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Re: Privatkasse und O²-Erstattung

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:21
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:21
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:20
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:20

hallo jürgen

harald hat recht
wenn du in deinem vertrag mit der kasse keine hilfsmittel
mit dabei hast,bekommst du sie auch nicht bezahlt

bei meiner privaten krankenkasse ist alles mit drin
also keine zuzahlung und sauerstoff so viel ich möchte

gruß walter
Ich muss Euch allen irgendwie recht geben.

Dann versteh ich aber nicht warum sie erst zahlen und dann nicht mehr.
Hat da wer gepennt bei der KK?

Ein bisschen schwanger.....

Meine Meinung ist,dass er sich am besten mit seinen Vertragsunterlagen bei der unabhängigen Patientenberatung beraten lässt.
Die können ihm evtl.auch Wege zeigen,oder nach einer annehmbaren Lösung suchen.

Hier ist es Alles ein wenig Spekulation,da man die genauen Hintergründe und das Kleingedruckte des Vertrages nicht kennt.

SfZ Andreas



Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.

Die O² Erstausstattung und weitere Füllung wurden mit dem Hinweis auf Kulanz und ohne weitere Rechtsansprüche erstattet.
Nun sind die O² Posten einfach nicht mehr in der Erstattungbestätigung drin.
Bei einer anderen Sache, eine winzige Kleinigkeit, die ebenfalls nicht erstattet wurde, wurde jedoch begründet.
Danke für Eure Tipps und Argumentationshilfen.
Ich werde mich mit denen auseinandersetzen und später berichten.
Mit Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

ein Patient aus der CSG Mannheim hatte genau das gleiche Problem wie du . Er hat es mit Hilfe von Jakob Terhaag und einem Vordruck aus Harald Müllers Buch 100 Fragen 100 Antworten zusammen dann doch erstattet bekommen. Sein Neurologe hat gesagt, der Vordruck des Briefes auf Seite 151 in Harald´s Buch sei perfekt und wunderbar von der CSG. Ein dickes Lob an Harald!!!!!!
Und natürlich auch an Jakob!

Schmerzfreie Grüße Claudia

Re: Privatkasse und O²-Erstattung

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:22
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:19
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:18
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:18

Hallo Jürgen,

wenn Du diagnostizierten Clusterkopfschmerz hast, wird Deine KK sich nicht gegen die Verschreibung wehren können.

Die Sauerstofftherapie bei Clusterkopfschmerz wurde 1999 in das Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen aufgenommen (Fortschreibung des Hilfsmittelverzeichnisses für Produktgruppe 14, Inhalations- und Atemtherapiegeräte, Nr. 23 a vom 04.02.1999), d.h. die Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese Therapie.

Wenn Du keine Erstattung bekommst würde ich mal, ganz nett, mit dem Rechtsanwalt drohen.

Leider wollen die Kassen augenblicklich an allen möglichen Leistungen, die uns bedingt durch unsere Krankheit rechtlich zustehen, sparen. Das können wir uns so nicht gefallen lassen....

Die Krankheit CKS ist in der Vergangenheit immer mit extremen Kämpfen, gerade wenn es um die Medis geht, verbunden. Lass Dich nicht unterkriegen und bestehe auf Dein Recht... Ich würde das unterlassene Hilfeleistung nennen.....

LG
Peter
Moin Leute

Nicht gelesen ?
Der Gute ist Privat versichert ! Da gelten andere Spielregeln.
Für Beamte gibt es z.B. keine Zuzahlungsbefreiung für Medikamente,
auch wenn diese in der Liste aufgeführt sind.
Bei mir sind es bis jetzt Clusterbedingt 193,-Eur Eigenanteil, die sich
Herr Steinbrück ungerechtfertigt in die Tasche steckt.

Fazit : unterschiedliche Systheme = unterschiedliche Erstattung.

mfG Meycel
Was hat nun Kostenbeteiligung mit Kostenübernahme zu tun.
Das sind doch 2 Paar Schuhe.

Bei Jürgen ist es ,so wie er sagt leider so,dass die Kasse im Moment GAR NICHTS ZAHLT.Das ist aber rechtswidrig.
Auch GKK-Patienten zahlen ihren Eigenanteil,soweit sie nicht von der Zuzahlung befreit sind. Das sind im günstigsten Fall 120 Euro im Jahr da man pro Monatsrezept 10 Euro zuzahlen muss.Hierbei sind die Zuzahlungen der andren Medikamente noch nicht gerechnet.
Ich muss leidere sagen,dass du mit deinen 193 Euro gar nicht so schlecht liegst.Dein Doc macht einen Fehler.Er hat dir höchstwarscheinlich übers Jahr mehr Rezepte ausgestellt und dann zahlst du natürlich pro Rezept 10 Eus oder 10% der Rechnungssumme.Daher rührt auch der krumme Betrag.
Wirk auf deinen Arzt hin ,dass er Monatsbedarfsrezepte ausstellt.Du weist ja in etwa welchen Verbrauch du hast.

