Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:58
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:57
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:57

hallo julchen,

ich habe auch ohne verapamil zu niedrigen blutdruck. mit verapamil kanns mir schon mal passieren, daß er noch weiter runterknallt. das kann dann schon unter 80 zu etwa 55 sein. und da wird mir dann auch schlecht. meistens liegt er bei 90/60. das ist aber okay.ich bin es gewöhnt.

lg
barbara-RA


Original-Beitrag von Julchen_K:

... Bloß keine Hau-Ruck-Atkionen, da wird sonst minutenlang alles schwarz vor Augen.
..



Cool. Will haben, das Zeug..:-)

Ciao
Stephan

haha, sehr witzig, Stephan ....

Barbara, ich habe das Vera jetzt auf 2 x 240 mg gesenkt, weil das EKG spinnt, ansonsten kannst du gerne mal in "meinem" neuen Thema nachlesen, was sich heute ereignet hat. Nennt sich: "Neurontin und der ganze Krempel".

Bis bald
AGUST
jule

P.s. Wie geht‘s dir eigentlich im Moment so?

hallo jule,

mir gehts eigentlich ganz gut. bin seit 12 tagen schmerzfrei und hoffe, daß es auch eine weile so bleibt.

lg barbara-RA
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:58
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:58
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:57



Original-Beitrag von Julchen_K:

... Bloß keine Hau-Ruck-Atkionen, da wird sonst minutenlang alles schwarz vor Augen.
..



Cool. Will haben, das Zeug..:-)

Ciao
Stephan

haha, sehr witzig, Stephan ....

Barbara, ich habe das Vera jetzt auf 2 x 240 mg gesenkt, weil das EKG spinnt, ansonsten kannst du gerne mal in "meinem" neuen Thema nachlesen, was sich heute ereignet hat. Nennt sich: "Neurontin und der ganze Krempel".

Bis bald
AGUST
jule

P.s. Wie geht‘s dir eigentlich im Moment so?

hallo jule,

mir gehts eigentlich ganz gut. bin seit 12 tagen schmerzfrei und hoffe, daß es auch eine weile so bleibt.

lg barbara-RA
da hört man ja auch mal was gutes, glückwunsch ...
wann kriegt man eigentlich diese schicken sternchen? bei meinen paar Meldungen sicher nicht aber würde mich mal interessieren
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:58
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:58
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:58


haha, sehr witzig, Stephan ....

Barbara, ich habe das Vera jetzt auf 2 x 240 mg gesenkt, weil das EKG spinnt, ansonsten kannst du gerne mal in "meinem" neuen Thema nachlesen, was sich heute ereignet hat. Nennt sich: "Neurontin und der ganze Krempel".

Bis bald
AGUST
jule

P.s. Wie geht‘s dir eigentlich im Moment so?

hallo jule,

mir gehts eigentlich ganz gut. bin seit 12 tagen schmerzfrei und hoffe, daß es auch eine weile so bleibt.

lg barbara-RA
da hört man ja auch mal was gutes, glückwunsch ...
wann kriegt man eigentlich diese schicken sternchen? bei meinen paar Meldungen sicher nicht aber würde mich mal interessieren
hallo julchen,
ich hab keine ahnung, wann man diese schicken sternchen bekommt. ich nehme an, es hat mit der anzahl der beiträge zu tun, bin aber nicht sicher.

lg barbara-RA
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:56 Habe gerade den Threat mit der Frage nach Verapamil gelesen und dazu gleich mal zwei andere Fragen:

1) Wenn ich von den 120mg Verapamil retard 3 Stück nehme, komme ich auf eine Dosis von 360mg am Tag. Diese Dosis habe ich bisher auch bei den normalen Verapamil genommen (habe erst jetzt auf retard umgestellt). Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie dosiere ich es richtig? Nehme ich wie bei den anderen auch 3 mal am Tag im Abstand von ca. 8 Stunden jeweils eine oder Morgens und Abneds 1 1/2 oder morgens oder abends die ganze Dosis ?

2) Kann es sein, das die Retard weitere Nebenwirkungen haben, im Gegensatz zu der normalen Form von Verapamil? Ich habe seit 3 Tagen Magen oder Leber probleme. Weiss ich noch nicht genau, aber es schmerzt z. T. ganz schön heftig. Habe heute einen Termin bei meinem Neurologen. Werde ihn auch mal darauf ansprechen.

