Re: Jede Menge Fragen nach Mega-Attacke
Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:47
Hallo‘le,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 22:47Hallo Peter,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 22:47Hallo‘le,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 22:47
Hallo Gerhard,
solche Attacken kenne ich zu gut.
Bei mir tretten sie häufig 4 bis 12 Wochen bündeln auf. Das heißt, dass ich 4 bis 12 Wochen täglich mit ein bis zwei solcher Attacken zu kämpfen habe. Viele Attacken kommen Abends und Nachts, es können aber auch während der Arbeit ein paar dabei sein. Ich versuche meisten etwas zu nehmen und mich weiter mit arbeit oder anderen Dingen abzulenken (so gut es geht). Es kann auch vorkommen, dass ich auch noch während der Attacke heimfahre...
Ich habe wirklich schon alles (außer Langzeittriptane) versucht. Am besten hilft mir Imirgan Nasal mit Sauerstoff. Es kommt mir aber trotzdem vor, dass ich "meine" dass dies ab und zu auch nicht hilft!
Hört sich jetzt vielleicht etwas blöd an, aber meistens muss ich einen Gang auf Arbeit und privat zurückschalten, was für mich sehr schwer ist - manchmal meine ich der Körper möchte so mich auf seine regenationsphasen darfhinweisen....
Die Uni Freiburg macht eine Studie, an der möchte ich mich beteiligen und auch über solche "Mega-Attacken" sprechen!
Ich wünsch was - vorallem schmerzfreie Zeit!
Gruß
Markus
ich vermisse bei den Kortisonempfehlungen
immer den Hinweis, daß es für Diabetiker
nicht geeignet ist.
peter
ich bin seit einigen Jahren Diabetiker, trotzdem wurden bei mir schon mehrere
Male hochdosiertes Kortison gegeben. Man muss nur die Insulin-Einheiten erhöhen.
Allerdings werden in diesem Falle Diabetiker gerne im Krankenhaus aufgenommen.
Wenn der Diabetiker sich allerdings mit der Behandlung seiner Krankheit
gut auskennt, wird die Kortison-Behandlung auch ambulant vorgenommen.
Bei mir hat bis jetzt noch kein Arzt ( Prof. Diener u.a.) die Hochstoß-Therapie
abgelehnt.
ich kann nurvon meiner Erfahrung sprechen.
da ich das Glück habe, noch nicht Insulin spritzen zu müssen und mit Tabletten auskomme, ist das möglicher Weise anders.
Bei mir war es so, daß ich nichts wissend eine Hochdosis Kortison genommen habe,
um wie üblich gleich wieder auszuschleichen. Bei meiner täglichen Kontrolle hat das Gerät
dann beängstigende Werteangezeigt. Ich also zum Arzt, welcher mir dann erklärte
das hätte das Kortison verursacht.
Seither nie wieder angewendet, bin dankbar für Tips, wie es funktionieren kann.
Gruß +avsZ (und Allen viel schmerzfreie Zeit)
peter