Beobachtet mal eure umbebung in der Ihr wohnt.Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:49Hallo Claudia,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 17:48Hallo Tina und all die anderen, die mir ins Postfach schrieben.
Vielen Dank für die lieben Worte und die Aufheiterungsversuche. Das tut immer wieder gut, wenn man so einen mießen, qualvollen Tag hat und die Schmerzen nicht mehr wegstecken kann.
Recht herzlichen dank an alle.
Ich wünsche euch eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia
ich habe das Wetter oder vielmehr diese dauernden Änderungen von warm nach kalt auch im Verdacht. Bin zwar seit längerem Clusterfrei aber schleppe mich momentan wöchentlich von einer Migräne in die andere und "normale" Kopfschmerzen (also kein Cluster und keine Migräne sondern?) habe ich auch noch dazwischen. Seit der Cluster vor 7 Wochen aufgehört hat, hatte ich laut Tagebuch 24 kopfschmerzfreie Tage (davon waren allein 14 während des Urlaubs am Meer!) und 25 Kopfschmerztage. Schon sehr aufschlussreich: 50% meiner Tage verbringe ich im Moment mit Kopfschmerzen wobei die Migränen mich umhauen, sodass ich diese Tage nur im Bett verbringen kann (so ganz ohne Medis geht dann halt nichts mehr). Fazit: Ich sollte ständigen Urlaub an der Küste verschrieben bekommen.
Allen geplagten Mitleidenden wünsche ich hiermit so viel kopfschmerzfreie Tage wie möglich.
Gruß, Andrea
Beispiel 1
Claudia aus Mannheim.
Mannheim liegt in der Rheinebene.Eine große Ebene die von Bergen umschlossen ist.Nördlich der Taunus,ostlich der Odenwald,westlich der Pfälzer Wald und von Süden her kommt ein Hochdruckgebiet in die Ebene hineingerauscht.
Dass drängt sich jetzt in die Ebene wie in einen Kessel und der Druck verstärkt sich somit noch umso mehr.
Dass hier die wetterbedingungen manchmal extrem sind und die Schwüle Luft manchmal shr lange bei Widstille stehen bleibt sah man vor Jahren an den extrem hohen Ozonwerten gerade in dieser Ebene.
Ähnliche Verhältnisse bestehen auch im Ruhrpott wo auch sehr viele Clusterbetroffene leben.
Wo wir leben besteht genau der umgekehrte Fall.
Wir leben an einem Ende eines Tals das mit relativ hohen Bergen umschlossen ist.
Hier verstärken sich Luftdruckschwankungen,die am offenen Anfang des Tales eher gering sind,am Ende des Tales wie in einem Trichter oder Höhrrohr.
Die Druckschwankungen sind dort vielleicht doppelt so hoch wie am Anfang des Tales weil der Druck durch die Verengung der Landschaft noch mehr komprimiert wird.
Ähnliche geographische Landschaften sind das Gebiet um Köln/Bonn.
Dass also Menschen die wetterfühlig sind,in diesen geographischen Lagen besonders zu leiden haben wäre somit verständlich.
An der Küste können die Druckgebiete auf die freien Ebenen und das Meer ausweichen und die Schwankungen sind weit geringer.Es sind ja keinen Berge da an denen sich die Fronten komprimiern könnten.Die Leidtragenden sin eher die,die am Ende eines Tals wohnen das in die Küstenregion mündet.
Bin kein Meteorologe aber im Physik und Georaphieuntericht hab ich damals ein wenig aufgepasst und mach mir so meinen Reim darauf.
Sollte jemand anderer Ansicht sein .Her damit.
SFZ Andreas