Meine Geschichte an Euch!

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Archiv
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Meine Geschichte an Euch!

Beitrag von Archiv »

Hallo Ihr Lieben!!!!!!!

vielen dank für all eure nachrichten!!!
Ja da ich ja nun von euch allen so herzlich aufgenommen wurde, möchte ich euch gern was über mich und den bisherigen verlauf meiner zeit mit cluster erzählen.
Ich werde im september 27 jahre alt, bin verheiratet und habe 2 kinder und komme aus Hamburg.
Das erstemal als der SCHMERZ meine rechte kopfseite durflutete war im februar 2001.Nachts ca.1 Std.nach dem einschlafen.Ich war völlig übervordert und zu gleich ängstlich, denn ich hatte zuvor noch nie solch einen SCHMERZ gespürt.
Paracetamol, ich weiß nicht mehr wie viele, nur mit dem gedanken bitte schmerzfrei zu werden.Plötzlich hörte der schmerz auf und ich fühlte mich wie gerädert, wie wenn jemand sämtliche lebensenergie rausgezogen hat aus meinem körper und ich hatte danach noch druck auf der seite des kopfes sowie das ich immer noch einen teil dieser hitze im kopf spürte, bloß nicht gegenkommen.
Mein mann fuhr mit mir in der dritten nacht, als mich der SCHMERZ erneut aus dem schlaf riss in krankenhaus.Dann folgte bei mir so ziemlich alles genauso wie bei vielen von euch.Paracetamol, novalgin ,antibiotiker.Vom hausarzt zum hals-nasen-ohrenarzt,orthopäden,zahnart+zahnklinik,arzt für innere medizin sowie neurochirurg,augenärztin bis ich nun entlich von ihr nach 5 jahren qual zu einem neurologen geschickt wurde und der nach nur 5min.untersuchung,und er meine vorgeschichte sich anguckte und mir anfing aus einem dicken buch vorzulesen.
er macht die ansage das er davon überzeugt ist das es CLUSTER ist und er mir bei dem was er mir vorlesen wird, ich erkennen werde das ich mich da wieder finde.Und so war es auch.
Ich habe geweint, nicht mal wegen der diagnose sondern weil man mich entlich ernst nahm.Mein mann war auch sehr geschockt.Er hatte mich zwar immer leiden sehen und mich versucht bei den ATTACKEN nicht allein zu lassen.
Ich sagte ihm oft während einer ATTACKE das ich lieber noch 5 kinder zur welt bringe, denn die wehen sind leichter zu ertragen oder das es einfach peng machen soll,ich umkippe und es ist dann vorbei.ER fühlte sich oft hilflos und konnte nicht verstehen das ich solche gedanken hatte.Doch als der arzt uns sagte das dies der schmerzhafteste SCHMERZ ist der vom menschlichenkörper ausglöst werden kann, das bandscheiben vorfälle niernbeckenentzündungen ect.pp nicht so schlimm sind und das menschen sich wegen der SCHMERZEN das leben genommen haben, war es ihm spätestens da klar warum ich so sprach und vor schmerzen weinte.
Ich bin mit dem arzt DR:KÖNIGSMANN nun so verblieben das ich selbstverständlich ohne termin bei dem geringsten SCHMERZ in seine sprechstunde kommen soll.
Die augenärtin schickte mich allerdings mit dem verdacht trigeminus dort hin.Sie stellte auch als einzige meine schwellug am auge fest und das mein auge völlig gesund sei,aber eideutig auch überanstrengug(entzündungen)zu sehen sind und diese durch scherzen zurückzuführen sind.
Denn ich bekomme die ATTACKEN einmal im jahr.Keine genauen monate ,es kam schon im feb.mär.apr.und jetzt beim letzten mal im juni.Meine ATTACKEN dauern immer 4-6 wochen.Ich bekomme die meisten nachts,dann ca.10st.während einer periode in den morgenstunden und dann quer über den tag verteilt welche, wobei diese kürzer andauern ca.20-30 min. und die nachts dann 1,5-2 std.
Immer wenn der SCHMERZ mich heim sucht muß ich flüchten bloß raus auf den balkon oder spätzieren gehen,ich bin nur mit sonnenbrille zusehen,denn jeder lichtstrahl ist furchtbar,das Auge klappt zu, es tränt sowie dieser stechende SCHMERZ in der schläfe und hinterm auge,mir wird heiß und da wo der SCHMERZ ist ganz zu schweigen,es kommt mir dann vor wie wenn es brennt. Ich bin jetzt wieder seit 2,5 wochen schmerzfrei und glaube auch das ich es erstmal bis zu nächsten periode überstanden habe.Wobei ich trotdem sagen muß, ich merke das er immer noch da ist, es fühlt sich manche stunden am tag noch sehr warm im kopf an und ich verspüre dann auch einen druck.
So ihr lieben nun habt ihr erstmal einiges über mich erfahren.ich möchte mich nochmals für eure mails bedanken und ich werde sicherlich auch auf eure angebote euch im nottfall auch anzurufen zurück kommen.Ich werde mir alle meine fragen die ich habe aufschreiben und an euch senden.

