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Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:42
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42

Hallo Gerhard,

auch ich wünsche dir alles Gute, dass die OP gut verläuft und sich der Erfolg gleich zeigt!

Liebe Grüße, Tia
Hallo zusammen,
Nicht wie eigentlich geplant, sondern schon am Montag war meine SCS-OP in Freiburg.
Die OP selber war für mich keine grosse Sache, es zwickt mal hier und drückt mal da, ruck zuck wars vorbei.
Noch im OP-Saal wurde die Stimmlation eingestell, bei mir konnte man so fast alles stimmulieren. Vom Fuss bis rauf zur Stirn, rechts und links fast jeder Bereich meines Körpers konnte stimmuliert werde. Wenn man überlegt das ich eine ca. 6cm. lange Elektrode im Nacken habe dann find ich das enorm was mit so einer SCS alles stimmuliert werden kann. Das dazugehörige Kabel ist natürlich länger und kommt derzeit irgendwo aus meinem Rücken raus und wird mit einem tragbaren Stimmulator verbunden.
Die OP dauerte mit dem ganzen drum herum 120min. Bei der OP war meine Mitarbeit gefragt, ich musste immer wieder angeben an welcher Stelle das Zentrum der Stimmulation ist und wohin sie ausstrahlt.

Zwei Std. später bei der Feineistellung der Stimmulation stellte sich leider heraus, dass die Elektrode nicht mehr am richtigen Platz war und ich musste zwei Tage später noch mals unters Messer.
Es stellte sich heraus dass die Elektrode bei bestimmten Kopfbewegungen von meinem, abnormalen, ersten Halswirbel gestaucht und verschoben wurde.
Die zweite OP dauerte nicht mehr so lange , das Problem , mein eigenwilliger Halswirbel war erkannt, und eine neue Option als Lage der Elektrode gefunden und gelegt!

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Neurochirogen, Dr. Wolter
und dem Medizintechnischen Service der Firma St. Jude Medical, Frau Gröbner
für ihren ausgezeichnete Arbeit bedanken. Ein besseres Team kann ich mir nicht vorstellen. Also Danke und weiter so!!
Die Feineintellung nach der OP war kein Problem mehr, wurde am nächsten Tag noch ein wenig korregiert und das war.

Etwas muss ich allerdings unbedingt noch losswerden! Ich war noch nie in einem Krankenhaus so nett, freundlich, zuvorkommend und fachlich betreut worden. Hut ab, die Freiburger haben es echt drauf!
Von der Putzfrau bis hin zum Prof., da gab es nix zu mekern.
Vielen vielen Dank an alle!!!

Am kommenden Dienstag ist der Zweite Teil der OP geplant, dann wird der Stimmulator Implantiert wenn die Testtung positiv ist.
Viele Grüsse Gerhard
Lieber Gerhard, es freut mich sehr, von dir so viel Positives zu hören. Deine Erfahrung wird für vielen anderen hier viel Wert sein und wahrscheinlich auch eine Hoffnung bedeuten.
Ich wünsche dir weiter viel Glück und warte auf nächste gute Nachricht!!!

L. G.

Lena

Hallo Gerhard ,

es freut mich das die SCS-OP bei dir auch so gut gelaufen ist .
Das was noch vor dir steht geht auch ganz schnell , so zwei drei Tage danach darfst du nach Hause .

Wenn ich das ganze so lese ist bei dir auch alles supi verlaufen wie bei mir , dem Lob überdie Uni- Freiburg und das Personal kann ich dir auch ganz zu stimmen .

Merkst du schon eine besserung ?

Ich konnte direkt nach der SCS die Dauermedis ab setzen , ich hoffe du hast den selben erfolg .

lg und sfz
Annete

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:43
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42

Hallo zusammen,
Nicht wie eigentlich geplant, sondern schon am Montag war meine SCS-OP in Freiburg.
Die OP selber war für mich keine grosse Sache, es zwickt mal hier und drückt mal da, ruck zuck wars vorbei.
Noch im OP-Saal wurde die Stimmlation eingestell, bei mir konnte man so fast alles stimmulieren. Vom Fuss bis rauf zur Stirn, rechts und links fast jeder Bereich meines Körpers konnte stimmuliert werde. Wenn man überlegt das ich eine ca. 6cm. lange Elektrode im Nacken habe dann find ich das enorm was mit so einer SCS alles stimmuliert werden kann. Das dazugehörige Kabel ist natürlich länger und kommt derzeit irgendwo aus meinem Rücken raus und wird mit einem tragbaren Stimmulator verbunden.
Die OP dauerte mit dem ganzen drum herum 120min. Bei der OP war meine Mitarbeit gefragt, ich musste immer wieder angeben an welcher Stelle das Zentrum der Stimmulation ist und wohin sie ausstrahlt.

