Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 18:40

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 18:40

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 18:40

Das verschreibt dir jeder Hausarzt.Lieber als Sumatriptan.
Kostet ja nur n Klicker und nen Knopp.
Meinen Frau benutzt es äußerlich auf der Kopfhaut um das Jucken der kalten Attacken auf der Kopfhaut zu bekämpfen.
Wirkt ganz gut,danke Claudi und Harald für den Tipp,nur die Haare sind hinterher etwas pflegebedürftig.
Sie sieht halt aus als wenn sie sich 3Tage lang die Harre nicht gewaschen hätte.Aber egal der Juckreiz ist weg.

moin, war heute gerade beim zahnarzt, der hat mir auch ein xxx-cain zur betäubung gespritzt.lidocain ist ein ableger von,na ratet mal-k o k a i n.
die wirkung lässt aber zu schnell nach und dann kommt die übersensibilät.ich habe deutlich bessere erfahrungen mit opioiden wie tramadol(gebührenfrei)erreicht ,auch heute nach der zahnbehandlung, der arzt hat drauf abgenickt.
grüsse und kraft in der schmerzhaften zeit
m. kammler(clusterbuster)
ps:übrigens ist magneticom mein 1 mann musikprojekt zum rekalibrieren der cks-migräne-problematik
kennt eigentlich jemand ne ordentliche reha-maßnahme bzgl unseres problems?

Hallo Michael,

eine Reha-Maßnahme bei CKS gibt es nicht,
denn:

Medizinische Leistungen in der Rehabilitation sind von der Erfüllung bestimmter persönlicher und versicherungsrechtlicher Voraussetzungen abhängig.

Die persönlichen Voraussetzungen liegen vor, wenn die Erwerbsfähigkeit wegen Krankheit oder Behinderung erheblich gefährdet oder bereits gemindert ist und durch die Rehabilitationsleistung voraussichtlich entweder

- bei erheblicher Gefährdung die Minderung der Erwerbsfähigkeit abgewendet oder
- bei geminderter Erwerbsfähigkeit diese wesentlich gebessert / wiederhergestellt oder
- der Eintritt von Berufs- / Erwerbsunfähigkeit abgewendet werden kann.

Auch wer Rente wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit bezieht, kann eine Heilbehandlung erhalten, wenn dadurch die Berufs- oder Erwerbsfähigkeit wieder hergestellt werden kann.

Oft meinen Sachenbearbeiter bei Krankenkassen oder Rentenversicherungsträgern, daß so etwas uns helfen könnte.
Bestenfalls kann ein CKS Betroffener das als "Auszeit" vom Alltag betrachten.
Der eigentliche Sinn einer Reha ist damit aber nicht erfüllbar.
So gesehen ist eine Reha bei CKS rausgeschmissenes Geld.

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp

ps
unter "rekalibrieren der cks-migräne-problematik" kann ich mir nichts vorstellen, was meinst Du damit? Klingt interessant.

moinsen, eine ausführliche beschreibung der rekalibrierungsparameter kann ich derzeit noch nicht vollständig übermitteln,nur soviel:ich habe als episodiker(mai-august+oktober-dezember/januar) recht heftige attacken über mich ergehen lassen müssen(skalierung 1-4)meist so im bereich 3-4+dauerkopfschmerzen,wo die attacke auf "halber höhe eingerastet ist"und vom aufwachen bis zum einschlafen gedauert hat,sich über mehrere tage erstreckte und unter zuhilfenahme spezieller taktiken auszuhalten war,bericht meiner leidensgenossen liegen ja umfangreich vor auch gerade was wettereinflüsse und seitenwechsel impliziert.derzeit habe ich gelegentliche schübe mit migräne status, durchaus auszuhalten,verfüge über nahezu alle hier im forum genannte medikamente plus einige kräuter, steine, cd´s,bin renneberg-kammler-diät erprobt und umpfangreich akkupunktiert,homöopatisch instruiert,folge im wesentlichen meiner intuition,vertraue meiner selbstheilungskraft wieder und gehe nur noch zu ärzten die mir das gefühl geben auch mithalten zu können,da zahl ich lieber dreimal im monat arztgebühr als mir sagen zu lassen was funktioniert und was nicht.
im übrigen wäre ich im laufe unserer weiteren zusammenarbeit gerade den pingeligen unter uns dankbar wenn man auch mal fünfe gerade sein lässt.ps:der zahnarzt hat mir klar zu verstehen gegeben, das lidocain ein chemischer ableger des kokain ist,auch wenn der eine oder andere damit auch unfug getrieben hat,ähnlich dem verhältnis von opiaten und opioiden(die mir ja bekanntlich helfen).ich lasse mir nicht mehr von anderen die realität definieren nach 22 jahren full-on cks(episodiker), 3 psychatrieaufenthalten und 6 suizidversuchen(ging nicht, hab wichtiges zu tun).im volksmund hiess unser leiden früher mal selbstmordkopfschmerz!da verweise ich an dieser stelle auf meinen nicknamen -clusterbuster23-
grüsse michael kammler

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 18:40

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 18:40

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 18:40


hey, wenn du einen guten neurologen hast, kann der dir das verschreiben... lg

Das verschreibt dir jeder Hausarzt.Lieber als Sumatriptan.
Kostet ja nur n Klicker und nen Knopp.
Meinen Frau benutzt es äußerlich auf der Kopfhaut um das Jucken der kalten Attacken auf der Kopfhaut zu bekämpfen.
Wirkt ganz gut,danke Claudi und Harald für den Tipp,nur die Haare sind hinterher etwas pflegebedürftig.
Sie sieht halt aus als wenn sie sich 3Tage lang die Harre nicht gewaschen hätte.Aber egal der Juckreiz ist weg.

moin, war heute gerade beim zahnarzt, der hat mir auch ein xxx-cain zur betäubung gespritzt.lidocain ist ein ableger von,na ratet mal-k o k a i n.
die wirkung lässt aber zu schnell nach und dann kommt die übersensibilät.ich habe deutlich bessere erfahrungen mit opioiden wie tramadol(gebührenfrei)erreicht ,auch heute nach der zahnbehandlung, der arzt hat drauf abgenickt.
grüsse und kraft in der schmerzhaften zeit
m. kammler(clusterbuster)
ps:übrigens ist magneticom mein 1 mann musikprojekt zum rekalibrieren der cks-migräne-problematik
kennt eigentlich jemand ne ordentliche reha-maßnahme bzgl unseres problems?

Seit 3 Wochen habe ich auch eine Flasche Lidocain (Xylocain). Es lindert etwas und auch nur, wenn zu Anfang die Nase noch frei ist. Zu viel darf man sich davon nicht versprechen.
Übrigens ist Lidocain kein "Ableger" von Kokain. Es wurde nur früher in diesem Zusammenhang benutzt um Kokain zu strecken. So eine undifferenzierte Äußerung ist eher irreführend.

Grüße


Stephan - Mannheim