollte mich auch noch bei euch für die vielen Hilfen bedanken :).

Ich habe inzwischen Termine bei Leuten die von euch empfohlen wurden :).
Am 28.01. in Gießen, und dann nochmal später einen, wenn ich eh schon umgezogen bin. Aber vielleicht brauche ich den dann ja gar nicht mehr...

Also danke nochmal! Ich berichte euch dann, was der Arzt gesagt hat!

LG
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?

Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?

Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
Hallo me,

warst du in Freiburg gewesen?????
Oder warst du doch bei einem anderen Arzt?
Bei mir war das damals auch sehr schwierig, als ich das Lidocain mit Cortison gespritzt bekam. Es wirkte erstens auch nur sehr kurz und dann auch nur einseitig, auf der Clusterseite auch nicht. Zu bemerken ist, dass ich zu dieser Zeit den Cluster noch nicht beidseitig hatte, wie heute.

Liebe Grüße Claudia
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:35
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?

Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
Hallo me,

warst du in Freiburg gewesen?????
Oder warst du doch bei einem anderen Arzt?
Bei mir war das damals auch sehr schwierig, als ich das Lidocain mit Cortison gespritzt bekam. Es wirkte erstens auch nur sehr kurz und dann auch nur einseitig, auf der Clusterseite auch nicht. Zu bemerken ist, dass ich zu dieser Zeit den Cluster noch nicht beidseitig hatte, wie heute.

Liebe Grüße Claudia
Ne, ich war bei diesem Arzt: http://www.pinkowskis.de/ (weil ich da am schnellsten einen Termin bekommen hab. Ohne Termin und ohne Kopfschmerzen wo hinzugehen traue ich mich einfach nicht, hab Angst, dass die mich dann lächerlich finden oder so. Ohne Termin und mit Kopfschmerzen wär was anderes, aber weil die KS Abends sind, kann ich dann ja nur noch zum Notdienst).

Hat es bei dir dann später doch auf beiden Seiten gewirkt?

Bei mir hats auch auf der rechten Seite so lange gedauert, bis es gewirkt hat. Ungefähr eine dreiviertel-Stunde. Ich hab gerade gelesen, dass es bei manchen Lokalanästetika länger dauert, aber ich hab wohl ein anderes bekommen, denn der Arzt hat gemeint ich kann mich (hinterher) noch ins Wartezimmer setzen um mich an den Kopf zu gewöhnen. Und als ich gegangen bin, hat die Arzthelferin (Krankenschwester??) gefragt ob es immernoch nicht wirkt (hat es nicht).

Als es dann gewirkt hat, hat es so nach einer Stunde an manchen Stellen wieder nachgelassen, aber an anderen Stellen hat es so 3-4 Stunden gewirkt (wobei ich diese Zeit jetzt schlecht einschätzen kann).
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:35
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:35
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34


Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
Hallo me,

warst du in Freiburg gewesen?????
Oder warst du doch bei einem anderen Arzt?
Bei mir war das damals auch sehr schwierig, als ich das Lidocain mit Cortison gespritzt bekam. Es wirkte erstens auch nur sehr kurz und dann auch nur einseitig, auf der Clusterseite auch nicht. Zu bemerken ist, dass ich zu dieser Zeit den Cluster noch nicht beidseitig hatte, wie heute.

Liebe Grüße Claudia
Ne, ich war bei diesem Arzt: http://www.pinkowskis.de/ (weil ich da am schnellsten einen Termin bekommen hab. Ohne Termin und ohne Kopfschmerzen wo hinzugehen traue ich mich einfach nicht, hab Angst, dass die mich dann lächerlich finden oder so. Ohne Termin und mit Kopfschmerzen wär was anderes, aber weil die KS Abends sind, kann ich dann ja nur noch zum Notdienst).

Hat es bei dir dann später doch auf beiden Seiten gewirkt?

Bei mir hats auch auf der rechten Seite so lange gedauert, bis es gewirkt hat. Ungefähr eine dreiviertel-Stunde. Ich hab gerade gelesen, dass es bei manchen Lokalanästetika länger dauert, aber ich hab wohl ein anderes bekommen, denn der Arzt hat gemeint ich kann mich (hinterher) noch ins Wartezimmer setzen um mich an den Kopf zu gewöhnen. Und als ich gegangen bin, hat die Arzthelferin (Krankenschwester??) gefragt ob es immernoch nicht wirkt (hat es nicht).