Zwei Std. später bei der Feineistellung der Stimmulation stellte sich leider heraus, dass die Elektrode nicht mehr am richtigen Platz war und ich musste zwei Tage später noch mals unters Messer.
Es stellte sich heraus dass die Elektrode bei bestimmten Kopfbewegungen von meinem, abnormalen, ersten Halswirbel gestaucht und verschoben wurde.
Die zweite OP dauerte nicht mehr so lange , das Problem , mein eigenwilliger Halswirbel war erkannt, und eine neue Option als Lage der Elektrode gefunden und gelegt!

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Neurochirogen, Dr. Wolter
und dem Medizintechnischen Service der Firma St. Jude Medical, Frau Gröbner
für ihren ausgezeichnete Arbeit bedanken. Ein besseres Team kann ich mir nicht vorstellen. Also Danke und weiter so!!
Die Feineintellung nach der OP war kein Problem mehr, wurde am nächsten Tag noch ein wenig korregiert und das war.

Etwas muss ich allerdings unbedingt noch losswerden! Ich war noch nie in einem Krankenhaus so nett, freundlich, zuvorkommend und fachlich betreut worden. Hut ab, die Freiburger haben es echt drauf!
Von der Putzfrau bis hin zum Prof., da gab es nix zu mekern.
Vielen vielen Dank an alle!!!

Am kommenden Dienstag ist der Zweite Teil der OP geplant, dann wird der Stimmulator Implantiert wenn die Testtung positiv ist.
Viele Grüsse Gerhard
Lieber Gerhard, es freut mich sehr, von dir so viel Positives zu hören. Deine Erfahrung wird für vielen anderen hier viel Wert sein und wahrscheinlich auch eine Hoffnung bedeuten.
Ich wünsche dir weiter viel Glück und warte auf nächste gute Nachricht!!!

L. G.

Lena

Hallo Gerhard ,

es freut mich das die SCS-OP bei dir auch so gut gelaufen ist .
Das was noch vor dir steht geht auch ganz schnell , so zwei drei Tage danach darfst du nach Hause .

Wenn ich das ganze so lese ist bei dir auch alles supi verlaufen wie bei mir , dem Lob überdie Uni- Freiburg und das Personal kann ich dir auch ganz zu stimmen .

Merkst du schon eine besserung ?

Ich konnte direkt nach der SCS die Dauermedis ab setzen , ich hoffe du hast den selben erfolg .

lg und sfz
Annete
Hallo @ all,
heute möchte ich über meine häusliche Testung der SCS berichten.
An meinem externen Stimmulator kann ich die stärke der Stimmulation verstellen. Es ist auch möglich den Ort der Stimmulation zu veränder,das macht aber entweder mein Neurochiroge Dr. Wolter oder der Medizinischer Service Frau Gröbner bei mir.

Tagsüber, im stehen und im sitzen ohne Lehne stimmt meine Einstellung. Wenn ich mich aber in einen Stuhl lehne oder mich ins Bett lege verlagert sich das Zentrum meiner Stimmulation in den rechten Arm. Je nach dem welche Bewegung ich mache verändert sich auch die Stärke der Stimmulation.
Ein weiteres Problem ist dass ich normal auf dem Bauch schlafe. Dabei verdrehe ich aber extrem meinen Kopf den ich zur Seite lege. Die Einwirkung auf die Stimmulation ist deutlich spürbar.
Ich sollte besser meine Lage beim Schlafen verändern.

Über dieses Problem werde ich am Montag mit Dr. Wolter noch mal reden.
Zwei Möglichkeiten zur Problem lössung sind mir bekannt.

Variante 1.
Die Feineinstellung entsp. korrigieren.

Variante 2.
Ein zweites Stimulationsprogramme auf meinen Impulsgeber speichern damit ich wahlweise entsp. agieren kann.


Positive Erfahrungen seit der OP sind, dass sich meine Attacken viel schneller mit Imigran s.c. kupieren lassen,

manchmal keine Kupierung nötig ist, es reicht wenn ich die stärke der Stimmulation erhöhe,

und die Dauer der Attacken hat sich erheblich verringert!

Liebe Grüsse und vielen Dank für eure guten Wünsche

Gerhard

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:43
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42

Lieber Gerhard, es freut mich sehr, von dir so viel Positives zu hören. Deine Erfahrung wird für vielen anderen hier viel Wert sein und wahrscheinlich auch eine Hoffnung bedeuten.
Ich wünsche dir weiter viel Glück und warte auf nächste gute Nachricht!!!

L. G.

Lena

Hallo Gerhard ,

es freut mich das die SCS-OP bei dir auch so gut gelaufen ist .
Das was noch vor dir steht geht auch ganz schnell , so zwei drei Tage danach darfst du nach Hause .

Wenn ich das ganze so lese ist bei dir auch alles supi verlaufen wie bei mir , dem Lob überdie Uni- Freiburg und das Personal kann ich dir auch ganz zu stimmen .

Merkst du schon eine besserung ?