Schöne Grüsse
Harald-Köln
Hallo.
Ich nehme Verapamil 3 x täglich je 160 mg (2 Pillen je 80mg) nach Möglichkeit alle 8 Stunden. Gelingt mir aber nicht immer, weil ich mir keinen Wecker (tagsüber) stelle. Bin jetzt fast 4 Wochen dabei, CK ist (fast) weg aber die Nebenwirkung nervt schon sehr. Habe Verstopfungen vom Feinsten seit 2 Wochen, die mich langsam nervös machen. Selbst Abführmittel oder Klistiereinsatz helfen nicht raus zu bekommen, was raus muss. Aber: Lieber Schmerzen im Blähbauch als nur eine Minute CK!
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:56 Habe gerade den Threat mit der Frage nach Verapamil gelesen und dazu gleich mal zwei andere Fragen:

1) Wenn ich von den 120mg Verapamil retard 3 Stück nehme, komme ich auf eine Dosis von 360mg am Tag. Diese Dosis habe ich bisher auch bei den normalen Verapamil genommen (habe erst jetzt auf retard umgestellt). Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie dosiere ich es richtig? Nehme ich wie bei den anderen auch 3 mal am Tag im Abstand von ca. 8 Stunden jeweils eine oder Morgens und Abneds 1 1/2 oder morgens oder abends die ganze Dosis ?

2) Kann es sein, das die Retard weitere Nebenwirkungen haben, im Gegensatz zu der normalen Form von Verapamil? Ich habe seit 3 Tagen Magen oder Leber probleme. Weiss ich noch nicht genau, aber es schmerzt z. T. ganz schön heftig. Habe heute einen Termin bei meinem Neurologen. Werde ihn auch mal darauf ansprechen.

Schöne Grüsse
Harald-Köln
Hallo.
Ich nehme Verapamil 3 x täglich je 160 mg (2 Pillen je 80mg) nach Möglichkeit alle 8 Stunden. Gelingt mir aber nicht immer, weil ich mir keinen Wecker (tagsüber) stelle. Bin jetzt fast 4 Wochen dabei, CK ist (fast) weg aber die Nebenwirkung nervt schon sehr. Habe Verstopfungen vom Feinsten seit 2 Wochen, die mich langsam nervös machen. Selbst Abführmittel oder Klistiereinsatz helfen nicht raus zu bekommen, was raus muss. Aber: Lieber Schmerzen im Blähbauch als nur eine Minute CK!
Hatte ich Dir schon von der Verapamil - Blackpflaumen-Therapie erzählt?
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:56 Habe gerade den Threat mit der Frage nach Verapamil gelesen und dazu gleich mal zwei andere Fragen:

1) Wenn ich von den 120mg Verapamil retard 3 Stück nehme, komme ich auf eine Dosis von 360mg am Tag. Diese Dosis habe ich bisher auch bei den normalen Verapamil genommen (habe erst jetzt auf retard umgestellt). Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie dosiere ich es richtig? Nehme ich wie bei den anderen auch 3 mal am Tag im Abstand von ca. 8 Stunden jeweils eine oder Morgens und Abneds 1 1/2 oder morgens oder abends die ganze Dosis ?

2) Kann es sein, das die Retard weitere Nebenwirkungen haben, im Gegensatz zu der normalen Form von Verapamil? Ich habe seit 3 Tagen Magen oder Leber probleme. Weiss ich noch nicht genau, aber es schmerzt z. T. ganz schön heftig. Habe heute einen Termin bei meinem Neurologen. Werde ihn auch mal darauf ansprechen.

Schöne Grüsse
Harald-Köln
Hallo.
Ich nehme Verapamil 3 x täglich je 160 mg (2 Pillen je 80mg) nach Möglichkeit alle 8 Stunden. Gelingt mir aber nicht immer, weil ich mir keinen Wecker (tagsüber) stelle. Bin jetzt fast 4 Wochen dabei, CK ist (fast) weg aber die Nebenwirkung nervt schon sehr. Habe Verstopfungen vom Feinsten seit 2 Wochen, die mich langsam nervös machen. Selbst Abführmittel oder Klistiereinsatz helfen nicht raus zu bekommen, was raus muss. Aber: Lieber Schmerzen im Blähbauch als nur eine Minute CK!
Hatte ich Dir schon von der Verapamil - Blackpflaumen-Therapie erzählt?