Als es dann gewirkt hat, hat es so nach einer Stunde an manchen Stellen wieder nachgelassen, aber an anderen Stellen hat es so 3-4 Stunden gewirkt (wobei ich diese Zeit jetzt schlecht einschätzen kann).
Hallo me,

nein, es hat später auch nicht mehr gewirkt und es wurde auch zur Vorbeugung gespritzt.

Ich glaube nicht, dass es ein Arzt während einer Attacke fertig bringen würde, einem CK Patienten ein Lokalanaesthetikum zu spritzen, weil diese dann viel zu unruhig sind, oder wie verhält es sich bei dir?

Ich finde es sehr schade, dass du nicht bei Professor Kaube warst. Du hättest dort auch sehr schnell einen termin erhalten. Ich habe diese Woche von einem Patienten einen Anruf erhalten, dem es sehr schlecht geht, habe am gleichen Abend Professor Kaube angeschrieben und der Termin steht.
So geht das in Freiburg immer, auch in den anderen Kompetence Center.
Überlege es dir noch einmal, denn unsere Ansprechpartner helfen dir sehr gerne weiter.

Liebe Grüße Claudia

AP Mannheim
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:35
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:35
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:35

Hallo me,

warst du in Freiburg gewesen?????
Oder warst du doch bei einem anderen Arzt?
Bei mir war das damals auch sehr schwierig, als ich das Lidocain mit Cortison gespritzt bekam. Es wirkte erstens auch nur sehr kurz und dann auch nur einseitig, auf der Clusterseite auch nicht. Zu bemerken ist, dass ich zu dieser Zeit den Cluster noch nicht beidseitig hatte, wie heute.

Liebe Grüße Claudia
Ne, ich war bei diesem Arzt: http://www.pinkowskis.de/ (weil ich da am schnellsten einen Termin bekommen hab. Ohne Termin und ohne Kopfschmerzen wo hinzugehen traue ich mich einfach nicht, hab Angst, dass die mich dann lächerlich finden oder so. Ohne Termin und mit Kopfschmerzen wär was anderes, aber weil die KS Abends sind, kann ich dann ja nur noch zum Notdienst).

Hat es bei dir dann später doch auf beiden Seiten gewirkt?

Bei mir hats auch auf der rechten Seite so lange gedauert, bis es gewirkt hat. Ungefähr eine dreiviertel-Stunde. Ich hab gerade gelesen, dass es bei manchen Lokalanästetika länger dauert, aber ich hab wohl ein anderes bekommen, denn der Arzt hat gemeint ich kann mich (hinterher) noch ins Wartezimmer setzen um mich an den Kopf zu gewöhnen. Und als ich gegangen bin, hat die Arzthelferin (Krankenschwester??) gefragt ob es immernoch nicht wirkt (hat es nicht).

Als es dann gewirkt hat, hat es so nach einer Stunde an manchen Stellen wieder nachgelassen, aber an anderen Stellen hat es so 3-4 Stunden gewirkt (wobei ich diese Zeit jetzt schlecht einschätzen kann).
Hallo me,

nein, es hat später auch nicht mehr gewirkt und es wurde auch zur Vorbeugung gespritzt.

Ich glaube nicht, dass es ein Arzt während einer Attacke fertig bringen würde, einem CK Patienten ein Lokalanaesthetikum zu spritzen, weil diese dann viel zu unruhig sind, oder wie verhält es sich bei dir?

Ich finde es sehr schade, dass du nicht bei Professor Kaube warst. Du hättest dort auch sehr schnell einen termin erhalten. Ich habe diese Woche von einem Patienten einen Anruf erhalten, dem es sehr schlecht geht, habe am gleichen Abend Professor Kaube angeschrieben und der Termin steht.
So geht das in Freiburg immer, auch in den anderen Kompetence Center.
Überlege es dir noch einmal, denn unsere Ansprechpartner helfen dir sehr gerne weiter.

Liebe Grüße Claudia

AP Mannheim
Das mit dem unruhig hab ich mir auch gedacht...

Allerdings hab ich trotzdem schon Ärzte beim Notdienst gefragt, ob sie mir nicht einfach den Kopf komplett (bzw. teilweise) betäuben können, also ne Spritze in den Kopf, der Zahnarzt kann das ja auch... Die haben so getan als wäre das schon theoretisch komplett unmöglich...

Zu dem Prof. Kaube kann ich ja noch hingehen. Ab 30. Januar bin ich in der Nähe von Tübingen.

Vielleicht bringt das jetzt mit den Spritzen ja auch was, muss am Montag wieder hin, wäre schön.

