Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:59
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 17:59
Hallo zusammen!
Wie genau kann man anhand der Symptome Trigeminusneuralgie von CK unterscheiden? Ich könnt ja jetzt auch googeln, aber ich möchte eher persönliche Meinungen wissen.
Und zwar bin ich grad an der Küche meiner Nachbarin (in den 60ern) vorbeigegangen die mit dem Kopf auf der Tischplatte lag. Weil ich ja eine gute Nachbarin bin *fg* bin ich zu ihr hin gegangen und sie meinte, dass sie ja eine Trigeminusneuralgie hat und den Durchzug nicht verträgt (sie kriegt heute neue Fenster eingebaut, das zur Erklärung).
Als sie mich aber ansschaute hab ich sofort gedacht die Frau hat CK. Sie hatte ein dick zugeschwollenes, rotes Auge (ich weiß jetzt gar nicht ob links oder rechts...) und sah echt gequält aus.
Sie meinte, dass sie Morphium nimmt - aber Morphium und dann noch solche Schmerzen?
Das merkwürdige ist nämlich, dass sie auch heute mittag (vor 2 Stunden) schon auf der Tischplatte lag mit ihrem Kopf. Ich dachte bisher immer dass Trigeminusneuralgie eher kurze, sehr heftige Schmerzen sind.
Was meint ihr? Besorgt hat mich dieses dicke Auge was sie hatte - so sehe ich in einer heftigen Attacke auch aus.
Ich würd am liebsten mit meinem Imigran rübergehen und ihr das in die Hand drücken

( Aber wenn das mal so einfach ginge...ist ja leider kein Aspirin was man mal eben so nehmen könnte.
HI Sonny, nach Deiner Beschreibung würde ich Ihr Imigran geben. Wenn es wirkt, ist es gut, wenn nicht.. es hat uns doch bisher auch nicht geschadet. Ich habe einmal einen Migräneanfall einer Freundin erlebt, nachdem ich ihr Maxalt verabreicht hatte, war sie fitter, als ich. In Kombi mit Morphium kenn ich mich allerdings nicht aus. Aber immer noch "solche" Schmerzen nach Morphinen? Sonst gib ihr doch O². Auf jeden Fall muß die Dame zu einem/r vernünftigen Arzt,Ärztin
Gruß Jürgen
Hallo Clusterkopfbetroffene,
wie ihr ja wisst, ist unsere Erkrankung nicht ganz ohne. Wir sind froh um jede Therapie, die uns hilft, um jeden Hinweis und Erfahrungsaustausch.
Wir sollten aber auf keinen Fall, die Medikamente, die uns helfen anderen Erkrankten geben, die noch nicht diagnostiziert sind!!!!!!!!!!!!
Alle Medikamente haben Nebenwirkungen, und man sollte keinem aus Mitleid ein Medikament geben, welches er noch nie unter ärztlicher Betreuung eingenommen hat.
Sauerstoff, wäre ja ein Versuch wert.
Medikamente können äußerst gravierende Nebenwirkungen haben. Heute morgen habe ich in der Zeitung gelesen habe, dass das Medikament VOXX, entzündungshemmend und schmerzlindernd, welches ich über drei Monate aufgrund meiner Schulterentzündung genommen und dann wegen der dadurch entstandenen Depressionen eigenmächtig abgesetzt habe, wegen des Risikos von Herz- und Schlaganfällen weltweit vom Markt genommen wurde. Dies hat mich schon getroffen.
Diese bestärkt mich nur, dass man sicherlich nicht bei anderen Personen mit Medikamenten Hilfestellungen geben soll. Lieber demjenigen zum Arzt bringen oder ihm anderweitig unterstützen, sei es, dass man beipielsweise die Kinder mal betreut.
Viele Grüsse und ein schmerzfreies Wochenende
aus Haltern am See
Gabriele Althoff
Ansprechpartnerin
Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppe
Recklinghausen