Hallöchen an alle Backpflaumen-Freunde,
danke für den Tipp mit dem Trockenobst. Werde ich echt mal probieren. Hatte schon rohes Sauerkraut in mich ge-stopft. Ausser Gedärmeknurren und Blähungen blieb ich aber weiter ver-stopft.
Zum Verapamil: Stimmt, nehme 3x am Tag aber eben kein retard. Retard hatte ich bei der ersten Packung bekommen (auch 3x täglich), nun aber das normale Verapamil 80 - 1A-Pharma. Ist wohl krankenkassenfreundlicher bei der Abrechnung. Hauptsache es hilft. Neurologe sagt, ich soll mal EKG und all das Gedönse machen lassen. Ist das wirklich so wichtig? Mir gehts doch gut und ich bin so gut wie schmerzfrei. Ich warte auf das Ende der Episode. Wie stelle ich eigentlich bei Einnahme von Verapamil fest, wann diese wirklich ein Ende hat. Hab Schiss nichts mehr zu nehmen und dann geht der Horror von vorne los.
Liebe Grüsse aus Hamburg
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59

Hallo.
Ich nehme Verapamil 3 x täglich je 160 mg (2 Pillen je 80mg) nach Möglichkeit alle 8 Stunden. Gelingt mir aber nicht immer, weil ich mir keinen Wecker (tagsüber) stelle. Bin jetzt fast 4 Wochen dabei, CK ist (fast) weg aber die Nebenwirkung nervt schon sehr. Habe Verstopfungen vom Feinsten seit 2 Wochen, die mich langsam nervös machen. Selbst Abführmittel oder Klistiereinsatz helfen nicht raus zu bekommen, was raus muss. Aber: Lieber Schmerzen im Blähbauch als nur eine Minute CK!
Hatte ich Dir schon von der Verapamil - Blackpflaumen-Therapie erzählt?

Hallöchen an alle Backpflaumen-Freunde,
danke für den Tipp mit dem Trockenobst. Werde ich echt mal probieren. Hatte schon rohes Sauerkraut in mich ge-stopft. Ausser Gedärmeknurren und Blähungen blieb ich aber weiter ver-stopft.
Zum Verapamil: Stimmt, nehme 3x am Tag aber eben kein retard. Retard hatte ich bei der ersten Packung bekommen (auch 3x täglich), nun aber das normale Verapamil 80 - 1A-Pharma. Ist wohl krankenkassenfreundlicher bei der Abrechnung. Hauptsache es hilft. Neurologe sagt, ich soll mal EKG und all das Gedönse machen lassen. Ist das wirklich so wichtig? Mir gehts doch gut und ich bin so gut wie schmerzfrei. Ich warte auf das Ende der Episode. Wie stelle ich eigentlich bei Einnahme von Verapamil fest, wann diese wirklich ein Ende hat. Hab Schiss nichts mehr zu nehmen und dann geht der Horror von vorne los.
Liebe Grüsse aus Hamburg
Hallo zusammen,
habe gerade diesen ganzen Thread mal durchgesehen, weil trotz Sauerstoff, der hilft, und Imigran Nasal, bei mir die Attacken bereits wieder 3 Monate dauern. Es gibt mal Unterbrechungen von 1-3 Tagen. Dann sind sie aber wieder da. Das geht nun schon das 3. Jahr so im Sommer. Zunächst wusste ich nichts von Cluster, dann letztes Jahr war es diagnostiziert und ich kam wegen der Schmerzen und der daraus folgenden mittelgradigen Depression ins Krankenhaus. Da war aber die Episode dann so gut wie beendet. Und nun dies Jahr das gleiche: Attacken seit 3 Monaten, nicht so ganz stark, vielleicht 4-5, aber doch einschränkend. Ab und zu mal 7-8.
Nun hat die Neurologin in Göttingen heute Verapamil-Propylaxe vorgeschlagen: einschleichen mit 80mg abends beginnen (ich bin sehr empfindlich, was Medikamente angeht und habe auch Angst vor Nebenwirkungen!!!!), dann nach einer Woche morgens und abend, und dann 3x täglich. Das gibt dann 240mg pro Tag. Kann gesteigert werden auf 360mg, sagt sie. Und strenge Ekg-Kontrolle will sie haben.
Sie sagt, ich soll mir überlegen, ob ich es erst zu Beginn der nächsten Episode beginne, weiol diese jetzt ja zu Ende geht. Das wäre dann im Januar voraussichtlich....
Was meint ihr denn dazu? Ist das Vorgehen sonst wohl okay? Die Ärztin wirkte leicht unsicher......obwohl sie sonste recht gut ist und CK aus dem Klinikbereich kennt und sicher diagnostiziert hat.

