Heute ist nicht mein Tag

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Archiv
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Heute ist nicht mein Tag

Beitrag von Archiv »

Hallo Leute,
Heute morgen bin ich fix und fertig aufgewacht. Obwohl ich durchgeschlafen habe bin ich ausgebrant, kraftlos und hänge nur auf dem Sofa herum. Kann mich auch noch erinnern, dass ich geträumt habe, nichts schönes.
In Abständen von 3 Std. fühle ich einen Reiz an der Stelle wo ich meinen Cluster habe, nur ganz kurz, nicht mal eine Minute. Es ist das Gefühl wie wenn " mein Glühender Nagel" entfernt wäre und ein tiefes Loch schmerzt! Sehr komisch, so kenne ich meinen Cluster nicht. Zu dem ist die Schmerzstärke sehr gering. Manchmal kommt dieser Reiz nach wenigen Minuten gleich wieder, dann etwas stärker.
Kann das sein, dass sich mein Cluster seit der Infiltration in veränderter Form zurückmeldet?
Sind das Anzeichen dafür, dass meine Schonzeit jetzt vorbei ist?
Liebe Grüße Gerhard.
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Re: Heute ist nicht mein Tag

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 13:40 Hallo Leute,
Heute morgen bin ich fix und fertig aufgewacht. Obwohl ich durchgeschlafen habe bin ich ausgebrant, kraftlos und hänge nur auf dem Sofa herum. Kann mich auch noch erinnern, dass ich geträumt habe, nichts schönes.
In Abständen von 3 Std. fühle ich einen Reiz an der Stelle wo ich meinen Cluster habe, nur ganz kurz, nicht mal eine Minute. Es ist das Gefühl wie wenn " mein Glühender Nagel" entfernt wäre und ein tiefes Loch schmerzt! Sehr komisch, so kenne ich meinen Cluster nicht. Zu dem ist die Schmerzstärke sehr gering. Manchmal kommt dieser Reiz nach wenigen Minuten gleich wieder, dann etwas stärker.
Kann das sein, dass sich mein Cluster seit der Infiltration in veränderter Form zurückmeldet?
Sind das Anzeichen dafür, dass meine Schonzeit jetzt vorbei ist?
Liebe Grüße Gerhard.
Hallo Gerhard,

zur Infiltration kann ich nichts sagen. Aber ähnliches Empfinden, ja das kenne ich.

Ich schlafe sehr tief, zudem sind in der Frühjahrsepisode sind meine Schmerzen nicht so groß.
Das gleiche in meiner intensiveren Herbstepisode:
- habe ich eine Nacht ohne spürbare Schmerzen, fühle ich oft morgens sehr elend, im Spiegel sehe ich noch die Spuren vom cluster ( rotes, geschwollenes rechtes Auge ).
- bei leichten Anfällen erinnere ich mich morgens, dass ich nachts vom cluster aufgewacht bin, aber gleich wieder in den Schlaf fand.

Jedenfalls fühle ich dann ebenso, morgens total erledigt, bin den ganzen Tag müde und ausgelaugt.
Ich vermute, dass ich hier vom leichten Anfällen nicht aufwache, aber mir der richtige, erholsame Tiefschlaf geraubt wird. ( ist halt nur eine Vermutung, nachweisen könnte man das ja nur in einem Schlaflabor ).

Momentan bin ich ja ( nach dem ich seit November richtig behandelt werde ) durch Verapamil schmerzfrei. Ob ich noch in der Episode bin, kann ich nun nicht mehr genau feststellen. Verapamil ausschleichen lassen, und dabei durch Anfälle feststellen, dass die Episode doch noch da ist: die Horrorvorstellung für mich.
Die letzten Wochen prüfe ich gelegentlich durch 1 oder 2 abendliche Weizenbiere ob die Episode noch da ist, so z.B. gestern abend. Heute morgen fühle auch nicht so gut, brauchte eine Extra-Dosis starker Kaffee damit ich einigermaßen in die Gänge komme.
Da gleiche passiert mir auch, wenn ich eine größere Menge Tomatensoße abends esse.
Ergo: der Cluster ist noch da, "klopft aber nur an die Türe, und kommt nicht rein."
Die folgenden Tage achte ich dann wieder mehr auf die Zusammenstellung meines Essens, vermeide Histamin und Glutamat ( natürlich auch Weizenbier ). Ich werde sofort wieder beschwerdefrei.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel schmerzfreie Zeit.