Ich konnte direkt nach der SCS die Dauermedis ab setzen , ich hoffe du hast den selben erfolg .

lg und sfz
Annete
Hallo @ all,
heute möchte ich über meine häusliche Testung der SCS berichten.
An meinem externen Stimmulator kann ich die stärke der Stimmulation verstellen. Es ist auch möglich den Ort der Stimmulation zu veränder,das macht aber entweder mein Neurochiroge Dr. Wolter oder der Medizinischer Service Frau Gröbner bei mir.

Tagsüber, im stehen und im sitzen ohne Lehne stimmt meine Einstellung. Wenn ich mich aber in einen Stuhl lehne oder mich ins Bett lege verlagert sich das Zentrum meiner Stimmulation in den rechten Arm. Je nach dem welche Bewegung ich mache verändert sich auch die Stärke der Stimmulation.
Ein weiteres Problem ist dass ich normal auf dem Bauch schlafe. Dabei verdrehe ich aber extrem meinen Kopf den ich zur Seite lege. Die Einwirkung auf die Stimmulation ist deutlich spürbar.
Ich sollte besser meine Lage beim Schlafen verändern.

Über dieses Problem werde ich am Montag mit Dr. Wolter noch mal reden.
Zwei Möglichkeiten zur Problem lössung sind mir bekannt.

Variante 1.
Die Feineinstellung entsp. korrigieren.

Variante 2.
Ein zweites Stimulationsprogramme auf meinen Impulsgeber speichern damit ich wahlweise entsp. agieren kann.


Positive Erfahrungen seit der OP sind, dass sich meine Attacken viel schneller mit Imigran s.c. kupieren lassen,

manchmal keine Kupierung nötig ist, es reicht wenn ich die stärke der Stimmulation erhöhe,

und die Dauer der Attacken hat sich erheblich verringert!

Liebe Grüsse und vielen Dank für eure guten Wünsche

Gerhard
Hallo zusammen,
hier ein Link zur SCS

http://www.poweroveryourpain.de/sb/einf ... index.html

Gerhard

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:43
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42

Lieber Gerhard, es freut mich sehr, von dir so viel Positives zu hören. Deine Erfahrung wird für vielen anderen hier viel Wert sein und wahrscheinlich auch eine Hoffnung bedeuten.
Ich wünsche dir weiter viel Glück und warte auf nächste gute Nachricht!!!

L. G.

Lena

Hallo Gerhard ,

es freut mich das die SCS-OP bei dir auch so gut gelaufen ist .
Das was noch vor dir steht geht auch ganz schnell , so zwei drei Tage danach darfst du nach Hause .

Wenn ich das ganze so lese ist bei dir auch alles supi verlaufen wie bei mir , dem Lob überdie Uni- Freiburg und das Personal kann ich dir auch ganz zu stimmen .

Merkst du schon eine besserung ?

Ich konnte direkt nach der SCS die Dauermedis ab setzen , ich hoffe du hast den selben erfolg .

lg und sfz
Annete
Hallo @ all,
heute möchte ich über meine häusliche Testung der SCS berichten.
An meinem externen Stimmulator kann ich die stärke der Stimmulation verstellen. Es ist auch möglich den Ort der Stimmulation zu veränder,das macht aber entweder mein Neurochiroge Dr. Wolter oder der Medizinischer Service Frau Gröbner bei mir.

Tagsüber, im stehen und im sitzen ohne Lehne stimmt meine Einstellung. Wenn ich mich aber in einen Stuhl lehne oder mich ins Bett lege verlagert sich das Zentrum meiner Stimmulation in den rechten Arm. Je nach dem welche Bewegung ich mache verändert sich auch die Stärke der Stimmulation.
Ein weiteres Problem ist dass ich normal auf dem Bauch schlafe. Dabei verdrehe ich aber extrem meinen Kopf den ich zur Seite lege. Die Einwirkung auf die Stimmulation ist deutlich spürbar.
Ich sollte besser meine Lage beim Schlafen verändern.

Über dieses Problem werde ich am Montag mit Dr. Wolter noch mal reden.
Zwei Möglichkeiten zur Problem lössung sind mir bekannt.

Variante 1.
Die Feineinstellung entsp. korrigieren.

Variante 2.
Ein zweites Stimulationsprogramme auf meinen Impulsgeber speichern damit ich wahlweise entsp. agieren kann.


Positive Erfahrungen seit der OP sind, dass sich meine Attacken viel schneller mit Imigran s.c. kupieren lassen,

manchmal keine Kupierung nötig ist, es reicht wenn ich die stärke der Stimmulation erhöhe,

und die Dauer der Attacken hat sich erheblich verringert!

Liebe Grüsse und vielen Dank für eure guten Wünsche

Gerhard
Hallo Chiffe,
auch von mir weiterhin alles Gute und wünsche dir das es weiter gut läuft mit der SCS.
Merke gerade das ich viel zu selten ins Forum schaue, bitte euch das an dieser Stelle ein bisschen zu entschuldigen, bin einfach zu viel mit mir selber beschäftigt.