Liebe Grüße
Erdmuthe
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59

Hatte ich Dir schon von der Verapamil - Blackpflaumen-Therapie erzählt?

Hallöchen an alle Backpflaumen-Freunde,
danke für den Tipp mit dem Trockenobst. Werde ich echt mal probieren. Hatte schon rohes Sauerkraut in mich ge-stopft. Ausser Gedärmeknurren und Blähungen blieb ich aber weiter ver-stopft.
Zum Verapamil: Stimmt, nehme 3x am Tag aber eben kein retard. Retard hatte ich bei der ersten Packung bekommen (auch 3x täglich), nun aber das normale Verapamil 80 - 1A-Pharma. Ist wohl krankenkassenfreundlicher bei der Abrechnung. Hauptsache es hilft. Neurologe sagt, ich soll mal EKG und all das Gedönse machen lassen. Ist das wirklich so wichtig? Mir gehts doch gut und ich bin so gut wie schmerzfrei. Ich warte auf das Ende der Episode. Wie stelle ich eigentlich bei Einnahme von Verapamil fest, wann diese wirklich ein Ende hat. Hab Schiss nichts mehr zu nehmen und dann geht der Horror von vorne los.
Liebe Grüsse aus Hamburg
Hallo zusammen,
habe gerade diesen ganzen Thread mal durchgesehen, weil trotz Sauerstoff, der hilft, und Imigran Nasal, bei mir die Attacken bereits wieder 3 Monate dauern. Es gibt mal Unterbrechungen von 1-3 Tagen. Dann sind sie aber wieder da. Das geht nun schon das 3. Jahr so im Sommer. Zunächst wusste ich nichts von Cluster, dann letztes Jahr war es diagnostiziert und ich kam wegen der Schmerzen und der daraus folgenden mittelgradigen Depression ins Krankenhaus. Da war aber die Episode dann so gut wie beendet. Und nun dies Jahr das gleiche: Attacken seit 3 Monaten, nicht so ganz stark, vielleicht 4-5, aber doch einschränkend. Ab und zu mal 7-8.
Nun hat die Neurologin in Göttingen heute Verapamil-Propylaxe vorgeschlagen: einschleichen mit 80mg abends beginnen (ich bin sehr empfindlich, was Medikamente angeht und habe auch Angst vor Nebenwirkungen!!!!), dann nach einer Woche morgens und abend, und dann 3x täglich. Das gibt dann 240mg pro Tag. Kann gesteigert werden auf 360mg, sagt sie. Und strenge Ekg-Kontrolle will sie haben.
Sie sagt, ich soll mir überlegen, ob ich es erst zu Beginn der nächsten Episode beginne, weiol diese jetzt ja zu Ende geht. Das wäre dann im Januar voraussichtlich....
Was meint ihr denn dazu? Ist das Vorgehen sonst wohl okay? Die Ärztin wirkte leicht unsicher......obwohl sie sonste recht gut ist und CK aus dem Klinikbereich kennt und sicher diagnostiziert hat.

Liebe Grüße
Erdmuthe

Jeder Tag ohne Schmerzen ist ein guter Tag.

Verapamil ist gut verträglich, es ist für eine Langzeitanwendung konzipiert worden.
Es gibt jetzt eine neue Untersuchung, daß Leute Zahnfleischprobleme bekommen haben bei Verapamilgebrauch.
Na ja, das kommentiere ich mal nicht.

Daß die Medizinerin nach dem EKG schaut finde ich gut und zeigt, daß sie ihren Job gewissenhaft macht.

Prophylaxe bei CKS muß sein. Attackenkupierung alleine alleine genügt nicht.

