Seite 2 von 2

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02

Stress (engl.: Druck, Anspannung; lat.: stringere: anspannen) bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physiologische Reaktionen bei Tieren und Menschen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

Stress wirkt sich auf die Psyche genauso aus wie auf die Befindlichkeit des Körpers. Es kann zu leichten und schweren Krankheiten kommen. Etliche Studien haben die negativen Effekte so genannter Stresshormone belegt. So kommt es bei Stress zu einer erhöhten Konzentration von Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol im Blut, was langfristig Schäden an den Blutgefäßen nach sich zieht.
... nun gibt es "guten" Stress und "schlechten" Stress
Womit hätten wir es denn zu tun?

Es bezweifelt sicherlich niemand, daß Stress durchaus negativ wirken kann, die Frage war aber: wie wirkt er bei CKS?

Gruß und schmerzfreie Zeit
ihr lieben!
ich bin FÜR MICH nach wie vor der meinung, dass meine clusterperiode(n) durch (in meinem fall psychosozialen) stress ausgelöst wird! die periode hält solange an, bis der stress nachläßt und/ oder die (prophyklaxe)medikamente wirken (betäubung)...
stress in meinem fall bedeut: trennung in der ehe mit auseinandersetzungen, stress auf der arbeit mit existenziellen folgen (klage gegen den arbeitgeber..) etc. dabei ist die stressschwelle, also das was als stress wahrgenommen wird, auch individuell sehr unterscheidlich und von vielen auch zeitlichen faktoren abhängig.

viele halten dagegen, dass es ja auch attacken im schlaf oder im urlaub, also während der entspannung gibt. ich meine, dass sich das unterbewußtsein hier nicht ausschalten läßt! der körper holt sich sein recht! in meinem fall bin ich der überzeugung, dass mein körper mich mit einer attacke lahm legt, damit ich loslasse....

ich habe dazu unlängst hier stellung bezogen...
lsfg
paul
Hallo Paul,

ich denke, wenn wir über Stress und CKS reden, dann hat jeder seine eigene Erfahrung.
Ich habe die Erfahrung, daß bei mir eine ganz schlimme Attacke durch Stress abgebrochen wurde.

Das Thema hat auch ein bißchen was von "Henne und Ei". Wir wissen beim CKS ja, daß da nicht nur ganz schlimme Schmerzen auftreten, sondern wir wissen durch Messungen auch genau, daß da jede Menge "Stresshormone" im Blut sind.

Es stellt sich nun die Frage: löst das Stresshormon die Attacke aus, oder bewirkt die Attacke die Ausschüttung der Stresshormone?

Ich wüßte nun nicht, wie man das in einfacher Weise zeigen könnte (man kann ja schlecht einem Patienten solche Hormone spritzen und eine Attacke auslösen - das wäre unethisch), zumal unklar ist, was denn nun eine "natürliche" Attacke auslöst.

Zunächst müßte man mal schauen, ob man denn belastbare Daten (Tagebücher) dazu bekommen könnte. Dann müßte man schauen, ob da ein enger zeitlicher Zusammenhang von Attacke und Stress besteht, man müßte auch schauen, ob ggf. da andere Faktoren ausgeschlossen oder berücksichtigt werden müssen (z.B. wie wirkt sich denn der mangelnde Schlaf aus? oder eine Depression? oder die Medikamente (Cortison, oder Topamax, oder Lithium)? oder andere Erkrankungen bzw. Medikamente (Amitriptilin, Betablocker?), die man vielleicht wegen anderer Erkrankungen einnehmen muß? ich glaube, es gibt da ganz viele Einflußgrößen und noch mehr Fragen)

Das ist einspannendes Thema. Und noch viel, viel Forschungsarbeit vor uns.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02

... nun gibt es "guten" Stress und "schlechten" Stress
Womit hätten wir es denn zu tun?

Es bezweifelt sicherlich niemand, daß Stress durchaus negativ wirken kann, die Frage war aber: wie wirkt er bei CKS?

Gruß und schmerzfreie Zeit
ihr lieben!
ich bin FÜR MICH nach wie vor der meinung, dass meine clusterperiode(n) durch (in meinem fall psychosozialen) stress ausgelöst wird! die periode hält solange an, bis der stress nachläßt und/ oder die (prophyklaxe)medikamente wirken (betäubung)...
stress in meinem fall bedeut: trennung in der ehe mit auseinandersetzungen, stress auf der arbeit mit existenziellen folgen (klage gegen den arbeitgeber..) etc. dabei ist die stressschwelle, also das was als stress wahrgenommen wird, auch individuell sehr unterscheidlich und von vielen auch zeitlichen faktoren abhängig.

viele halten dagegen, dass es ja auch attacken im schlaf oder im urlaub, also während der entspannung gibt. ich meine, dass sich das unterbewußtsein hier nicht ausschalten läßt! der körper holt sich sein recht! in meinem fall bin ich der überzeugung, dass mein körper mich mit einer attacke lahm legt, damit ich loslasse....

ich habe dazu unlängst hier stellung bezogen...
lsfg
paul
Hallo Paul,

ich denke, wenn wir über Stress und CKS reden, dann hat jeder seine eigene Erfahrung.
Ich habe die Erfahrung, daß bei mir eine ganz schlimme Attacke durch Stress abgebrochen wurde.