(Und sorry, ich weiß ich stell mich an, aber ich hab immer Angst, dass Ärzte denken ich übertreib nur... weil ich auch noch jung bin (bin 25). V.A. wenns mir halt gerade gut geht. Und wenn ich was mache, also schreibe, oder Arzttermine ausmache, oder zu nem regulären Arzttermin gehe, dann gehts mir halt immer gut. Nur beim Notdienst gehts mir schlecht, aber die schreiben ja keine Berichte an die anderen Ärzte, außer diese rosa-Zettel (auf denen nix wirklich steht). Als ich im KH war (Febr. 2008) bin ich mir auch so dämlich vorgekommen, weil ich die ganze Zeit rumgerannt bin. Da wusste ich noch nicht, dass es Kopfschmerzen gibt (also außer meinen), bei denen man noch rumlaufen kann.... und die wollten mich auf sone Liege legen und durch die Gegend schieben...).

Deshalb weiß ich halt nie, was ich sagen soll, wenn ich bei Ärzten anrufe (und gerade gar nichts hab). (Oder wie ich erklären soll, dass es gerade noch furchtbar schlimm war, jetzt aber wieder gut... das war im KH auch so... kam dann aber eh gleich wieder, also nochmal Glück gehabt (Ironie)).
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?

Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
Ich hab vergessen zu sagen, dass der mir das Lokalanästetikum gespritzt hat, während ich keine KS hatte (und auch Vormittags, also weit weg vom Abend). Also das soll irgendwie vorbeugend wirken.

War das bei dir auch so (also vorbeugend)? Und vorallem: Hats was gebracht?
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Archiv
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?

Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
Hallo me.. ich verstehe gerade etwas nicht.. sorry.. ist hier aber bekannt das ich schlecht schalte ab und an.. also wenn du mir nicht Andworten willst, bin ich dir nicht böse!!

Ich habe ihrgendwie verstaden das du am 28.1 ein termin in Giesen hast, ist das richtig? (wahrscheinlich bei einen ks spezialisierten Neurologen?) in posting "danke" von dir.
Ind ich habe ihrgendwie verstanden das du am 14 einen termin. bei einen Anestisiesten gehabt hast ob wohl du keinerlei schmerz hattest? der aber dann eine lokahlanestiesie gemacht hat??
verstehe ich dich jetzt richtig?. also keine invusionen etc.. zu propilaxe.. oder erstmahl herunterfahren der gesamt schmerz situation ..
und der anestisist sollte dir dann die neurlogischen krankeiten erklären?? die für sowas einen spezialisten in sachen neulologie ervordern.. wie von uns hier beschrieben..
bei den Primären kopfschmerzarten und auch viellen andern kopfschmerzen!!

also ich bin echt verdutz !!!der Anestist der mich damals ohne diagnose cluster-kopfschmerzen behandelt hat war da anderst.. der hat sovort die Arme gehoben alls er das gelesen hat das ich cluster habe und trotzdem hat er gesagt was er gefunden hat und was daneben Proble macht.. liebe Me.. wenn ich dich falsch verstanden habe, vergiss es einfach und denk dir so ein ....!! nicht das dich in deiner schlimmen situation verwirre..

SfZ
Thore
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Re: seit einem Jahr Kopfschmerzen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:36
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:34
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:32 Hallo!

Ich habe seit Dezember 2008 sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, welche Art von Kopfschmerzen es sind. Ich schreib hier nur, weil ich ziemlich verzeifelt bin, und endlich etwas haben möchte, das hilft...

Vor ein paar Wochen hab ich bei so einem Schmerzzentrum angerufen, aber die haben den nächsten Termin erst im Sommer und ich weiß nicht wie ich das bis dahin so noch aushalten soll...

Also wie gesagt, ich hab die Kopfschmerzen seit Dezember 2008 und es wird eher schlechter statt besser. Ich war schon sehr oft beim Notdienst im letzten Jahr (weil ich meist Abends Kopfschmerzen hab) und einmal ne Nacht im Krankenhaus.

Die Untersuchungen sind auch alle gemacht, also EEG, CT, MRT und Liquor. Ist alles in Ordnung. Medikamente hab ich auch ganz viele ausprobiert: Amytriptilin, Novalgin (i.V.), Sumatriptan, Formigran, Katadolon, Sympal, Gelonida und halt die üblichen Schmerzmittel mit denen mans erstmal versucht. Aber das hilft eben alles nichts.

Die Kopfschmerzen sind von der Art her glaub ungefähr wie Migräne (ein Arzt beim Notdienst hat gesagt, es wäre zu 99% Migräne, aber mein Neurologe findet das nicht), nur dass ich nicht lichtempfindlich bin, mir nicht schlecht wird (außer vor Schmerzen evtl.) und ich keine Aura hab. (Deswegen findet der Neurologe auch, dass es Spannungskopfschmerz ist. Der beim Notdienst dagegen findet, die Aura-Symptome müssten zwingend nicht sein, für Migräne.)