Viele liebe grüße aus Hamburg und euch allen lange schmerzfreie zeiten!
CLAUDIA
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Archiv
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Re: Meine Geschichte an Euch!

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 25. Jan 2018, 17:02 Hallo Ihr Lieben!!!!!!!

vielen dank für all eure nachrichten!!!
Ja da ich ja nun von euch allen so herzlich aufgenommen wurde, möchte ich euch gern was über mich und den bisherigen verlauf meiner zeit mit cluster erzählen.
Ich werde im september 27 jahre alt, bin verheiratet und habe 2 kinder und komme aus Hamburg.
Das erstemal als der SCHMERZ meine rechte kopfseite durflutete war im februar 2001.Nachts ca.1 Std.nach dem einschlafen.Ich war völlig übervordert und zu gleich ängstlich, denn ich hatte zuvor noch nie solch einen SCHMERZ gespürt.
Paracetamol, ich weiß nicht mehr wie viele, nur mit dem gedanken bitte schmerzfrei zu werden.Plötzlich hörte der schmerz auf und ich fühlte mich wie gerädert, wie wenn jemand sämtliche lebensenergie rausgezogen hat aus meinem körper und ich hatte danach noch druck auf der seite des kopfes sowie das ich immer noch einen teil dieser hitze im kopf spürte, bloß nicht gegenkommen.
Mein mann fuhr mit mir in der dritten nacht, als mich der SCHMERZ erneut aus dem schlaf riss in krankenhaus.Dann folgte bei mir so ziemlich alles genauso wie bei vielen von euch.Paracetamol, novalgin ,antibiotiker.Vom hausarzt zum hals-nasen-ohrenarzt,orthopäden,zahnart+zahnklinik,arzt für innere medizin sowie neurochirurg,augenärztin bis ich nun entlich von ihr nach 5 jahren qual zu einem neurologen geschickt wurde und der nach nur 5min.untersuchung,und er meine vorgeschichte sich anguckte und mir anfing aus einem dicken buch vorzulesen.
er macht die ansage das er davon überzeugt ist das es CLUSTER ist und er mir bei dem was er mir vorlesen wird, ich erkennen werde das ich mich da wieder finde.Und so war es auch.
Ich habe geweint, nicht mal wegen der diagnose sondern weil man mich entlich ernst nahm.Mein mann war auch sehr geschockt.Er hatte mich zwar immer leiden sehen und mich versucht bei den ATTACKEN nicht allein zu lassen.
Ich sagte ihm oft während einer ATTACKE das ich lieber noch 5 kinder zur welt bringe, denn die wehen sind leichter zu ertragen oder das es einfach peng machen soll,ich umkippe und es ist dann vorbei.ER fühlte sich oft hilflos und konnte nicht verstehen das ich solche gedanken hatte.Doch als der arzt uns sagte das dies der schmerzhafteste SCHMERZ ist der vom menschlichenkörper ausglöst werden kann, das bandscheiben vorfälle niernbeckenentzündungen ect.pp nicht so schlimm sind und das menschen sich wegen der SCHMERZEN das leben genommen haben, war es ihm spätestens da klar warum ich so sprach und vor schmerzen weinte.
Ich bin mit dem arzt DR:KÖNIGSMANN nun so verblieben das ich selbstverständlich ohne termin bei dem geringsten SCHMERZ in seine sprechstunde kommen soll.
Die augenärtin schickte mich allerdings mit dem verdacht trigeminus dort hin.Sie stellte auch als einzige meine schwellug am auge fest und das mein auge völlig gesund sei,aber eideutig auch überanstrengug(entzündungen)zu sehen sind und diese durch scherzen zurückzuführen sind.
Denn ich bekomme die ATTACKEN einmal im jahr.Keine genauen monate ,es kam schon im feb.mär.apr.und jetzt beim letzten mal im juni.Meine ATTACKEN dauern immer 4-6 wochen.Ich bekomme die meisten nachts,dann ca.10st.während einer periode in den morgenstunden und dann quer über den tag verteilt welche, wobei diese kürzer andauern ca.20-30 min. und die nachts dann 1,5-2 std.
Immer wenn der SCHMERZ mich heim sucht muß ich flüchten bloß raus auf den balkon oder spätzieren gehen,ich bin nur mit sonnenbrille zusehen,denn jeder lichtstrahl ist furchtbar,das Auge klappt zu, es tränt sowie dieser stechende SCHMERZ in der schläfe und hinterm auge,mir wird heiß und da wo der SCHMERZ ist ganz zu schweigen,es kommt mir dann vor wie wenn es brennt. Ich bin jetzt wieder seit 2,5 wochen schmerzfrei und glaube auch das ich es erstmal bis zu nächsten periode überstanden habe.Wobei ich trotdem sagen muß, ich merke das er immer noch da ist, es fühlt sich manche stunden am tag noch sehr warm im kopf an und ich verspüre dann auch einen druck.
So ihr lieben nun habt ihr erstmal einiges über mich erfahren.ich möchte mich nochmals für eure mails bedanken und ich werde sicherlich auch auf eure angebote euch im nottfall auch anzurufen zurück kommen.Ich werde mir alle meine fragen die ich habe aufschreiben und an euch senden.