Das Thema hat auch ein bißchen was von "Henne und Ei". Wir wissen beim CKS ja, daß da nicht nur ganz schlimme Schmerzen auftreten, sondern wir wissen durch Messungen auch genau, daß da jede Menge "Stresshormone" im Blut sind.

Es stellt sich nun die Frage: löst das Stresshormon die Attacke aus, oder bewirkt die Attacke die Ausschüttung der Stresshormone?

Ich wüßte nun nicht, wie man das in einfacher Weise zeigen könnte (man kann ja schlecht einem Patienten solche Hormone spritzen und eine Attacke auslösen - das wäre unethisch), zumal unklar ist, was denn nun eine "natürliche" Attacke auslöst.

Zunächst müßte man mal schauen, ob man denn belastbare Daten (Tagebücher) dazu bekommen könnte. Dann müßte man schauen, ob da ein enger zeitlicher Zusammenhang von Attacke und Stress besteht, man müßte auch schauen, ob ggf. da andere Faktoren ausgeschlossen oder berücksichtigt werden müssen (z.B. wie wirkt sich denn der mangelnde Schlaf aus? oder eine Depression? oder die Medikamente (Cortison, oder Topamax, oder Lithium)? oder andere Erkrankungen bzw. Medikamente (Amitriptilin, Betablocker?), die man vielleicht wegen anderer Erkrankungen einnehmen muß? ich glaube, es gibt da ganz viele Einflußgrößen und noch mehr Fragen)

Das ist einspannendes Thema. Und noch viel, viel Forschungsarbeit vor uns.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Da wir alle Clusterfrei geboren sind, sehe ich nicht wirklich die Fragestellung "löst Cluster Stress aus oder Stress Cluster", sondern wie hoch sind die Konzentrationen der Stresshormone: Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol, oder Dopamin, Prolactin, Arginin, bei uns im Blut während einer Episode.
Unterscheiden sich unsere Stresshormon-Werte von gesunden Menschen?
Welche Reaktionen lösen Stresshormone auf unseren Organismus aus?
Was der einzelne als positiven oder negativen Stress empfindet ist natürlich ganz individuell, aber evtl. erstmal garnicht von zentraler Bedeutung.

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:02

... nun gibt es "guten" Stress und "schlechten" Stress
Womit hätten wir es denn zu tun?

Es bezweifelt sicherlich niemand, daß Stress durchaus negativ wirken kann, die Frage war aber: wie wirkt er bei CKS?

Gruß und schmerzfreie Zeit
ihr lieben!
ich bin FÜR MICH nach wie vor der meinung, dass meine clusterperiode(n) durch (in meinem fall psychosozialen) stress ausgelöst wird! die periode hält solange an, bis der stress nachläßt und/ oder die (prophyklaxe)medikamente wirken (betäubung)...
stress in meinem fall bedeut: trennung in der ehe mit auseinandersetzungen, stress auf der arbeit mit existenziellen folgen (klage gegen den arbeitgeber..) etc. dabei ist die stressschwelle, also das was als stress wahrgenommen wird, auch individuell sehr unterscheidlich und von vielen auch zeitlichen faktoren abhängig.

viele halten dagegen, dass es ja auch attacken im schlaf oder im urlaub, also während der entspannung gibt. ich meine, dass sich das unterbewußtsein hier nicht ausschalten läßt! der körper holt sich sein recht! in meinem fall bin ich der überzeugung, dass mein körper mich mit einer attacke lahm legt, damit ich loslasse....

ich habe dazu unlängst hier stellung bezogen...
lsfg
paul
Hallo Paul,

ich denke, wenn wir über Stress und CKS reden, dann hat jeder seine eigene Erfahrung.
Ich habe die Erfahrung, daß bei mir eine ganz schlimme Attacke durch Stress abgebrochen wurde.

Das Thema hat auch ein bißchen was von "Henne und Ei". Wir wissen beim CKS ja, daß da nicht nur ganz schlimme Schmerzen auftreten, sondern wir wissen durch Messungen auch genau, daß da jede Menge "Stresshormone" im Blut sind.