LG, Katharina.

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:43
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42


Hallo Gerhard ,

es freut mich das die SCS-OP bei dir auch so gut gelaufen ist .
Das was noch vor dir steht geht auch ganz schnell , so zwei drei Tage danach darfst du nach Hause .

Wenn ich das ganze so lese ist bei dir auch alles supi verlaufen wie bei mir , dem Lob überdie Uni- Freiburg und das Personal kann ich dir auch ganz zu stimmen .

Merkst du schon eine besserung ?

Ich konnte direkt nach der SCS die Dauermedis ab setzen , ich hoffe du hast den selben erfolg .

lg und sfz
Annete
Hallo @ all,
heute möchte ich über meine häusliche Testung der SCS berichten.
An meinem externen Stimmulator kann ich die stärke der Stimmulation verstellen. Es ist auch möglich den Ort der Stimmulation zu veränder,das macht aber entweder mein Neurochiroge Dr. Wolter oder der Medizinischer Service Frau Gröbner bei mir.

Tagsüber, im stehen und im sitzen ohne Lehne stimmt meine Einstellung. Wenn ich mich aber in einen Stuhl lehne oder mich ins Bett lege verlagert sich das Zentrum meiner Stimmulation in den rechten Arm. Je nach dem welche Bewegung ich mache verändert sich auch die Stärke der Stimmulation.
Ein weiteres Problem ist dass ich normal auf dem Bauch schlafe. Dabei verdrehe ich aber extrem meinen Kopf den ich zur Seite lege. Die Einwirkung auf die Stimmulation ist deutlich spürbar.
Ich sollte besser meine Lage beim Schlafen verändern.

Über dieses Problem werde ich am Montag mit Dr. Wolter noch mal reden.
Zwei Möglichkeiten zur Problem lössung sind mir bekannt.

Variante 1.
Die Feineinstellung entsp. korrigieren.

Variante 2.
Ein zweites Stimulationsprogramme auf meinen Impulsgeber speichern damit ich wahlweise entsp. agieren kann.


Positive Erfahrungen seit der OP sind, dass sich meine Attacken viel schneller mit Imigran s.c. kupieren lassen,

manchmal keine Kupierung nötig ist, es reicht wenn ich die stärke der Stimmulation erhöhe,

und die Dauer der Attacken hat sich erheblich verringert!

Liebe Grüsse und vielen Dank für eure guten Wünsche

Gerhard
Hallo Chiffe,
auch von mir weiterhin alles Gute und wünsche dir das es weiter gut läuft mit der SCS.
Merke gerade das ich viel zu selten ins Forum schaue, bitte euch das an dieser Stelle ein bisschen zu entschuldigen, bin einfach zu viel mit mir selber beschäftigt.

LG, Katharina.
Hallo zusammen, 17.09.2009


mein "Zellenbeschleuniger " ( Impulsgeber ) ist jetzt drin! Auf meinen Wunsch hin unter örtlicher Betäubung. Keine Sekunde von diesem, für mich so wichtigen Ereigniss wollte ich verschlafen!
Die OP dauerte ca. eine Stunde und wir ( das OP-Team, mein Neurochiroge, die Frau vom Med. Tech. Service und ich ) haben uns gegenseitig aufgezogen und viel Quatsch erzählt. Das war mit Sicherheit meine lustigste OP bisher.

Während meiner Testphase verspürte ich die Stimulation stark, auf einen Punkt zentriert und manchmal krampfartig.
Bei der Feineinstellung nach der OP ist es gelungen die Stimulation so zu verstellen, dass ich sie jetzt wie eine weiche massierende Welle verspüre die weiträumig ausstrahlt.
Das ist viel angenehmer!!

Mein Triptanverbrauch hat sich jetzt schon erheblich verringert.
Nicht nur an einem Tag genügte es mir die stärke der Stimulation hochzufahren um die sich anbahnenden Attacken zu verscheuchen.
Die nächsten zwei Wochen soll ich an meinen Medikamenten noch nichts verändern, dann aber werde ich, unter Ärztlicher Aufsicht, langsam meine (exzessiven, ha ha..) Verbrauch herunterfahren.

Viele Grüße Gerhard

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:43
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43

Hallo @ all,
heute möchte ich über meine häusliche Testung der SCS berichten.
An meinem externen Stimmulator kann ich die stärke der Stimmulation verstellen. Es ist auch möglich den Ort der Stimmulation zu veränder,das macht aber entweder mein Neurochiroge Dr. Wolter oder der Medizinischer Service Frau Gröbner bei mir.

