Hallo,
ich habe nun doch mal eine Frage bzw. möchte einfach was aufschreiben.
Eigendlich wollte ich es nicht so ins Forum setzen - bin unsicher ob es richtig ist.
Aber eventuell kommt das noch jemandem bekannt vor und kann was dazu sagen.
Es ist folgendes:
Ich habe ca. 4 Jahre Verapamil genommen und es nun
sehr langsam ausgeschlichen.
Es könnte nun sein, das sich "Entzugserscheinungen" eingestellt haben.
Ob es tatsächlich so ist - wird grade noch untersucht.
Ich war gestern beim Arzt, weil mein Blutdruck total verrückt spielt. Dann färben sich meine Hände ständig blau, sind fast nur noch eiskalt und sehen "verschrumpelt" und trocken aus. Die blaufärbung ist zwischen jedem Finger, am mittlerem Gelenk und unterhalb der Fingernägel.
Am schlimmsten ist diese kälte - vor allem an den Fingerspitzen.
Ich habe das schon ein paar Wochen - aber es wird immer schlimmer.
Die Kälte draußen verstärkt es noch.
Eincremen bringt gar nichts - anfangs dachte ich, das meine Hände vom Wetter einfach "trocken" sind.
Ab und zu fühlen sich meine Hände an - als wenn dort getrockneter Klebstoff drauf ist. Das einknicken meiner Finger geht dann fast gar nicht mehr.
Meine Schilddrüse wird Donnerstag per Ultraschall untersucht und heute wurde Blut abgenommen.
Mein Arzt erklärte mir, das durch das ersatzlose absetzen die Gefässe nicht mehr so geweitet werden, wie sie es die letzten 4 Jahre waren.
Mir würde nun dieser Inhaltsstoff vom Verapamil fehlen und mein Körper bzw. die Gefässe können sich nicht mehr "anpassen" und ziehen sich fast komplett zusammen.
Ich nehme das Verapamil jetzt ca. 6 Wochen nicht mehr.
Kennt ihr sowas?
Liebe Grüße
Anke