Allerdings hab ich jetzt gelesen, dass man bei Cluster-Kopfschmerzen bewegungsunruhe hat, und das hab ich auch, wenn die Kopfschmerzen stärker als 7 sind (Das ist nicht normal bei Spannungskopfschmerzen, oder?). Also dann kann ich halt nicht mehr ruhig daliegen, sondern muss mich drehen und rumwältzen oder aufstehen und im Kreis rumlaufen und werde ganz verrückt davon... Und das versteht irgendwie keiner, alle denken man müsste nur ruhig daliegen, aber das geht einfach nicht. Wenn ich leichtere Kopfschmerzen hab, mach ich das ja auch!
Oder auch als ich Infusionen bekommen hab, hab ich das kaum ausgehalten, weil ich dabei ja ruhig liegen musste.

Aber meine Zeit-Dauer passt dann wieder nicht zu Cluster-Kopfschmerzen, denn sie sind oft von Abends bis ich irgendwann erschöpft einschlafe.... Allerdings die Zeit wos ganz schlimm ist, mit rumrennen und so, das ist dann schon eher 1/2 bis 1 Stunde.

Naja, wie gesagt. Ich weiß ja nicht, was es ist. Es ist mir eigentlich auch egal, ich will eigentlich nur alle Medikamente so lange durchprobieren, bis ich endlich irgendwas finde, was wenigstens ein bisschen hilft. Aber der Neurologe denkt Spannungskopfschmerzen und bis zu einem Termin bei so ner Schmerz-Stelle dauert es noch ein halbes Jahr....

Was soll ich denn manchen in der Zeit?

Hallo nochmal ;),

also ich war jetzt letzten Donnerstag beim Arzt! Der hat gemeint, er könne nicht genau sagen, was für ein Kopfschmerz es ist, weil bei jeder Art untypische Sachen dabei wären.

Dann hat er mir noch so ein TENS-Gerät verschrieben (er hat gemeint, es wäre klar, dass das bei der Hausärztin nichts gebracht hat, wegen zu kurzer Anwendungsdauer), hat gemeint, ich soll Katadolon jeden Abend nehmen (nicht nur wenn ich KS hab, wie der Neurologe gesagt hat) und ich soll jede Woche 2 Mal 8 Spritzen mit einem Lokalanästetikum in den Kopf bekommen.

Die ersten 8 habe ich am Donnerstag schon bekommen, die nächsten 8 dann nächsten Montag. Zuerst hab ich gedacht, ich spüre gar nichts von der Wirkung, aber nach einer Weile ist die rechte Hälfte von meinem Kopf dann doch taub geworden (also hab Berührungen da nicht mehr gespürt), nur auf der linken Hälfte (da hab ich die Kopfschmerzen) hat sich überhaupt nichts verändert. Komisch, oder? Ich konnte den Arzt nicht mehr fragen, woran das liegen könnte, weil ich da schon auf dem Weg nach Hause war (als ich überhaupt was von den Spritzen gemerkt hab, auf der rechten Seite eben), aber ich werd ihn am Montag fragen. Weiß jemand von euch ne Erklärung dafür? Also links hab ich eben wirklich gar keine Wirkung der Spritzen gespürt...
Hallo me.. ich verstehe gerade etwas nicht.. sorry.. ist hier aber bekannt das ich schlecht schalte ab und an.. also wenn du mir nicht Andworten willst, bin ich dir nicht böse!!

Ich habe ihrgendwie verstaden das du am 28.1 ein termin in Giesen hast, ist das richtig? (wahrscheinlich bei einen ks spezialisierten Neurologen?) in posting "danke" von dir.
Ind ich habe ihrgendwie verstanden das du am 14 einen termin. bei einen Anestisiesten gehabt hast ob wohl du keinerlei schmerz hattest? der aber dann eine lokahlanestiesie gemacht hat??
verstehe ich dich jetzt richtig?. also keine invusionen etc.. zu propilaxe.. oder erstmahl herunterfahren der gesamt schmerz situation ..
und der anestisist sollte dir dann die neurlogischen krankeiten erklären?? die für sowas einen spezialisten in sachen neulologie ervordern.. wie von uns hier beschrieben..
bei den Primären kopfschmerzarten und auch viellen andern kopfschmerzen!!

also ich bin echt verdutz !!!der Anestist der mich damals ohne diagnose cluster-kopfschmerzen behandelt hat war da anderst.. der hat sovort die Arme gehoben alls er das gelesen hat das ich cluster habe und trotzdem hat er gesagt was er gefunden hat und was daneben Proble macht.. liebe Me.. wenn ich dich falsch verstanden habe, vergiss es einfach und denk dir so ein ....!! nicht das dich in deiner schlimmen situation verwirre..