Tagsüber, im stehen und im sitzen ohne Lehne stimmt meine Einstellung. Wenn ich mich aber in einen Stuhl lehne oder mich ins Bett lege verlagert sich das Zentrum meiner Stimmulation in den rechten Arm. Je nach dem welche Bewegung ich mache verändert sich auch die Stärke der Stimmulation.
Ein weiteres Problem ist dass ich normal auf dem Bauch schlafe. Dabei verdrehe ich aber extrem meinen Kopf den ich zur Seite lege. Die Einwirkung auf die Stimmulation ist deutlich spürbar.
Ich sollte besser meine Lage beim Schlafen verändern.

Über dieses Problem werde ich am Montag mit Dr. Wolter noch mal reden.
Zwei Möglichkeiten zur Problem lössung sind mir bekannt.

Variante 1.
Die Feineinstellung entsp. korrigieren.

Variante 2.
Ein zweites Stimulationsprogramme auf meinen Impulsgeber speichern damit ich wahlweise entsp. agieren kann.


Positive Erfahrungen seit der OP sind, dass sich meine Attacken viel schneller mit Imigran s.c. kupieren lassen,

manchmal keine Kupierung nötig ist, es reicht wenn ich die stärke der Stimmulation erhöhe,

und die Dauer der Attacken hat sich erheblich verringert!

Liebe Grüsse und vielen Dank für eure guten Wünsche

Gerhard
Hallo Chiffe,
auch von mir weiterhin alles Gute und wünsche dir das es weiter gut läuft mit der SCS.
Merke gerade das ich viel zu selten ins Forum schaue, bitte euch das an dieser Stelle ein bisschen zu entschuldigen, bin einfach zu viel mit mir selber beschäftigt.

LG, Katharina.
Hallo zusammen, 17.09.2009


mein "Zellenbeschleuniger " ( Impulsgeber ) ist jetzt drin! Auf meinen Wunsch hin unter örtlicher Betäubung. Keine Sekunde von diesem, für mich so wichtigen Ereigniss wollte ich verschlafen!
Die OP dauerte ca. eine Stunde und wir ( das OP-Team, mein Neurochiroge, die Frau vom Med. Tech. Service und ich ) haben uns gegenseitig aufgezogen und viel Quatsch erzählt. Das war mit Sicherheit meine lustigste OP bisher.

Während meiner Testphase verspürte ich die Stimulation stark, auf einen Punkt zentriert und manchmal krampfartig.
Bei der Feineinstellung nach der OP ist es gelungen die Stimulation so zu verstellen, dass ich sie jetzt wie eine weiche massierende Welle verspüre die weiträumig ausstrahlt.
Das ist viel angenehmer!!

Mein Triptanverbrauch hat sich jetzt schon erheblich verringert.
Nicht nur an einem Tag genügte es mir die stärke der Stimulation hochzufahren um die sich anbahnenden Attacken zu verscheuchen.
Die nächsten zwei Wochen soll ich an meinen Medikamenten noch nichts verändern, dann aber werde ich, unter Ärztlicher Aufsicht, langsam meine (exzessiven, ha ha..) Verbrauch herunterfahren.

Viele Grüße Gerhard
Hallo zusammen,
Seit meiner OP hat sich einiges verändert.
Vorher hatte ich kaum genug Kraft mich um meinen Sohn zu kümmern und mit ihm zu Spielen oder Spazieren zu gehen. Schon nach kurzer Zeit war es mir zuviel , ich wollte meine Ruhe haben, mich auf das Sofa legen.

Jetzt bin ich die Ruhe selber, Stunden lang bin ich mit dem Kleinen unterwegs und unsere Mama wundert sich schon über unsere ausgiebige Aktivitäten!

Die Hysterie, wo sind meine Imigran, hab ich noch genug, habe ich vollkommen abgelegt!
Nur noch selten benötige ich das Zeug!

Mein Nacken Schwillt , wenn überhaupt ,nicht mehr stark an. Das war immer ein Vorzeichen von meinen Attacken.

Jetzt beginnt mein Leben, ich kann und ich will wieder….

Am Freitag sind die Fäden gezogen worden. Leider hat sich herausgestellt, dass das Umfeld vom Impulsgeber gereizt ist . Ohne Fäden bin ich beweglicher aber schmerzfrei leider noch nicht.

Mit der Stimulation komme ich gut zurecht. Manchmal klopfen kleinere Attacken an, es genügt die Stärke der Stimulation zu erhöhen, spätestens nach 20 Min. habe ich Ruhe!
Die max. Stärke meiner Attacken ist 3, und die sind selten. ( Zwei / Woche )

Viele Grüsse Gerhrad

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:44
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43

Hallo Chiffe,
auch von mir weiterhin alles Gute und wünsche dir das es weiter gut läuft mit der SCS.
Merke gerade das ich viel zu selten ins Forum schaue, bitte euch das an dieser Stelle ein bisschen zu entschuldigen, bin einfach zu viel mit mir selber beschäftigt.