viele Grüsse
Andreas
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Re: Heute ist nicht mein Tag

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 13:41
Archiv hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 13:40 Hallo Leute,
Heute morgen bin ich fix und fertig aufgewacht. Obwohl ich durchgeschlafen habe bin ich ausgebrant, kraftlos und hänge nur auf dem Sofa herum. Kann mich auch noch erinnern, dass ich geträumt habe, nichts schönes.
In Abständen von 3 Std. fühle ich einen Reiz an der Stelle wo ich meinen Cluster habe, nur ganz kurz, nicht mal eine Minute. Es ist das Gefühl wie wenn " mein Glühender Nagel" entfernt wäre und ein tiefes Loch schmerzt! Sehr komisch, so kenne ich meinen Cluster nicht. Zu dem ist die Schmerzstärke sehr gering. Manchmal kommt dieser Reiz nach wenigen Minuten gleich wieder, dann etwas stärker.
Kann das sein, dass sich mein Cluster seit der Infiltration in veränderter Form zurückmeldet?
Sind das Anzeichen dafür, dass meine Schonzeit jetzt vorbei ist?
Liebe Grüße Gerhard.
Hallo Gerhard,

zur Infiltration kann ich nichts sagen. Aber ähnliches Empfinden, ja das kenne ich.

Ich schlafe sehr tief, zudem sind in der Frühjahrsepisode sind meine Schmerzen nicht so groß.
Das gleiche in meiner intensiveren Herbstepisode:
- habe ich eine Nacht ohne spürbare Schmerzen, fühle ich oft morgens sehr elend, im Spiegel sehe ich noch die Spuren vom cluster ( rotes, geschwollenes rechtes Auge ).
- bei leichten Anfällen erinnere ich mich morgens, dass ich nachts vom cluster aufgewacht bin, aber gleich wieder in den Schlaf fand.

Jedenfalls fühle ich dann ebenso, morgens total erledigt, bin den ganzen Tag müde und ausgelaugt.
Ich vermute, dass ich hier vom leichten Anfällen nicht aufwache, aber mir der richtige, erholsame Tiefschlaf geraubt wird. ( ist halt nur eine Vermutung, nachweisen könnte man das ja nur in einem Schlaflabor ).

Momentan bin ich ja ( nach dem ich seit November richtig behandelt werde ) durch Verapamil schmerzfrei. Ob ich noch in der Episode bin, kann ich nun nicht mehr genau feststellen. Verapamil ausschleichen lassen, und dabei durch Anfälle feststellen, dass die Episode doch noch da ist: die Horrorvorstellung für mich.
Die letzten Wochen prüfe ich gelegentlich durch 1 oder 2 abendliche Weizenbiere ob die Episode noch da ist, so z.B. gestern abend. Heute morgen fühle auch nicht so gut, brauchte eine Extra-Dosis starker Kaffee damit ich einigermaßen in die Gänge komme.
Da gleiche passiert mir auch, wenn ich eine größere Menge Tomatensoße abends esse.
Ergo: der Cluster ist noch da, "klopft aber nur an die Türe, und kommt nicht rein."
Die folgenden Tage achte ich dann wieder mehr auf die Zusammenstellung meines Essens, vermeide Histamin und Glutamat ( natürlich auch Weizenbier ). Ich werde sofort wieder beschwerdefrei.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel schmerzfreie Zeit.

viele Grüsse
Andreas
Hallo Andreas,
Da liegst du mit deiner Vermutung wahrscheinlich richtig, ich deute das auch als kleine Attacken.
Am darauf folgenden Tag habe ich festgestellt, dass ich abends mein Gabapentin-Biomo (Antieleptika) vergessen hatte. Muss da besser aufpassen!!!
Austesten wie weit ich gehen kann,mach ich auch öfters. Manchmal schaff ich kein halbes Bier, manchmal triggert´s überhaupt nicht!
Ich muß nicht auf viel achten, im allg. kann ich alles essen und trinken (ausser regelmäsig Alk.) was ich will.
Viele Grüße und eine lange Schmerzfreie Zeit
Gerhard
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