Es stellt sich nun die Frage: löst das Stresshormon die Attacke aus, oder bewirkt die Attacke die Ausschüttung der Stresshormone?

Ich wüßte nun nicht, wie man das in einfacher Weise zeigen könnte (man kann ja schlecht einem Patienten solche Hormone spritzen und eine Attacke auslösen - das wäre unethisch), zumal unklar ist, was denn nun eine "natürliche" Attacke auslöst.

Zunächst müßte man mal schauen, ob man denn belastbare Daten (Tagebücher) dazu bekommen könnte. Dann müßte man schauen, ob da ein enger zeitlicher Zusammenhang von Attacke und Stress besteht, man müßte auch schauen, ob ggf. da andere Faktoren ausgeschlossen oder berücksichtigt werden müssen (z.B. wie wirkt sich denn der mangelnde Schlaf aus? oder eine Depression? oder die Medikamente (Cortison, oder Topamax, oder Lithium)? oder andere Erkrankungen bzw. Medikamente (Amitriptilin, Betablocker?), die man vielleicht wegen anderer Erkrankungen einnehmen muß? ich glaube, es gibt da ganz viele Einflußgrößen und noch mehr Fragen)

Das ist einspannendes Thema. Und noch viel, viel Forschungsarbeit vor uns.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Wenn du sagst es ist nachgewiesen, dass der Stresshormonspiegel bei uns erhöht ist, dann sollten bei uns ja auch verstärkt Symtome einer Depression auftreten.
Antwort könnten wir somit in der aktuellen Stresshormon-Forschung finden.
Das Max-Plank-Institut in München erforscht just, den Zusammenhang von Hormonen, Stress und Depression.
Hier der Link:
http://www.depression-therapie-forschun ... rmone.html

Wenn wir uns keine eigenen postmodernen Studien leisten können, dann nehmen wir doch auch gerne die Klassiker. :)

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01

Hallo,
da Flackerlicht sowie Lärm bei mir auch Auslöser für die Anfälle sind und sich gleichzeitig eine starke Unruhe in mir breit macht sehe ich hier aber den Auslöser
Stress!
MFG
Bernd R
Ich sehe den eigentlichen Trigger auch als Stress an. Lärm, Kälte, Hitze, Belastung, können direkt oder unterschwellig Stress erzeugen und somit eine Attacke auslösen. Unterschwellig ist, so denke ich, ein wichtiges Schlagwort. Hier ist jeder Mensch anders gestrickt und jeder hat somit, seine eigenen unauffälligen Auslöser, die es besonders zu berücksichtigen gilt.
Na, ja, das mit den Triggern bei CKS ist so eine Sache. Und da gibt es schon sehr deutliche Unterschiede zur Migräne.

Alles, was gefäßverengend wirkt, ist mal kein Trigger (Kälte, Kaffee, ...), alles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger.

Alkohol wirkt entspannend, ist aber ein starker Trigger. Insoweit Stress als Trigger zu betrachten....?

Flackerlicht ist bei Vielen ein Trigger - aber ist das Stess?

Wie könnte man denn zeigen, daß Stress ein Trigger ist? Wie müßte man denn Experimente anlegen, um das nachzuweisen?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo,

mal speziell zum Kaffee: ich kann überhaupt keinen trinken, nicht einmal ein paar Schlucke, ohne nach ein paar Minuten eine Mega-Attacke zu bekommen. Wie lässt sich das denn damit vereinbaren, dass das Koffein doch eigentlich gefäßverengend wirkt?
Oder kann es auch sein, dass ich allergisch auf den Kaffee reagiere und die Attacke durch Histaminausschüttung ensteht?

Würde mich mal interessieren...

LG, Tia

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01

Hallo,
da Flackerlicht sowie Lärm bei mir auch Auslöser für die Anfälle sind und sich gleichzeitig eine starke Unruhe in mir breit macht sehe ich hier aber den Auslöser
Stress!
MFG
Bernd R
Ich sehe den eigentlichen Trigger auch als Stress an. Lärm, Kälte, Hitze, Belastung, können direkt oder unterschwellig Stress erzeugen und somit eine Attacke auslösen. Unterschwellig ist, so denke ich, ein wichtiges Schlagwort. Hier ist jeder Mensch anders gestrickt und jeder hat somit, seine eigenen unauffälligen Auslöser, die es besonders zu berücksichtigen gilt.
Na, ja, das mit den Triggern bei CKS ist so eine Sache. Und da gibt es schon sehr deutliche Unterschiede zur Migräne.

Alles, was gefäßverengend wirkt, ist mal kein Trigger (Kälte, Kaffee, ...), alles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger.

Alkohol wirkt entspannend, ist aber ein starker Trigger. Insoweit Stress als Trigger zu betrachten....?