LG, Katharina.
Hallo zusammen, 17.09.2009


mein "Zellenbeschleuniger " ( Impulsgeber ) ist jetzt drin! Auf meinen Wunsch hin unter örtlicher Betäubung. Keine Sekunde von diesem, für mich so wichtigen Ereigniss wollte ich verschlafen!
Die OP dauerte ca. eine Stunde und wir ( das OP-Team, mein Neurochiroge, die Frau vom Med. Tech. Service und ich ) haben uns gegenseitig aufgezogen und viel Quatsch erzählt. Das war mit Sicherheit meine lustigste OP bisher.

Während meiner Testphase verspürte ich die Stimulation stark, auf einen Punkt zentriert und manchmal krampfartig.
Bei der Feineinstellung nach der OP ist es gelungen die Stimulation so zu verstellen, dass ich sie jetzt wie eine weiche massierende Welle verspüre die weiträumig ausstrahlt.
Das ist viel angenehmer!!

Mein Triptanverbrauch hat sich jetzt schon erheblich verringert.
Nicht nur an einem Tag genügte es mir die stärke der Stimulation hochzufahren um die sich anbahnenden Attacken zu verscheuchen.
Die nächsten zwei Wochen soll ich an meinen Medikamenten noch nichts verändern, dann aber werde ich, unter Ärztlicher Aufsicht, langsam meine (exzessiven, ha ha..) Verbrauch herunterfahren.

Viele Grüße Gerhard
Hallo zusammen,
Seit meiner OP hat sich einiges verändert.
Vorher hatte ich kaum genug Kraft mich um meinen Sohn zu kümmern und mit ihm zu Spielen oder Spazieren zu gehen. Schon nach kurzer Zeit war es mir zuviel , ich wollte meine Ruhe haben, mich auf das Sofa legen.

Jetzt bin ich die Ruhe selber, Stunden lang bin ich mit dem Kleinen unterwegs und unsere Mama wundert sich schon über unsere ausgiebige Aktivitäten!

Die Hysterie, wo sind meine Imigran, hab ich noch genug, habe ich vollkommen abgelegt!
Nur noch selten benötige ich das Zeug!

Mein Nacken Schwillt , wenn überhaupt ,nicht mehr stark an. Das war immer ein Vorzeichen von meinen Attacken.

Jetzt beginnt mein Leben, ich kann und ich will wieder….

Am Freitag sind die Fäden gezogen worden. Leider hat sich herausgestellt, dass das Umfeld vom Impulsgeber gereizt ist . Ohne Fäden bin ich beweglicher aber schmerzfrei leider noch nicht.

Mit der Stimulation komme ich gut zurecht. Manchmal klopfen kleinere Attacken an, es genügt die Stärke der Stimulation zu erhöhen, spätestens nach 20 Min. habe ich Ruhe!
Die max. Stärke meiner Attacken ist 3, und die sind selten. ( Zwei / Woche )

Viele Grüsse Gerhrad
Lieber Gerhard,

ich freue mich sehr für dich und ich spüre auch bei mir zur Zeit eine Veränderung, die ich mir nicht erklären kann (positiv natürlich).

Das ist ein Stück Lebensfreude Rag für Tag mehr, gelle?

Weiter so und noch besser, das wünscht dir Claudia

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:44
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:44
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43

Hallo zusammen, 17.09.2009


mein "Zellenbeschleuniger " ( Impulsgeber ) ist jetzt drin! Auf meinen Wunsch hin unter örtlicher Betäubung. Keine Sekunde von diesem, für mich so wichtigen Ereigniss wollte ich verschlafen!
Die OP dauerte ca. eine Stunde und wir ( das OP-Team, mein Neurochiroge, die Frau vom Med. Tech. Service und ich ) haben uns gegenseitig aufgezogen und viel Quatsch erzählt. Das war mit Sicherheit meine lustigste OP bisher.

Während meiner Testphase verspürte ich die Stimulation stark, auf einen Punkt zentriert und manchmal krampfartig.
Bei der Feineinstellung nach der OP ist es gelungen die Stimulation so zu verstellen, dass ich sie jetzt wie eine weiche massierende Welle verspüre die weiträumig ausstrahlt.
Das ist viel angenehmer!!

Mein Triptanverbrauch hat sich jetzt schon erheblich verringert.
Nicht nur an einem Tag genügte es mir die stärke der Stimulation hochzufahren um die sich anbahnenden Attacken zu verscheuchen.
Die nächsten zwei Wochen soll ich an meinen Medikamenten noch nichts verändern, dann aber werde ich, unter Ärztlicher Aufsicht, langsam meine (exzessiven, ha ha..) Verbrauch herunterfahren.

Viele Grüße Gerhard
Hallo zusammen,
Seit meiner OP hat sich einiges verändert.
Vorher hatte ich kaum genug Kraft mich um meinen Sohn zu kümmern und mit ihm zu Spielen oder Spazieren zu gehen. Schon nach kurzer Zeit war es mir zuviel , ich wollte meine Ruhe haben, mich auf das Sofa legen.