Jeder Tag ohne Schmerzen ist ein guter Tag.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59


Hallöchen an alle Backpflaumen-Freunde,
danke für den Tipp mit dem Trockenobst. Werde ich echt mal probieren. Hatte schon rohes Sauerkraut in mich ge-stopft. Ausser Gedärmeknurren und Blähungen blieb ich aber weiter ver-stopft.
Zum Verapamil: Stimmt, nehme 3x am Tag aber eben kein retard. Retard hatte ich bei der ersten Packung bekommen (auch 3x täglich), nun aber das normale Verapamil 80 - 1A-Pharma. Ist wohl krankenkassenfreundlicher bei der Abrechnung. Hauptsache es hilft. Neurologe sagt, ich soll mal EKG und all das Gedönse machen lassen. Ist das wirklich so wichtig? Mir gehts doch gut und ich bin so gut wie schmerzfrei. Ich warte auf das Ende der Episode. Wie stelle ich eigentlich bei Einnahme von Verapamil fest, wann diese wirklich ein Ende hat. Hab Schiss nichts mehr zu nehmen und dann geht der Horror von vorne los.
Liebe Grüsse aus Hamburg
Hallo zusammen,
habe gerade diesen ganzen Thread mal durchgesehen, weil trotz Sauerstoff, der hilft, und Imigran Nasal, bei mir die Attacken bereits wieder 3 Monate dauern. Es gibt mal Unterbrechungen von 1-3 Tagen. Dann sind sie aber wieder da. Das geht nun schon das 3. Jahr so im Sommer. Zunächst wusste ich nichts von Cluster, dann letztes Jahr war es diagnostiziert und ich kam wegen der Schmerzen und der daraus folgenden mittelgradigen Depression ins Krankenhaus. Da war aber die Episode dann so gut wie beendet. Und nun dies Jahr das gleiche: Attacken seit 3 Monaten, nicht so ganz stark, vielleicht 4-5, aber doch einschränkend. Ab und zu mal 7-8.
Nun hat die Neurologin in Göttingen heute Verapamil-Propylaxe vorgeschlagen: einschleichen mit 80mg abends beginnen (ich bin sehr empfindlich, was Medikamente angeht und habe auch Angst vor Nebenwirkungen!!!!), dann nach einer Woche morgens und abend, und dann 3x täglich. Das gibt dann 240mg pro Tag. Kann gesteigert werden auf 360mg, sagt sie. Und strenge Ekg-Kontrolle will sie haben.
Sie sagt, ich soll mir überlegen, ob ich es erst zu Beginn der nächsten Episode beginne, weiol diese jetzt ja zu Ende geht. Das wäre dann im Januar voraussichtlich....
Was meint ihr denn dazu? Ist das Vorgehen sonst wohl okay? Die Ärztin wirkte leicht unsicher......obwohl sie sonste recht gut ist und CK aus dem Klinikbereich kennt und sicher diagnostiziert hat.

Liebe Grüße
Erdmuthe

Jeder Tag ohne Schmerzen ist ein guter Tag.

Verapamil ist gut verträglich, es ist für eine Langzeitanwendung konzipiert worden.
Es gibt jetzt eine neue Untersuchung, daß Leute Zahnfleischprobleme bekommen haben bei Verapamilgebrauch.
Na ja, das kommentiere ich mal nicht.

Daß die Medizinerin nach dem EKG schaut finde ich gut und zeigt, daß sie ihren Job gewissenhaft macht.

Prophylaxe bei CKS muß sein. Attackenkupierung alleine alleine genügt nicht.

Jeder Tag ohne Schmerzen ist ein guter Tag.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Guten Abend, ich bin so unsicher, was ich machen soll. Habe Verapamil in der Schublade legen und weiter jede Nacht leichte bis mittlere Attacke(n). Hatte eigentlich gehofft, dass nach 2 Monaten die Episode nun vorbei geht.... aber es geht immer noch weiter.
Die Neurologin hat gemeint, dass es nun zum Ende nicht so gut wäre, noch mit Verapamil anzufangen. Aber ich brauche dringend auch mal wieder eine Phase ohne Schmerzen.
Soll ich anfangen, unter EKG-Kontrolle, mit der Prophylaxe?
80mg erst einmal am Tag (Abends oder morgens) und wie schnell dann steigern?
Bitte helft mir mal weiter.