Flackerlicht ist bei Vielen ein Trigger - aber ist das Stess?

Wie könnte man denn zeigen, daß Stress ein Trigger ist? Wie müßte man denn Experimente anlegen, um das nachzuweisen?

Gruß und schmerzfreie Zeit
> lles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger

Das kann man so pauschal nicht stehen lassen, denn dann müsste auch Verapamil (wirkt vasolidierend) triggern.

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01

Ich sehe den eigentlichen Trigger auch als Stress an. Lärm, Kälte, Hitze, Belastung, können direkt oder unterschwellig Stress erzeugen und somit eine Attacke auslösen. Unterschwellig ist, so denke ich, ein wichtiges Schlagwort. Hier ist jeder Mensch anders gestrickt und jeder hat somit, seine eigenen unauffälligen Auslöser, die es besonders zu berücksichtigen gilt.
Na, ja, das mit den Triggern bei CKS ist so eine Sache. Und da gibt es schon sehr deutliche Unterschiede zur Migräne.

Alles, was gefäßverengend wirkt, ist mal kein Trigger (Kälte, Kaffee, ...), alles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger.

Alkohol wirkt entspannend, ist aber ein starker Trigger. Insoweit Stress als Trigger zu betrachten....?

Flackerlicht ist bei Vielen ein Trigger - aber ist das Stess?

Wie könnte man denn zeigen, daß Stress ein Trigger ist? Wie müßte man denn Experimente anlegen, um das nachzuweisen?

Gruß und schmerzfreie Zeit
> lles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger

Das kann man so pauschal nicht stehen lassen, denn dann müsste auch Verapamil (wirkt vasolidierend) triggern.
wir reden hier über die hirngefässe, nicht über die herzgefässe.

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:01

Na, ja, das mit den Triggern bei CKS ist so eine Sache. Und da gibt es schon sehr deutliche Unterschiede zur Migräne.

Alles, was gefäßverengend wirkt, ist mal kein Trigger (Kälte, Kaffee, ...), alles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger.

Alkohol wirkt entspannend, ist aber ein starker Trigger. Insoweit Stress als Trigger zu betrachten....?

Flackerlicht ist bei Vielen ein Trigger - aber ist das Stess?

Wie könnte man denn zeigen, daß Stress ein Trigger ist? Wie müßte man denn Experimente anlegen, um das nachzuweisen?

Gruß und schmerzfreie Zeit
> lles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger

Das kann man so pauschal nicht stehen lassen, denn dann müsste auch Verapamil (wirkt vasolidierend) triggern.
wir reden hier über die hirngefässe, nicht über die herzgefässe.
Das ist mir durchaus klar ...

Die Aussage, dass alles was zu einer Erweiterung der Gefässe führt stimmt aber nunmal nicht (siehe auch Lancet Neurol 2009; 8:755-64).

Ein kurzes Zitat daraus:

Vasodilation of intracranial arteries ipsilateral to the pain is well documented during CH attacks and has been proposed as the pain source in CH.
However, intracranial vasodilation is not specific to CH as this vasodilation is also present in experimental forehead pain.
Moreover, attacks of CH pain can occur even if vasodilation is prevented by trigeminal sectioning.

Damit dürften Trigger grundlegend anders wirken.

Re: Durch was entstehen der CKS

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:04
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:03

> lles was gefäßerweiternd ist (z.B.), ist ein Trigger

Das kann man so pauschal nicht stehen lassen, denn dann müsste auch Verapamil (wirkt vasolidierend) triggern.
wir reden hier über die hirngefässe, nicht über die herzgefässe.
Das ist mir durchaus klar ...

Die Aussage, dass alles was zu einer Erweiterung der Gefässe führt stimmt aber nunmal nicht (siehe auch Lancet Neurol 2009; 8:755-64).

Ein kurzes Zitat daraus:

Vasodilation of intracranial arteries ipsilateral to the pain is well documented during CH attacks and has been proposed as the pain source in CH.
However, intracranial vasodilation is not specific to CH as this vasodilation is also present in experimental forehead pain.
Moreover, attacks of CH pain can occur even if vasodilation is prevented by trigeminal sectioning.

Damit dürften Trigger grundlegend anders wirken.
boah - very english eeh.

gaaaanz toll, dass du englisch abschreiben kannst - kannst du das auch mal übersetzen?

aber "vasolidierend" statt vasodilatierend.

und wenn du den kram mal übersetzt hast und den thread nochmal liest, wirst du feststellen, dass in dem ganzen thread hier nirgendwo steht, dass die gefäßerweiterung die ursache für eine ch-attacke ist - was versprichst du dir von deinen besserwissereien?