Jetzt bin ich die Ruhe selber, Stunden lang bin ich mit dem Kleinen unterwegs und unsere Mama wundert sich schon über unsere ausgiebige Aktivitäten!

Die Hysterie, wo sind meine Imigran, hab ich noch genug, habe ich vollkommen abgelegt!
Nur noch selten benötige ich das Zeug!

Mein Nacken Schwillt , wenn überhaupt ,nicht mehr stark an. Das war immer ein Vorzeichen von meinen Attacken.

Jetzt beginnt mein Leben, ich kann und ich will wieder….

Am Freitag sind die Fäden gezogen worden. Leider hat sich herausgestellt, dass das Umfeld vom Impulsgeber gereizt ist . Ohne Fäden bin ich beweglicher aber schmerzfrei leider noch nicht.

Mit der Stimulation komme ich gut zurecht. Manchmal klopfen kleinere Attacken an, es genügt die Stärke der Stimulation zu erhöhen, spätestens nach 20 Min. habe ich Ruhe!
Die max. Stärke meiner Attacken ist 3, und die sind selten. ( Zwei / Woche )

Viele Grüsse Gerhrad
Lieber Gerhard,

ich freue mich sehr für dich und ich spüre auch bei mir zur Zeit eine Veränderung, die ich mir nicht erklären kann (positiv natürlich).

Das ist ein Stück Lebensfreude Rag für Tag mehr, gelle?

Weiter so und noch besser, das wünscht dir Claudia
Das klingt ja wundervoll. Es ist fast rührend zu lesen wie du wieder mehr Zeit für dein Kind findest und der spaß am Leben langsam aber sicher zu dir zurück kommt.
Ich wünsche dir viel Freude und finde es klasse das du deine Erfahrung mit uns teilst..das gibt Hoffnung

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:44
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:44
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:44
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:43

Hallo zusammen,
Seit meiner OP hat sich einiges verändert.
Vorher hatte ich kaum genug Kraft mich um meinen Sohn zu kümmern und mit ihm zu Spielen oder Spazieren zu gehen. Schon nach kurzer Zeit war es mir zuviel , ich wollte meine Ruhe haben, mich auf das Sofa legen.

Jetzt bin ich die Ruhe selber, Stunden lang bin ich mit dem Kleinen unterwegs und unsere Mama wundert sich schon über unsere ausgiebige Aktivitäten!

Die Hysterie, wo sind meine Imigran, hab ich noch genug, habe ich vollkommen abgelegt!
Nur noch selten benötige ich das Zeug!

Mein Nacken Schwillt , wenn überhaupt ,nicht mehr stark an. Das war immer ein Vorzeichen von meinen Attacken.

Jetzt beginnt mein Leben, ich kann und ich will wieder….

Am Freitag sind die Fäden gezogen worden. Leider hat sich herausgestellt, dass das Umfeld vom Impulsgeber gereizt ist . Ohne Fäden bin ich beweglicher aber schmerzfrei leider noch nicht.

Mit der Stimulation komme ich gut zurecht. Manchmal klopfen kleinere Attacken an, es genügt die Stärke der Stimulation zu erhöhen, spätestens nach 20 Min. habe ich Ruhe!
Die max. Stärke meiner Attacken ist 3, und die sind selten. ( Zwei / Woche )

Viele Grüsse Gerhrad
Lieber Gerhard,

ich freue mich sehr für dich und ich spüre auch bei mir zur Zeit eine Veränderung, die ich mir nicht erklären kann (positiv natürlich).

Das ist ein Stück Lebensfreude Rag für Tag mehr, gelle?

Weiter so und noch besser, das wünscht dir Claudia
Das klingt ja wundervoll. Es ist fast rührend zu lesen wie du wieder mehr Zeit für dein Kind findest und der spaß am Leben langsam aber sicher zu dir zurück kommt.
Ich wünsche dir viel Freude und finde es klasse das du deine Erfahrung mit uns teilst..das gibt Hoffnung
Hallo zusammen.

SCS-Bericht 10.10.209
Die letzte Woche hatte ich immer am späten Nachmittag nervige Kopfschmerzen ( keine Clusterattacken ) und leichtes Fieber. Nach einer IBU 600 kehrte jedes Mal wieder Ruhe ein.
Mein Hausarzt hat mein Blutbild auf evt. Entzündungen kontrolliert hat jedoch nichts gefunden.
In meinem Kopfschmerz-Kalender findet sich diese Woche ein einziger Eintrag, leichte Attacke, Stärke 2, 10 Min, keine Kupierung nötig.

Ich fühle mich fitt, werde am Montag mal zur Arbeit gehen. Mit meinem Chef habe ich ausführlich über meine OP und den derzeitigen Einschränkungen geredet!

Die ersten 6 bis 8 Wochen nach der OP sollte ich Belastungen über 2,3 kg, dann für weitere 3 Monate über10 kg, vermeiden.