sfZ Andreas


Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.
Hallo Andreas

Ich muß Dich enttäuschen, keine Stammtischparolen sondern bittere Realität!
Die bei mir von der Beihilfe bisher einbehaltenen 193,--Eur sind direkt in
die Tasche von Herrn Steinbrück (meinem Dienstherrn) gewandert.Anders als von
meiner Krankenkasse (50 % versichert und höher darf ich auch nicht),werden mir von der Beihilfe nicht die restlichen 50 % der anteiligen Kosten erstattet.
Diese werden um 5,- bis 10,-Eur pro verschriebenen Medikament gekürzt!
Generika oder Original ist völlig Wurst.Die Möglichkeit der Zuzahlungsbefreiung bei Medikamenten der sog."Ullaliste"gibt es nur für gesetztlich Krankenversicherte.

Eine möglich Schmerzfreie Zeit euch allen
Meycel aus HH

Re: Privatkasse und O²-Erstattung

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:22
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:22
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:19
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:18

Moin Leute

Nicht gelesen ?
Der Gute ist Privat versichert ! Da gelten andere Spielregeln.
Für Beamte gibt es z.B. keine Zuzahlungsbefreiung für Medikamente,
auch wenn diese in der Liste aufgeführt sind.
Bei mir sind es bis jetzt Clusterbedingt 193,-Eur Eigenanteil, die sich
Herr Steinbrück ungerechtfertigt in die Tasche steckt.

Fazit : unterschiedliche Systheme = unterschiedliche Erstattung.

mfG Meycel
Was hat nun Kostenbeteiligung mit Kostenübernahme zu tun.
Das sind doch 2 Paar Schuhe.

Bei Jürgen ist es ,so wie er sagt leider so,dass die Kasse im Moment GAR NICHTS ZAHLT.Das ist aber rechtswidrig.
Auch GKK-Patienten zahlen ihren Eigenanteil,soweit sie nicht von der Zuzahlung befreit sind. Das sind im günstigsten Fall 120 Euro im Jahr da man pro Monatsrezept 10 Euro zuzahlen muss.Hierbei sind die Zuzahlungen der andren Medikamente noch nicht gerechnet.
Ich muss leidere sagen,dass du mit deinen 193 Euro gar nicht so schlecht liegst.Dein Doc macht einen Fehler.Er hat dir höchstwarscheinlich übers Jahr mehr Rezepte ausgestellt und dann zahlst du natürlich pro Rezept 10 Eus oder 10% der Rechnungssumme.Daher rührt auch der krumme Betrag.
Wirk auf deinen Arzt hin ,dass er Monatsbedarfsrezepte ausstellt.Du weist ja in etwa welchen Verbrauch du hast.

sfZ Andreas


Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.
Hallo Andreas

Ich muß Dich enttäuschen, keine Stammtischparolen sondern bittere Realität!
Die bei mir von der Beihilfe bisher einbehaltenen 193,--Eur sind direkt in
die Tasche von Herrn Steinbrück (meinem Dienstherrn) gewandert.Anders als von
meiner Krankenkasse (50 % versichert und höher darf ich auch nicht),werden mir von der Beihilfe nicht die restlichen 50 % der anteiligen Kosten erstattet.
Diese werden um 5,- bis 10,-Eur pro verschriebenen Medikament gekürzt!
Generika oder Original ist völlig Wurst.Die Möglichkeit der Zuzahlungsbefreiung bei Medikamenten der sog."Ullaliste"gibt es nur für gesetztlich Krankenversicherte.

Eine möglich Schmerzfreie Zeit euch allen
Meycel aus HH
Heute kam ein kommentarloser Bescheid über die Erstattung meiner O²-Posten.
Ich hatte denen aus zeitlichen Gründen noch gar nicht geschrieben, vielleicht lesen die ja hier mit.
Diesmal sogar ohne den üblichen Hinweis auf Kulanz.

Mit Gruß und Dank für die lieben Ratschläge
Jürgen

Re: Privatkasse und O²-Erstattung

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:22
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:22
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:22
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:19

Was hat nun Kostenbeteiligung mit Kostenübernahme zu tun.
Das sind doch 2 Paar Schuhe.

