Psyche als Helfer?
Psyche als Helfer?
Ich bin 39 und leide seit 15 Jahren an CK. Damals hatte ich das Glück, dass ich bereits nach 3 Anfällen den Arzt aufsuchte, der sofort CK diagnostizierte. Ich bekam 240 mg Verapamil und einen Ergotamininhalator, der aber nicht wirklich Wirkung zeigte. Ich bekam den CK innerhalb 3 Wochen ganz gut in den Griff. Daraufhin setzte ich Verapamil ab und war 1 Jahr schmerzfrei. Dann das selbe Spielchen wieder... In der Regel hatte ich nach ca 4 wöchigen Schmerzphasen immer 2 Jahre Ruhe... und setzte Verapamil immer wieder ab und begann erst wieder mit Beginn der Schmerzphase mit der Einnahme. Nach meiner letzten Phase, die vor 3 Jahren war, nahm ich bis heute Verapamil weiter. Vor 2 Wochen gings wieder los... und das schockierende für mich, dass es trotz Verapamil war. Ich habe nun auf 360 mg gesteigert. Ich habe nun überlegt, wann immer diese Anfallphasen begannen. Es war immer Januar/Februar und ich stellte fest, dass ich immer in schwierigen Entscheidungsphasen stand. (Berufswahl, 2 Frauen und nun ein Vorstandsposten in der Blaskapelle, den ich eigentlich nicht mehr machen wollte, dazu aber überredet wurde). Die Anfälle begannen 1 Woche vor der Wahl. Ich habe mir nun Sauerstoff besorgt (400 l mit Flasche und Atemsystem für 426 EURO) den ich heute bekam und Imigran Nasal, das ich vorgestern bekam. Und jetzt das seltsame: Nachdem ich seit 2 Wochen jede Nacht eine heftige Attacke (jeweils ca. 90 Min) hatte, die ich durch meine Sitzposition (siehe Beitrag "Aussitzen")meist ganz gut ausgehalten habe, ist seit 2 Tagen Ruhe. Keine nächtliche Attake, obwohl (oder gerade weil) ich Imigran auf meinem Nachtkasterl positionert hatte... Heute holte ich in meiner Apotheke den Sauerstoff und erzählte dies meiner Apothekerin. Sie meinte, dass alle Medikamente Energien haben und ausstrahlen und dass es oft genügt, sie körpernah zu positionieren und zu wissen, dass man im Notfall Hilfe hätte... Nun frag ich mich wirklich: Hat die Psyche Auswirkungen auf unseren CK? Können Medikamente Energien ausstrahlen? Schmerzfreie Zeiten wünscht Thomas
Re: Psyche als Helfer?
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 13:24 Ich bin 39 und leide seit 15 Jahren an CK. Damals hatte ich das Glück, dass ich bereits nach 3 Anfällen den Arzt aufsuchte, der sofort CK diagnostizierte. Ich bekam 240 mg Verapamil und einen Ergotamininhalator, der aber nicht wirklich Wirkung zeigte. Ich bekam den CK innerhalb 3 Wochen ganz gut in den Griff. Daraufhin setzte ich Verapamil ab und war 1 Jahr schmerzfrei. Dann das selbe Spielchen wieder... In der Regel hatte ich nach ca 4 wöchigen Schmerzphasen immer 2 Jahre Ruhe... und setzte Verapamil immer wieder ab und begann erst wieder mit Beginn der Schmerzphase mit der Einnahme. Nach meiner letzten Phase, die vor 3 Jahren war, nahm ich bis heute Verapamil weiter. Vor 2 Wochen gings wieder los... und das schockierende für mich, dass es trotz Verapamil war. Ich habe nun auf 360 mg gesteigert. Ich habe nun überlegt, wann immer diese Anfallphasen begannen. Es war immer Januar/Februar und ich stellte fest, dass ich immer in schwierigen Entscheidungsphasen stand. (Berufswahl, 2 Frauen und nun ein Vorstandsposten in der Blaskapelle, den ich eigentlich nicht mehr machen wollte, dazu aber überredet wurde). Die Anfälle begannen 1 Woche vor der Wahl. Ich habe mir nun Sauerstoff besorgt (400 l mit Flasche und Atemsystem für 426 EURO) den ich heute bekam und Imigran Nasal, das ich vorgestern bekam. Und jetzt das seltsame: Nachdem ich seit 2 Wochen jede Nacht eine heftige Attacke (jeweils ca. 90 Min) hatte, die ich durch meine Sitzposition (siehe Beitrag "Aussitzen")meist ganz gut ausgehalten habe, ist seit 2 Tagen Ruhe. Keine nächtliche Attake, obwohl (oder gerade weil) ich Imigran auf meinem Nachtkasterl positionert hatte... Heute holte ich in meiner Apotheke den Sauerstoff und erzählte dies meiner Apothekerin. Sie meinte, dass alle Medikamente Energien haben und ausstrahlen und dass es oft genügt, sie körpernah zu positionieren und zu wissen, dass man im Notfall Hilfe hätte... Nun frag ich mich wirklich: Hat die Psyche Auswirkungen auf unseren CK? Können Medikamente Energien ausstrahlen? Schmerzfreie Zeiten wünscht Thomas
Hallo (...Servus...) Thomas,
wie heißt´s so schön: Eines ist bei CK sicher: Daß nix sicher ist.