Für diese Übergangszeit haben wir mit Absprache des Betriebsarzt, dem Betriebsrat, der Personalleitung und meinem direkten Vorgesetzten einen entsprechenden Arbeitsplatz gefunden.
Sollte mir die neue Tätigkeit doch zu schwer erscheinen kann ich mich sofort beim Betriebsarzt melden , eine Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit währe kein Problem!


Seit gestern habe ich Relpax (lang anhaltendes Triptan ) ganz abgesetzt. Vor und nach der OP nahm ich 40 mg 0/0/1 um meinen nächtlichen Attacken vorzubeugen ( was übrigens sehr gut funktioniert hat ), sechs Tage lang habe ich es dann auf die Hälfte reduziert ( 20 mg ) . Jetzt ist Schluss, meinen exzessiven Medikamentenkonsum habe ich somit auf NULL reduziert!


Gerhard

Re: Spinale hochcervicale Rückenstimulation, SCS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 22:44
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:42
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 22:41 Hallo zusammen,
bald ist es so weit. Sämtliche Voruntersuchungen und Aufklärungsgespräche sind abgeschlossen, nächste Woche, Dienstag habe ich meinen OP-Termin in Freiburg!

Im Vorfeld kann ich schon mal etwas neues berichten:

Da ich einer körperlich schweren Tätigkeit nachgehe werden bei mir die Elektroden fixiert!
Wichtig für mich ist, dass ich nach der OP uneingeschränkt meine Arbeit wieder aufnehmen kann und laut Dr. Wolter ist das auch möglich.

Was letztendlich die OP bringt, wie dei OP verlaufen ist und ob ich meinen Medikamenten Konsum herunter fahren kann berichte ich euch gern hier im Forum.

Viele Grüsse Gerhard
Hallo Gerhard,

auch ich wünsche dir alles Gute, dass die OP gut verläuft und sich der Erfolg gleich zeigt!

Liebe Grüße, Tia
Hallo zusammen,
Nicht wie eigentlich geplant, sondern schon am Montag war meine SCS-OP in Freiburg.
Die OP selber war für mich keine grosse Sache, es zwickt mal hier und drückt mal da, ruck zuck wars vorbei.
Noch im OP-Saal wurde die Stimmlation eingestell, bei mir konnte man so fast alles stimmulieren. Vom Fuss bis rauf zur Stirn, rechts und links fast jeder Bereich meines Körpers konnte stimmuliert werde. Wenn man überlegt das ich eine ca. 6cm. lange Elektrode im Nacken habe dann find ich das enorm was mit so einer SCS alles stimmuliert werden kann. Das dazugehörige Kabel ist natürlich länger und kommt derzeit irgendwo aus meinem Rücken raus und wird mit einem tragbaren Stimmulator verbunden.
Die OP dauerte mit dem ganzen drum herum 120min. Bei der OP war meine Mitarbeit gefragt, ich musste immer wieder angeben an welcher Stelle das Zentrum der Stimmulation ist und wohin sie ausstrahlt.

Zwei Std. später bei der Feineistellung der Stimmulation stellte sich leider heraus, dass die Elektrode nicht mehr am richtigen Platz war und ich musste zwei Tage später noch mals unters Messer.
Es stellte sich heraus dass die Elektrode bei bestimmten Kopfbewegungen von meinem, abnormalen, ersten Halswirbel gestaucht und verschoben wurde.
Die zweite OP dauerte nicht mehr so lange , das Problem , mein eigenwilliger Halswirbel war erkannt, und eine neue Option als Lage der Elektrode gefunden und gelegt!

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Neurochirogen, Dr. Wolter
und dem Medizintechnischen Service der Firma St. Jude Medical, Frau Gröbner
für ihren ausgezeichnete Arbeit bedanken. Ein besseres Team kann ich mir nicht vorstellen. Also Danke und weiter so!!
Die Feineintellung nach der OP war kein Problem mehr, wurde am nächsten Tag noch ein wenig korregiert und das war.

Etwas muss ich allerdings unbedingt noch losswerden! Ich war noch nie in einem Krankenhaus so nett, freundlich, zuvorkommend und fachlich betreut worden. Hut ab, die Freiburger haben es echt drauf!
Von der Putzfrau bis hin zum Prof., da gab es nix zu mekern.
Vielen vielen Dank an alle!!!

Am kommenden Dienstag ist der Zweite Teil der OP geplant, dann wird der Stimmulator Implantiert wenn die Testtung positiv ist.
Viele Grüsse Gerhard
Hallo zusammen,
im Net habe ich einen Bericht aus Freiburg über die SCS gefunden. Das ist nicht mehr der jüngste, bringt jedoch deutlich rüber was eine SCS ist und wie sie gemacht wird!

http://www.astup.de/asup/2009/01/pdf/49.pdf

lg Gerhard