Vielleicht habe ich eine gute Nachricht...
Verfasst: Di 14. Jan 2020, 21:48
...aber der Reihe nach. Ich leide seit 26 Jahren an Clusterkopfschmerz. Zunächst episodisch, nach 4 Jahren chronisch mit bis zu 10 Anfällen Tag und Nacht. Dann wieder episodisch, ca 6 Jahre lang. Sauerstoff, Verapamil, Lithium, Sumatriptan, Naratriptan etc waren meine ständigen Begleiter.
Bis zum Dezember 2009. Im Zuge einer Fliegerarzt-Untersuchung war aufgefallen, dass ich wohl einen abnorm hohen Blutdruck hatte. Als Folge davon wurden mir zwei Stents eingesetzt, um ein zu 90% verschlossenes Herzkranzgefäß zu stabilisieren. Am Tag dieser OP wurde ich vom Kettenraucher (vier Päckchen pro Tag) zum Nichtraucher.
Außerdem verordnete man mir ein Mittel zur Blutverdünnung, einen Calcium-Antagonisten, einen Cholesterinsenker und ein Blutdruck-Präparat, die ich von nun an für den Rest meines Lebens zu nehmen hatte.
Was CKS anbelangt, so geschah ein kleines Wunder. Ich hatte zehn Jahre lang keinen einzigen Anfall mehr. Ich führte das auf die Tatsache zurück, dass ich seit 10 Jahren gesünder lebe, einen Blutdruck im Normalbereich habe und regelmäßig meine Pillen nahm.
Im November 2019 geschah es aber dann. Der Cluster war wieder da. Vier bis fünf Anfälle, beginnend ca eine Stunde nach dem Einschlafen und dann alle zwei bis drei Stunden. Schmerzstärke zwischen 5 und 8. Die Hölle war zurück.
Ich überlegte, was ich denn nun anders gemacht habe, als in den letzten zehn Jahren meiner schmerzfreien Zeit. Und dann fiel es mir ein. Anfang Oktober 2019 setzte ich den Cholesterinsenker (ein Satin) ab. Ca drei Wochen später begannen die Anfälle wieder. Anfang Dezember habe ich dann wieder mit der Einnahme der Statine begonnen - und seit 20.12. - also seit mehr als drei Wochen - keine Anfälle mehr.
Ich habe den Verdacht, dass Statine eine positive Wirkung auf die Unterdrückung von CKS haben.
Ich bin kein Pharmazeut. Und deshalb ist das nur mein laienhafter Verdacht. Vielleicht kennt jemand jemanden, der dies einmal fachlich untersuchen kann.
Gruß Bernhard
Bis zum Dezember 2009. Im Zuge einer Fliegerarzt-Untersuchung war aufgefallen, dass ich wohl einen abnorm hohen Blutdruck hatte. Als Folge davon wurden mir zwei Stents eingesetzt, um ein zu 90% verschlossenes Herzkranzgefäß zu stabilisieren. Am Tag dieser OP wurde ich vom Kettenraucher (vier Päckchen pro Tag) zum Nichtraucher.
Außerdem verordnete man mir ein Mittel zur Blutverdünnung, einen Calcium-Antagonisten, einen Cholesterinsenker und ein Blutdruck-Präparat, die ich von nun an für den Rest meines Lebens zu nehmen hatte.
Was CKS anbelangt, so geschah ein kleines Wunder. Ich hatte zehn Jahre lang keinen einzigen Anfall mehr. Ich führte das auf die Tatsache zurück, dass ich seit 10 Jahren gesünder lebe, einen Blutdruck im Normalbereich habe und regelmäßig meine Pillen nahm.
Im November 2019 geschah es aber dann. Der Cluster war wieder da. Vier bis fünf Anfälle, beginnend ca eine Stunde nach dem Einschlafen und dann alle zwei bis drei Stunden. Schmerzstärke zwischen 5 und 8. Die Hölle war zurück.
Ich überlegte, was ich denn nun anders gemacht habe, als in den letzten zehn Jahren meiner schmerzfreien Zeit. Und dann fiel es mir ein. Anfang Oktober 2019 setzte ich den Cholesterinsenker (ein Satin) ab. Ca drei Wochen später begannen die Anfälle wieder. Anfang Dezember habe ich dann wieder mit der Einnahme der Statine begonnen - und seit 20.12. - also seit mehr als drei Wochen - keine Anfälle mehr.
Ich habe den Verdacht, dass Statine eine positive Wirkung auf die Unterdrückung von CKS haben.
Ich bin kein Pharmazeut. Und deshalb ist das nur mein laienhafter Verdacht. Vielleicht kennt jemand jemanden, der dies einmal fachlich untersuchen kann.
Gruß Bernhard