Gruß aus Unterfranken (auch noch Bayern)
Willy
Re: Psyche als Helfer?
Bei CK ist ja einiges seltsam, aber die Sache mit der Ausstrahlung ist schon sehr weit gegriffen... Der eigene Psyche traue ich da schon viel mehr einen Einfluss auf ein Auftreten einer Attacke zu. Alleine das Wissen ueber eine Hilfe bei einer potentiellen Attacke (Sauerstoff, Triptane) kann der Sache schon den Schreck nehmen und damit die Psyche entlasten. Soweit meine laienhafte Theorie.Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 13:24 Ich bin 39 und leide seit 15 Jahren an CK. Damals hatte ich das Glück, dass ich bereits nach 3 Anfällen den Arzt aufsuchte, der sofort CK diagnostizierte. Ich bekam 240 mg Verapamil und einen Ergotamininhalator, der aber nicht wirklich Wirkung zeigte. Ich bekam den CK innerhalb 3 Wochen ganz gut in den Griff. Daraufhin setzte ich Verapamil ab und war 1 Jahr schmerzfrei. Dann das selbe Spielchen wieder... In der Regel hatte ich nach ca 4 wöchigen Schmerzphasen immer 2 Jahre Ruhe... und setzte Verapamil immer wieder ab und begann erst wieder mit Beginn der Schmerzphase mit der Einnahme. Nach meiner letzten Phase, die vor 3 Jahren war, nahm ich bis heute Verapamil weiter. Vor 2 Wochen gings wieder los... und das schockierende für mich, dass es trotz Verapamil war. Ich habe nun auf 360 mg gesteigert. Ich habe nun überlegt, wann immer diese Anfallphasen begannen. Es war immer Januar/Februar und ich stellte fest, dass ich immer in schwierigen Entscheidungsphasen stand. (Berufswahl, 2 Frauen und nun ein Vorstandsposten in der Blaskapelle, den ich eigentlich nicht mehr machen wollte, dazu aber überredet wurde). Die Anfälle begannen 1 Woche vor der Wahl. Ich habe mir nun Sauerstoff besorgt (400 l mit Flasche und Atemsystem für 426 EURO) den ich heute bekam und Imigran Nasal, das ich vorgestern bekam. Und jetzt das seltsame: Nachdem ich seit 2 Wochen jede Nacht eine heftige Attacke (jeweils ca. 90 Min) hatte, die ich durch meine Sitzposition (siehe Beitrag "Aussitzen")meist ganz gut ausgehalten habe, ist seit 2 Tagen Ruhe. Keine nächtliche Attake, obwohl (oder gerade weil) ich Imigran auf meinem Nachtkasterl positionert hatte... Heute holte ich in meiner Apotheke den Sauerstoff und erzählte dies meiner Apothekerin. Sie meinte, dass alle Medikamente Energien haben und ausstrahlen und dass es oft genügt, sie körpernah zu positionieren und zu wissen, dass man im Notfall Hilfe hätte... Nun frag ich mich wirklich: Hat die Psyche Auswirkungen auf unseren CK? Können Medikamente Energien ausstrahlen? Schmerzfreie Zeiten wünscht Thomas

Und:
Just seitdem ich AscoTop und Sauerstoff habe, hat sich keine heftige, bzw. regelmaessige Attacke mehr blicken lassen. Das bringe ich aber vielmehr mit dem Renneberg‘schen Ernaehrungsplan in Verbindngg, als mit der Anwesenheit des AscoTops.

Ciao und Gruesse aus Oberfranken
Juergen