Bei Jürgen ist es ,so wie er sagt leider so,dass die Kasse im Moment GAR NICHTS ZAHLT.Das ist aber rechtswidrig.
Auch GKK-Patienten zahlen ihren Eigenanteil,soweit sie nicht von der Zuzahlung befreit sind. Das sind im günstigsten Fall 120 Euro im Jahr da man pro Monatsrezept 10 Euro zuzahlen muss.Hierbei sind die Zuzahlungen der andren Medikamente noch nicht gerechnet.
Ich muss leidere sagen,dass du mit deinen 193 Euro gar nicht so schlecht liegst.Dein Doc macht einen Fehler.Er hat dir höchstwarscheinlich übers Jahr mehr Rezepte ausgestellt und dann zahlst du natürlich pro Rezept 10 Eus oder 10% der Rechnungssumme.Daher rührt auch der krumme Betrag.
Wirk auf deinen Arzt hin ,dass er Monatsbedarfsrezepte ausstellt.Du weist ja in etwa welchen Verbrauch du hast.

sfZ Andreas


Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.
Hallo Andreas

Ich muß Dich enttäuschen, keine Stammtischparolen sondern bittere Realität!
Die bei mir von der Beihilfe bisher einbehaltenen 193,--Eur sind direkt in
die Tasche von Herrn Steinbrück (meinem Dienstherrn) gewandert.Anders als von
meiner Krankenkasse (50 % versichert und höher darf ich auch nicht),werden mir von der Beihilfe nicht die restlichen 50 % der anteiligen Kosten erstattet.
Diese werden um 5,- bis 10,-Eur pro verschriebenen Medikament gekürzt!
Generika oder Original ist völlig Wurst.Die Möglichkeit der Zuzahlungsbefreiung bei Medikamenten der sog."Ullaliste"gibt es nur für gesetztlich Krankenversicherte.

Eine möglich Schmerzfreie Zeit euch allen
Meycel aus HH
Heute kam ein kommentarloser Bescheid über die Erstattung meiner O²-Posten.
Ich hatte denen aus zeitlichen Gründen noch gar nicht geschrieben, vielleicht lesen die ja hier mit.
Diesmal sogar ohne den üblichen Hinweis auf Kulanz.

Mit Gruß und Dank für die lieben Ratschläge
Jürgen
Verlass dich drauf,dass hier mitgelesen wird.
Mehr als wir denken.
Wir sind hier in einem öffentlichen Forum.Das muss einem immer klar sein.
Deshalb bei der Wortwahl und Äußerungen in offenen Beiträgen immer diesen Gedanken im Hinterkopf haben.

Herzlichen Glühstrumpf :-) zum guten Ausgang deines Anliegens.

SfZ Andreas

Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.

Re: Privatkasse und O²-Erstattung

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:22
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:22
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:22
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:19

Was hat nun Kostenbeteiligung mit Kostenübernahme zu tun.
Das sind doch 2 Paar Schuhe.

Bei Jürgen ist es ,so wie er sagt leider so,dass die Kasse im Moment GAR NICHTS ZAHLT.Das ist aber rechtswidrig.
Auch GKK-Patienten zahlen ihren Eigenanteil,soweit sie nicht von der Zuzahlung befreit sind. Das sind im günstigsten Fall 120 Euro im Jahr da man pro Monatsrezept 10 Euro zuzahlen muss.Hierbei sind die Zuzahlungen der andren Medikamente noch nicht gerechnet.
Ich muss leidere sagen,dass du mit deinen 193 Euro gar nicht so schlecht liegst.Dein Doc macht einen Fehler.Er hat dir höchstwarscheinlich übers Jahr mehr Rezepte ausgestellt und dann zahlst du natürlich pro Rezept 10 Eus oder 10% der Rechnungssumme.Daher rührt auch der krumme Betrag.
Wirk auf deinen Arzt hin ,dass er Monatsbedarfsrezepte ausstellt.Du weist ja in etwa welchen Verbrauch du hast.

sfZ Andreas


Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.
Hallo Andreas

Ich muß Dich enttäuschen, keine Stammtischparolen sondern bittere Realität!
Die bei mir von der Beihilfe bisher einbehaltenen 193,--Eur sind direkt in
die Tasche von Herrn Steinbrück (meinem Dienstherrn) gewandert.Anders als von
meiner Krankenkasse (50 % versichert und höher darf ich auch nicht),werden mir von der Beihilfe nicht die restlichen 50 % der anteiligen Kosten erstattet.
Diese werden um 5,- bis 10,-Eur pro verschriebenen Medikament gekürzt!
Generika oder Original ist völlig Wurst.Die Möglichkeit der Zuzahlungsbefreiung bei Medikamenten der sog."Ullaliste"gibt es nur für gesetztlich Krankenversicherte.

Eine möglich Schmerzfreie Zeit euch allen
Meycel aus HH
Heute kam ein kommentarloser Bescheid über die Erstattung meiner O²-Posten.
Ich hatte denen aus zeitlichen Gründen noch gar nicht geschrieben, vielleicht lesen die ja hier mit.
Diesmal sogar ohne den üblichen Hinweis auf Kulanz.

Mit Gruß und Dank für die lieben Ratschläge
Jürgen
Hallo Jürgen,

ich bin sehr froh, über diese Entscheidung. Ich habe sehr oft an dich denken müssen. Aber jetzt brauchst du dir wenigstens keine Gedanken mehr darüber machen, Super.

Schmerzfreie Grüße sendet dir Claudia