SfZ
Thore
Hallo Thore!


Ich habe ihrgendwie verstaden das du am 28.1 ein termin in Giesen hast, ist das richtig? (wahrscheinlich bei einen ks spezialisierten Neurologen?) in posting "danke" von dir.


Ja, der Termin ist eine Woche vorverschoben worden. War ich natürlich ganz froh drüber... Es war ein Schmerzspezialist (steht im Internet), jetzt nicht speziell für KS. Und er war Anästesist. Hab ich Neurologe geschrieben? Also er war jedenfalls Anästesist.

Ind ich habe ihrgendwie verstanden das du am 14 einen termin. bei einen Anestisiesten gehabt hast ob wohl du keinerlei schmerz hattest? der aber dann eine lokahlanestiesie gemacht hat??


Am 14? Was meinst du? Also am Donnerstag war ich dort, das war der 21. Und ja, der hat Lokalänasthesie gemacht, obwohl ich keine Schmerzen hatte. Er meinte, das wirkt vorbeugend.

verstehe ich dich jetzt richtig?. also keine invusionen etc.. zu propilaxe.. oder erstmahl herunterfahren der gesamt schmerz situation ..


Ne, keine Infusionen, aber auch Tabletten zur Prophylaxe (Katadolon, das hab ich schonmal bekommen, er meinte aber es wäre klar, dass das da nicht gewirkt hat, weil ichs da nur bei Schmerzen nehmen sollte, jetzt soll ichs jeden Abend nehmen) und so ein TENS-Gerät. Aber Infusionen hatte ich nicht.

und der anestisist sollte dir dann die neurlogischen krankeiten erklären??


Er soll ja nur die Schmerzen wegmachen.... Ob ers mir jetzt gut erklären kann oder nicht ist mir egal....

die für sowas einen spezialisten in sachen neulologie ervordern.. wie von uns hier beschrieben..
bei den Primären kopfschmerzarten und auch viellen andern kopfschmerzen!!


Da muss ich dann wohl eh noch hin :(, wenn das jetzt nichts bringt mit den Spritzen (ich hoffs schon noch).

also ich bin echt verdutz !!!der Anestist der mich damals ohne diagnose cluster-kopfschmerzen behandelt hat war da anderst.. der hat sovort die Arme gehoben alls er das gelesen hat das ich cluster habe


Ich weiß ja gar nicht, ob ich Cluster-Kopfschmerzen hab. Irgendwas passt bei mir zu keiner Kopfschmerzart. Bei Cluster passt nicht, dass ichs nicht jeden Tag hab (aber so jeden 2ten, im Mittel), und das meine Nase nicht läuft, bei Migräne passt nicht, dass ich keine Lichtempfindlichkeit hab und nicht ruhig liegen kann (ab 7) und mir nicht schlecht ist und bei Spannungskopfschmerzen passt nicht, dass es so einseitig ist (und die Stärke....) und die Häufigkeit. Und die Dauer passt auch weder zu Cluster noch zu Migräne.

Ich hab mich vorhin hier angemeldet und weiß nicht, ob jetzt der richtige Name da oben steht....

Heute hatte ich schon so Kopfschmerzen. Jetzt nicht mehr. Es ist nur so zum Verzweifeln irgendwie....

Ich weiß nicht, wahrscheinlich stelle ich mich auch ziemlich dumm an, beim Ärzte suchen, aber jetzt krieg ich ja zumindest die Spritzen, vielleicht bringts ja was.....

Naja, ich hoffe ich nerv euch nicht, weil ich noch nicht bei dem richtigen Arzt war....

Es ist gerade ein bisschen zu viel, ich schreib Diplomarbeit (und lerne fürs Diplom), mach ein Praktikum, hab einen Job, muss aber einen neuen suchen, weil ich umziehe, und für den Umzug muss ich die ganzen Sachen packen (und verschicken, weil kein Auto, ist auch recht günstig, aber aufwändig). Und die Zeit die übrig bleibt verbring ich mit dem Einsammeln von Rezepten, beim Arzt, Schmerzen und ein bisschen Schlaf.

Sorry, das war gerade wohl sehr Selbstmitleidig. Tut mir Leid. Ich hoffe halt, dass die Spritzen helfen! Die müssen einfach helfen!
Gesperrt