Viele liebe grüße aus Hamburg und euch allen lange schmerzfreie zeiten!
CLAUDIA
In Hamburg gibt es eine ganz tolle Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppe.

Vielleicht solltest Du mal mit denen Kontakt aufnehmen.

www.clusterkopf.de
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Re: Meine Geschichte an Euch!

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 25. Jan 2018, 17:04
Archiv hat geschrieben: Do 25. Jan 2018, 17:02 Hallo Ihr Lieben!!!!!!!

vielen dank für all eure nachrichten!!!
Ja da ich ja nun von euch allen so herzlich aufgenommen wurde, möchte ich euch gern was über mich und den bisherigen verlauf meiner zeit mit cluster erzählen.
Ich werde im september 27 jahre alt, bin verheiratet und habe 2 kinder und komme aus Hamburg.
Das erstemal als der SCHMERZ meine rechte kopfseite durflutete war im februar 2001.Nachts ca.1 Std.nach dem einschlafen.Ich war völlig übervordert und zu gleich ängstlich, denn ich hatte zuvor noch nie solch einen SCHMERZ gespürt.
Paracetamol, ich weiß nicht mehr wie viele, nur mit dem gedanken bitte schmerzfrei zu werden.Plötzlich hörte der schmerz auf und ich fühlte mich wie gerädert, wie wenn jemand sämtliche lebensenergie rausgezogen hat aus meinem körper und ich hatte danach noch druck auf der seite des kopfes sowie das ich immer noch einen teil dieser hitze im kopf spürte, bloß nicht gegenkommen.
Mein mann fuhr mit mir in der dritten nacht, als mich der SCHMERZ erneut aus dem schlaf riss in krankenhaus.Dann folgte bei mir so ziemlich alles genauso wie bei vielen von euch.Paracetamol, novalgin ,antibiotiker.Vom hausarzt zum hals-nasen-ohrenarzt,orthopäden,zahnart+zahnklinik,arzt für innere medizin sowie neurochirurg,augenärztin bis ich nun entlich von ihr nach 5 jahren qual zu einem neurologen geschickt wurde und der nach nur 5min.untersuchung,und er meine vorgeschichte sich anguckte und mir anfing aus einem dicken buch vorzulesen.
er macht die ansage das er davon überzeugt ist das es CLUSTER ist und er mir bei dem was er mir vorlesen wird, ich erkennen werde das ich mich da wieder finde.Und so war es auch.
Ich habe geweint, nicht mal wegen der diagnose sondern weil man mich entlich ernst nahm.Mein mann war auch sehr geschockt.Er hatte mich zwar immer leiden sehen und mich versucht bei den ATTACKEN nicht allein zu lassen.