Liebe Grüße

Erdmuthe
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Re: Wie nimmt man Verapamil retard richtig und hat es andere Nebenwirkungen?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 18:00
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:59

Hallo zusammen,
habe gerade diesen ganzen Thread mal durchgesehen, weil trotz Sauerstoff, der hilft, und Imigran Nasal, bei mir die Attacken bereits wieder 3 Monate dauern. Es gibt mal Unterbrechungen von 1-3 Tagen. Dann sind sie aber wieder da. Das geht nun schon das 3. Jahr so im Sommer. Zunächst wusste ich nichts von Cluster, dann letztes Jahr war es diagnostiziert und ich kam wegen der Schmerzen und der daraus folgenden mittelgradigen Depression ins Krankenhaus. Da war aber die Episode dann so gut wie beendet. Und nun dies Jahr das gleiche: Attacken seit 3 Monaten, nicht so ganz stark, vielleicht 4-5, aber doch einschränkend. Ab und zu mal 7-8.
Nun hat die Neurologin in Göttingen heute Verapamil-Propylaxe vorgeschlagen: einschleichen mit 80mg abends beginnen (ich bin sehr empfindlich, was Medikamente angeht und habe auch Angst vor Nebenwirkungen!!!!), dann nach einer Woche morgens und abend, und dann 3x täglich. Das gibt dann 240mg pro Tag. Kann gesteigert werden auf 360mg, sagt sie. Und strenge Ekg-Kontrolle will sie haben.
Sie sagt, ich soll mir überlegen, ob ich es erst zu Beginn der nächsten Episode beginne, weiol diese jetzt ja zu Ende geht. Das wäre dann im Januar voraussichtlich....
Was meint ihr denn dazu? Ist das Vorgehen sonst wohl okay? Die Ärztin wirkte leicht unsicher......obwohl sie sonste recht gut ist und CK aus dem Klinikbereich kennt und sicher diagnostiziert hat.

Liebe Grüße
Erdmuthe

Jeder Tag ohne Schmerzen ist ein guter Tag.

Verapamil ist gut verträglich, es ist für eine Langzeitanwendung konzipiert worden.
Es gibt jetzt eine neue Untersuchung, daß Leute Zahnfleischprobleme bekommen haben bei Verapamilgebrauch.
Na ja, das kommentiere ich mal nicht.

Daß die Medizinerin nach dem EKG schaut finde ich gut und zeigt, daß sie ihren Job gewissenhaft macht.

Prophylaxe bei CKS muß sein. Attackenkupierung alleine alleine genügt nicht.

Jeder Tag ohne Schmerzen ist ein guter Tag.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Guten Abend, ich bin so unsicher, was ich machen soll. Habe Verapamil in der Schublade legen und weiter jede Nacht leichte bis mittlere Attacke(n). Hatte eigentlich gehofft, dass nach 2 Monaten die Episode nun vorbei geht.... aber es geht immer noch weiter.
Die Neurologin hat gemeint, dass es nun zum Ende nicht so gut wäre, noch mit Verapamil anzufangen. Aber ich brauche dringend auch mal wieder eine Phase ohne Schmerzen.
Soll ich anfangen, unter EKG-Kontrolle, mit der Prophylaxe?
80mg erst einmal am Tag (Abends oder morgens) und wie schnell dann steigern?
Bitte helft mir mal weiter.

Liebe Grüße

Erdmuthe
Hallo Erdmuthe,

offengestanden verstehe ich Dich nicht.

Du sagst Du hast Schmerzen und brauchst eine schmerzfreie Zeit.
Das Medikament dazu hast Du in der Schublade liegen.
Die Episode läuft seit zwei Monaten und Du hast noch keine Prophylaxe eingesetzt. Die liegt in der Schublade ja offenbar auch sehr gut.
Deine Neurologin meint, daß es zu Ende der Episode (woher weiß die das? Hellseherin?) nicht gut wäre, Verapamil zu nehmen. Woher bezieht die denn ihre seltamen Kenntnisse? Woher weiß die, daß das nicht gut wäre? (Hat die eigentlich die Schmerzen, oder hast Du die?)


Liebe Erdmuthe, ich kann sagen, welche Medikamente wirken, ich kann sagen, wie man sich sinnvollerweise verhält, ich kann sagen wo und wie man sich informieren kann....
... ich kann Dir aber nicht die Entscheidung abnehmen, was Du tun sollst, oder nicht. Niemand kann Dir diese Entscheidung abnehmen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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