Ich sagte ihm oft während einer ATTACKE das ich lieber noch 5 kinder zur welt bringe, denn die wehen sind leichter zu ertragen oder das es einfach peng machen soll,ich umkippe und es ist dann vorbei.ER fühlte sich oft hilflos und konnte nicht verstehen das ich solche gedanken hatte.Doch als der arzt uns sagte das dies der schmerzhafteste SCHMERZ ist der vom menschlichenkörper ausglöst werden kann, das bandscheiben vorfälle niernbeckenentzündungen ect.pp nicht so schlimm sind und das menschen sich wegen der SCHMERZEN das leben genommen haben, war es ihm spätestens da klar warum ich so sprach und vor schmerzen weinte.
Ich bin mit dem arzt DR:KÖNIGSMANN nun so verblieben das ich selbstverständlich ohne termin bei dem geringsten SCHMERZ in seine sprechstunde kommen soll.
Die augenärtin schickte mich allerdings mit dem verdacht trigeminus dort hin.Sie stellte auch als einzige meine schwellug am auge fest und das mein auge völlig gesund sei,aber eideutig auch überanstrengug(entzündungen)zu sehen sind und diese durch scherzen zurückzuführen sind.
Denn ich bekomme die ATTACKEN einmal im jahr.Keine genauen monate ,es kam schon im feb.mär.apr.und jetzt beim letzten mal im juni.Meine ATTACKEN dauern immer 4-6 wochen.Ich bekomme die meisten nachts,dann ca.10st.während einer periode in den morgenstunden und dann quer über den tag verteilt welche, wobei diese kürzer andauern ca.20-30 min. und die nachts dann 1,5-2 std.
Immer wenn der SCHMERZ mich heim sucht muß ich flüchten bloß raus auf den balkon oder spätzieren gehen,ich bin nur mit sonnenbrille zusehen,denn jeder lichtstrahl ist furchtbar,das Auge klappt zu, es tränt sowie dieser stechende SCHMERZ in der schläfe und hinterm auge,mir wird heiß und da wo der SCHMERZ ist ganz zu schweigen,es kommt mir dann vor wie wenn es brennt. Ich bin jetzt wieder seit 2,5 wochen schmerzfrei und glaube auch das ich es erstmal bis zu nächsten periode überstanden habe.Wobei ich trotdem sagen muß, ich merke das er immer noch da ist, es fühlt sich manche stunden am tag noch sehr warm im kopf an und ich verspüre dann auch einen druck.
So ihr lieben nun habt ihr erstmal einiges über mich erfahren.ich möchte mich nochmals für eure mails bedanken und ich werde sicherlich auch auf eure angebote euch im nottfall auch anzurufen zurück kommen.Ich werde mir alle meine fragen die ich habe aufschreiben und an euch senden.

Viele liebe grüße aus Hamburg und euch allen lange schmerzfreie zeiten!
CLAUDIA
In Hamburg gibt es eine ganz tolle Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppe.

Vielleicht solltest Du mal mit denen Kontakt aufnehmen.

www.clusterkopf.de
Hallo Wolfgang!

Danke für Deine Infomation.
Werde bestimmt mich dort melden.

Gruß claudia
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